Akkus für Takamine CTP-3?

  • Ersteller TheTick
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Nachtrag:
Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob man diese Akkus in Reihe oder Parallel betreiben darf ...
Kannst ja hier mal anrufen und dich beraten lassen.
 
Ich hab auch den Takamine Support mal angeschrieben, was die so empfehlen.
 
Es ist halt ne Klampfe, die ich live einsetze im Stehen und mich recht viel dabei bewege. Viel Spaß an mich selbst, diese Situation per Mikrofon zu lösen. Sorry, aber Entone, da hattest du echt schon bessere Ideen :cool:
Eigentlich war es ein Spaß. Aber aus Spaß wurde Ernst. Und Ernst ist jetzt 3 Jahre alt. ;)

 
Eigentlich war es ein Spaß. Aber aus Spaß wurde Ernst. Und Ernst ist jetzt 3 Jahre alt. ;)

Alles klar.

Ja, diese Systeme kenne ich, mag sie aber nicht allzu sehr. Ich nehme gerne meine Gitarre aus dem Koffer und weiß, dass nicht 1cm Mikro falsch drangesteckt den Sound total ändert. Es geht ja auch, bis auf die Akkus, gut mit dem CTP-3.
 
ich kenne Ingenieure, die zwischen zwei und vier Stunden lang en detail erklären können, warum man in manchen Schaltungen keine Akkus verwenden sollte. Und schon gar nicht, wenn der Hersteller das Gerät auf einen bestimmten Batterietyp optimiert hat. Ich erinnere mich an Worte wie Spannungsverlauf, Entladungskurve etc ... den Rest hab ich vergesssen. Unnötiger Ballast. Also einfach nicht machen mit dem Akku, wenn es nicht vorgesehen ist. Ist wahrscheinlich wegen elektrisch. Akkus gehen gut in Taschenlampen.
 
  • Danke
Reaktionen: sts
Eine Alternative wäre noch, einen weniger stromfressenden Preamp zu suchen und diesen stattdessen einzubauen. Die scheinen ja einheitlich groß zu sein:

 
Da das Thema Spannungshöhe hier aufkam - das sollte eigentlich nicht das Problem sein.
Ich habe im Netz die Schaltung vom CTP-1 gefunden, und das wird ja nicht schlechter aufgebaut sein als das -3.
1643753215473.png


Hier wird aus der variablen Batteriespannung erstmal eine stabile Spannung namens +UB erzeugt (mittels IC9), wahrscheinlich 6V, aus der dann mit dem IC MAX864 (Spannungsverdoppler-IC) die Röhren- und OpAmp-Versorgungsspannungen +/- 12V generiert werden.

Alkaline-Batterien haben zwar die höhere Anfangsspannung gegenüber NiMH, aber wenn beide Typen nur noch die halbe Kapazität haben, kann die NiMH spannungsmäßig sogar vorn liegen, das kommt natürlich auf die Typen an.
Also sollte der Preamp grundsätzlich auch mit Akkus betrieben werden können. Sie müssen halt ausreichend Leistung mitbringen.

1643753622875.png
 
Ja, sowas ähnliches ging mir auch schon durch den Kopf ("Die Spannung fällt doch bei solchen Alkaline Batterien recht schnell und trotzdem funktioniert die Kiste..."). Vielleicht ist es dann doch eher ein Kontaktproblem. Ich muss mir das heute Nachmittag nochmal anschauen.
 
Ich hab auch den Takamine Support mal angeschrieben, was die so empfehlen.
Ich muss mal ehrlich sagen, wer solch ein Mist baut und verkauft, der gehört verprügelt.
Nutzt dem TE jetzt aktuell nix, aber mal ehrlich, wie kann man einen Preamp verbauen, dessen Batterien jeden Tag gewechselt werden müssen? Lol. Schafft auch nicht jeder Hersteller.
 
wie kann man einen Preamp verbauen, dessen Batterien jeden Tag gewechselt werden müssen?
Vielleicht, weil Röhren eine Kathodenheizung benötigen?

1643794391716.png


Dazu mal schnell eine kleine Rechnung, wie lange NiMH-Akkus mit einer Nennkapazität von sagen wir 2.700 mAh diesen Heizstrom liefern können:
1643795123877.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht, weil Röhren eine Kathodenheizung benötigen?
Ok, lol, Takamine ganz groß. Wären sie clever, dann würden sie zu dieser Gitarre wohl besser gleich eine Heizdecke für den "genialen" Röhren move beilegen.
 
Vielleicht ist es dann doch eher ein Kontaktproblem. Ich muss mir das heute Nachmittag nochmal anschauen.
Ja, wie oben schon vermutet. Daher würde ich dieser Möglichkeit zuerst nachgehen. Wenn es das definitiv nicht ist, kann man immer noch nach anderen Ursachen schauen.
 
Ja, wie oben schon vermutet. Daher würde ich dieser Möglichkeit zuerst nachgehen. Wenn es das definitiv nicht ist, kann man immer noch nach anderen Ursachen schauen.
Ja muss ich ran. Die Eneloop, die ich zuerst hatte, sind halt auch einfach sehr lang und passen kaum ins Batteriefach. Deshalb war das damals schon recht schwierig. Aber vielleicht geht das mit den kürzeren anderen Akkus etwas leichter.
 
So, ich denke ich kann ein Kontaktproblem ausschließen. Im Batteriefach befinden sich auf der Seite des Preamps Federn, sodass Plus- und leicht versenkter Minuspol Kontakt haben sollten. Skeptisch war ich beim Batteriefachdeckel. Dieser hat einen gebogenen Draht als Kontakt. Hier dachte ich, dass der Minuspol evtl. nicht korrekt berühren könnte. Der Deckel verbindet jeweils zwei Batterien miteinander. Also hab ich diese beiden Seiten einzeln mit Alufolie miteinander verbunden und ohne Deckel getestet. Aber genau wie vorher muckt sich der Preamp null.

Danach habe ich die Mischbestückung ausprobiert. Wenn der Preamp umgedreht, also mit dem Batteriefach zu mir gewandt, vor mir liegt, habe ich 4 Fächer: links oben (1), links unten (2), rechts oben (3), rechts unten (4).
1- 3+ (Pole obenliegend, jeweils 1+2 und 3+4 werden durch den Deckel miteinander verbunden)
2+ 4-

A = Alkaline Batterie
E = Eneloop Pro
S = Aktiv Energy (Aldi Süd)

A A
A A geht
---------
A E
A A geht

A E
E A geht

E A
A E geht nicht (?)

E E
A E geht nicht

E A
E E geht nicht

E A
E A geht nicht

A E
A E geht nicht

--------

A S
A A geht nicht

A A
A S geht nicht

S A
A A geht nicht

A A
S A geht (?) und nur an dieser Position (???)

A A
S S geht nicht

S A
A S geht nicht

----------
A E
S A geht

A S
E A geht nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Batterien überhaupt alle in Reihe geschaltet? Es sieht im Batteriefachdeckel so aus, dass gäbe es zwei getrennte Kreisläufe: 1+2 und 3+4. Und dann würde es schon Sinn machen, dass beide "Seiten" jeweils einen Akku vertragen, aber eine Seite, die nur aus Akkus besteht, nicht funktioniert.
 

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