Modelling für Mikrofone von Universal Audio Sphere L22

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Großer Wurf? Universal Audio mischt jetzt auch bei den Modelling-Mikros mit.
 
Könnte groß werden. Ist das einfach Townsend L22 unter UAD Flagge oder haben die das weiterentwicklelt?
Dass die Bock aufgekauft haben, entging mir auch völlig.
 

Großer Wurf? Universal Audio mischt jetzt auch bei den Modelling-Mikros mit.

Das ist doch im Prinzip 1:1 das selbe Mic was ich auch hab. Townsends Lab Sphere L22. Das gibt es schon ziemlich lange. Es gehört halt jetzt nur zu UA weil die das aufgekauft haben. Das Mic hat nicht mal ein UA branding bekommen. Wüsste also nicht was daran jetzt neu sein soll..
 
Ich bin eher auf die kleinkondenser und die grossen bock mics gespannt!
 

Großer Wurf? Universal Audio mischt jetzt auch bei den Modelling-Mikros mit.
Mein Kollege hat das L22. Bisherige Tests mit ein paar Vorbildern waren eher ernüchternd, 414 und AK 47 waren hier zur Gegenüberstellung. Natürlich wird hier primär die Frequenzgang-Charakteristik in erster Linie modelliert, das gelingt auch wirklich soweit gut. Aber Transientenverhalten, Räumlichkeit, Griffigkeit & Co., ..ja, das ist noch ne andere Hausnummer. Ich selber halte absolut nichts davon, von einer Software abhängig zu sein. Schon gar nicht, was Mikrofone betrifft. Dann lieber das Geld nehmen und ein, zwei vernünftige Condenser, die auch noch ohne diesen virtuellen Schnickschnack immer, selbst ohne Rechner, funktionieren... Jedenfalls solle man nicht glauben, dass solch ein L22 und eine virtuelle Auswahl auastauschbarer Vorbilder jetzt die "ultimative Waffe" für alle Fälle wäre.
 
Mein Kollege hat das L22. Bisherige Tests mit ein paar Vorbildern waren eher ernüchternd, 414 und AK 47 waren hier zur Gegenüberstellung. Natürlich wird hier primär die Frequenzgang-Charakteristik in erster Linie modelliert, das gelingt auch wirklich soweit gut. Aber Transientenverhalten, Räumlichkeit, Griffigkeit & Co., ..ja, das ist noch ne andere Hausnummer. Ich selber halte absolut nichts davon, von einer Software abhängig zu sein. Schon gar nicht, was Mikrofone betrifft.
Ich sehe das genauso. Ich finde interessanter, was da noch bei UA/Bock an Mikrofonen kommt. Aber die werden wohl in einer anderen Preisrange sein.
 
Mein Kollege hat das L22. Bisherige Tests mit ein paar Vorbildern waren eher ernüchternd, 414 und AK 47 waren hier zur Gegenüberstellung. Natürlich wird hier primär die Frequenzgang-Charakteristik in erster Linie modelliert, das gelingt auch wirklich soweit gut. Aber Transientenverhalten, Räumlichkeit, Griffigkeit & Co., ..ja, das ist noch ne andere Hausnummer. Ich selber halte absolut nichts davon, von einer Software abhängig zu sein. Schon gar nicht, was Mikrofone betrifft. Dann lieber das Geld nehmen und ein, zwei vernünftige Condenser, die auch noch ohne diesen virtuellen Schnickschnack immer, selbst ohne Rechner, funktionieren... Jedenfalls solle man nicht glauben, dass solch ein L22 und eine virtuelle Auswahl auastauschbarer Vorbilder jetzt die "ultimative Waffe" für alle Fälle wäre.

Wenn man selber mit dem L22 kaum Erfahrung hat sollte man auch kein gefährliches Halbwissen verbreiten... Das Mic ist sehr wohl auch komplett ohne Software wie jedes andere herkömmliche Mic nutzbar aber dann eben ohne die Emulationen..
Von den Modelling-Mics ist das derzeit sicher das beste was es grad gibt. Umsonst hätten UA das nicht mit in ihr Portfolio mit aufgenommen.

Von dem 414er gibt es zig Revisionen und das Telefunken AK47 ist auch nicht das Mic was gemodellt wurde. Von daher hingt der Verlgleich etwas.. Ich habe das L22 mit dem orignalen C800G bei mir selbst verglichen und beim direkten A/B Vergleich muss man sich schon anstrengen um überhaupt nen Unterschied wahrzunehmen. Das echte C800G löst halt einfach nochmal ein ticken mehr auf und ist etwas räumlicher also mehr 3D. In Punkto Transientenverhalten gebe ich dir allerdings Recht, das dies nicht richtig emuliert werden kann..
Auf audiotestkitchen.com kann sich das auch jeder gerne selber einmal anhören

Dynamische Mics kann das L22 allerdings schlechter emulieren, was ja in der Natur der Sache liegt.. Mein SM57 klingt jedenfalls total anders..

Gerade wenn man mit verschiedenen Sängern/Rappern zu tun hat und in Bezug auf Tontalität und S-Laute ist es schon ganz cool einfach ne andere Mic Emu zu wählen und schon sind zu scharfe S-Laute kein Thema mehr. Den Nahbesprechungseffekt sowie verschiedene Richtcharakteristiken hinterher einstellen zu können ist auch in der Praxis gar nicht mal so unpraktisch ;)
 
Oh bitte, was wird denn das. So kann doch keiner sein, meine Worte zuvor nicht mal ansatzweise verstanden zu haben. z.B. 414, exakt eine der Ausgaben, die auch emuliert wurde und so komplett charakterunterschiedlich ist da auch keines von. AK 47 war deutlich genug. Das C800 interessiert uns nicht und es ging um die Emulationen, von denen man softwareseitig de facto nun mal abhängig ist und dafür wird es ja auch angepriesen. Den puren No Emu Sound des L22 Mikros interessiert mich ebenfalls nicht, wir haben schon welche, die bestens funktionieren und besser klingend sind, sind ja auch die Originale. Laufen alle ohne Emulation. Mit Räppern habe ich auch nichts zu tun, es tut mir ja leid. Und nein, nur ein simples Umswitchen auf eine andere Mikrofonemulation kann eine/n Künstler/in mit vielen naturellen Frikativen in seiner Aussprache auch nicht wirklich weiterhelfen.
Es ist doch ok und ich hab ja auch absolut nichts dagegen, sei gern weiter von mir aus ein Fan des L22, aber akzeptiere bitte auch andere Meinungen und ausführliche Tester, die das Teil leider nicht mögen oder es für reichlich unpraktisch halten. L22 ist keinesfalls schlecht! ein gelungenes Konzept. Aber halt nicht für alle Leute/Studios/Anwendungsfälle. Lass uns nicht noch weiter streiten, echt vertane Zeit. UAD ist auch nicht das genormte Maß aller Dinge, ein Trugschluss, denn es geht auch native in HiEndsoundig heutzutage, aber das weisst du ja eh, und schaltet man die UA Pre Amp Emulationen alle ab, kann man den reinen Wandlersound nicht mal mehr von einer RME unterscheiden. So gut haben wie es schon heutzutage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wir haben schon welche, die bestens funktionieren und besser klingend sind, sind ja auch die Originale.

Oder die Nachfolger der Originale, wie z.B. die Austrian Audio OC 818. Da kann man mit dem Polar-Designer im Nachhinein allerhand anstellen. Kapseln bauen, tja, das kann nicht jeder. Und nur die, die es können, bauen hochauflösende Mics.
 
Ja, die bauen auch noch gute Kapseln, denn das ist nun mal mehr als die halbe Miete, stimmt.

Die Geschichte von Austrian Audio ist schon hochinteressant. Die bauen wohl die beste C12 , die es je gab. Und mein Brüderchen will ein Paar OC818 kaufen, die dann bei mir liegen, das trifft sich gut ;-)
 
Die Geschichte von Austrian Audio ist schon hochinteressant. Die bauen wohl die beste C12 , die es je gab.
Das würde ich bei aller Begeisterung über die Firma nicht behaupten. @whitealbum hat die Mikrofone ja getestet und Schwachstellen mit einem Dip gefunden, das die alten C 12 mit der Brass CK12 nicht hatten.
 

Guacamole oder Hummus ? :girlp:

Hmm...die Klangbeispiele gegenüber den aktuellen 414 Modellen fand ich auf yt sehr überzeugend. Da spielt der Preis ja dann auch mit rein, denn für ein gebrauchtes AKG C12 zahlt man in der Stereovariante den Preis eines Kleinwagens, oder Stutzflügels. Und in der 1000 Euro Preisklasse ist das m.E. eines der besten verfügbaren Mics.
 
Es gibt wohl eine neue Version. Vielleicht ist das ja was für einen Menschen wie mich, das sich immer noch nicht wirklich entscheiden kann. Aber solange es an der Kohle dafür mangelt, ist´s eh egal und man altes muss noch länger durchhalten ;-)



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Was soll Onkelchen denn kosten ? Ich habs grad auf Amazona gelesen. Würde bei deutschen Markenmikrofonen bleiben, da weiß man was man hat. Aber jeder wie er mag...


Beide Mikrofon werden zeitnah im Handel erhältlich sein. Die unverbindlichen Preisempfehlungen belaufen sich auf 999,- US-Dollar für das Sphere LX und auf 1.499,- US-Dollar für das Sphere DLX.
 

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