Apple M1 - Infos und Meinungen

  • Ersteller tzicktzack
  • Erstellt am
All meine kreativen Daten sind mir wichtig.

Schon klar. Aber müssen die auch zwingend geschützt werden? Mir wäre es bspw. vollkommen schnurzpiepegal, ob irgendein Apple-Reparateur meine Logic-Songs öffnen kann bzw. das macht. Mir sind auch keine auf diesem Weg vorgekommenen, nennenswerten Datendiebstähle bekannt. Und alles andere ist entweder woanders oder ebenso irrelevant.

Wie kann man denn im M1 die Systemplatte formatieren, während der M1 läuft? Geht das überhaupt?

Extern spiegeln, vom Image booten, dann geht's locker. Anders nicht. Ist ja aber bei Windows auch nicht anders.
 
Mein kreatives Schaffen war schon immer mit einem gewissen Größenwahn verbunden, der mich paranoid macht. Auch wenn meine Werke nüchtern betrachtet der allerletzte Scheißdreck sind, kann ich mich derzeit noch nicht gegen diese unglaubliche Wichtigkeit meines Tuns wehren. Dazu bräuchte es wohl die endgültige Aufgabe des Unterfangens, um dem Wahn endgültig zu entkommen.
 
Mein kreatives Schaffen war schon immer mit einem gewissen Größenwahn verbunden, der mich paranoid macht.

Alles vollkommen ok. Aber im Ernst: Glaubst du wirklich, irgendein unterbezahlter Schrauber aus der Apple-Werkstatt ist tatsächlich an deinen (sicherlich fantastischen) kreativen Höhenflügen interessiert - also so interessiert, dass er noch Zeit hat, ein Datenrettungsprogramm anzuwerfen und die ausgelesenen Daten womöglich noch zuzuweisen (Ordnerstrukturen gehen bei solchen Aktionen meistens über den Jordan)? Mit der vagen Hoffnung, dann anstatt deiner den Pop-Olymp zu erklimmen?
Nee, der ist froh, wenn die Kiste ganz schnell wieder vom Tisch ist und er keinen Druck aus der Genius Bar bekommt.
 
Wie lautet denn die Fehlermeldung genau und wo / wie wird sie denn gemeldet?

hab gerade wieder eher audio als video (ich nutze den m1 als wohnzimmer kompatibles davinci editing gerät für zuhause, wofür das design auch sehr gut passt), deswegen ist es ne weile her.

naja, halt ne meldung marke "medium ist fehlerhaft", an den genauen wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern. leider auch ganz handfest spürbar mit ständigen glitches in den videostreams. das hat er die ersten paar monate nicht gemacht, dann so hier und da mal, und jetzt ist das ziemlich im bereich von "umtausch", was ehrlich gesagt wahnsinnig nervt, weil der umtausch eines arbeitsrechners in meinem alltag halt ein riesengeschiss ist mit all der software die ich da immer erstmal draufpacken und lizenzcodes eingeben muss, und ich würde jetzt nen teufel tun und von diesem angezählten ding ein image rüberzuziehen.

insgesamt ist mein fazit bisher: durchaus schlüssiges produkt, son mac mini. die CPU leistung ist hoffnungslos überhypt, aber durchaus beachtlich, und ich bleibe dabei, dass es für mich der erste mac seit jahren ist, der in der kategorie CPU wumms pro euro wieder konkurrenzfähig ist.

aber kinderkrankheiten ohne ende. da ist der kontrast zu meiner windoof da-x workstation im studio schon heftig. wenn die sich erlauben würde, was der m1 sich so erlaubt, da würde ich den da-xern aber ne email auf klingonisch schreiben :-D

nun ja. ist halt ne version 1.0 - ich werd sicherlich dann irgendwann das ding verticken und durch ne version 2.0 ersetzen. sauber kalkuliert muss ich mir allerdings eingestehen, dass wenn ich den extra konfigurationsaufwand für einen so schnellen rechnertausch (im studio wechsele ich den rechner eher so alle 8 jahre, aber sicher nicht nach einem!) als arbeitszeit rechne, ich mir genausogut ne doppelt so teure pc workstation hätte kaufen können.

die aber, auch das muss man sagen, nicht so nett ins wohnzimmer gepasst hätte. das ist also schon alles in ordnung so.
 
insgesamt ist mein fazit bisher: durchaus schlüssiges produkt, son mac mini. die CPU leistung ist hoffnungslos überhypt, aber durchaus beachtlich, und ich bleibe dabei, dass es für mich der erste mac seit jahren ist, der in der kategorie CPU wumms pro euro wieder konkurrenzfähig ist.

aber kinderkrankheiten ohne ende. da ist der kontrast zu meiner windoof da-x workstation im studio schon heftig. wenn die sich erlauben würde, was der m1 sich so erlaubt, da würde ich den da-xern aber ne email auf klingonisch schreiben :-D

nun ja. ist halt ne version 1.0 - ich werd sicherlich dann irgendwann das ding verticken und durch ne version 2.0 ersetzen. sauber kalkuliert muss ich mir allerdings eingestehen, dass wenn ich den extra konfigurationsaufwand für einen so schnellen rechnertausch (im studio wechsele ich den rechner eher so alle 8 jahre, aber sicher nicht nach einem!) als arbeitszeit rechne, ich mir genausogut ne doppelt so teure pc workstation hätte kaufen können.

die aber, auch das muss man sagen, nicht so nett ins wohnzimmer gepasst hätte. das ist also schon alles in ordnung so.


Ehrliches Fazit, mein lieber Mann.
 
ja, schade, wenn die Hardware "abkackt" :-(
Bei mir ist das M1 MacBook sehr lange in Betrieb, viel Foto mit LR (da kommt dann tatsächlich mal der Lüfter in Wallung). Bislang noch keine negativen Randerscheinungen, mal von kleineren Problemen mit der Kombi Cubase/NI abgesehen. Beide sind allerdings noch nicht für Apple Silicon freigegeben.
 
Extern spiegeln, vom Image booten, dann geht's locker. Anders nicht. Ist ja aber bei Windows auch nicht anders.

NAJA.

Solange er läuft, kann man ja ein Backup ziehen.

Erfahrungsgemäß kackt aber alles dann ab, wenn man nicht so wirklich vorbereitet ist.

Jaaaaa, Timemachine. Klar. Automatisch und so, keinen Kopf machen, klar. Wenn in das Backup Mist geschrieben wird, kommt die uereigenste Computer-Regel zum wirken: shit in, shit out.

Selbst WENN man die SSD beim Mac ausbauen könnte: nützt ja nix, Danke, lieber T2.


NIEMALS, NIEMALS würde ich sowas kaufen. Sorry.

Und diese Konstellation hat man bei Win-Kisten im Regelfall so auch nicht. Ja, im Notebook-Bereich wird viel Mist gebaut und verkauft.

Ich lege Wert darauf, an alle Datenträger ranzukommen, möglichst schnell und unkompliziert. Und Backups/Clones ziehe ich mir lieber bequem nebenbei über ein Klon-Dock.
 
Solange er läuft, kann man ja ein Backup ziehen.

Erfahrungsgemäß kackt aber alles dann ab, wenn man nicht so wirklich vorbereitet ist.

Jaaaaa, Timemachine. Klar. Automatisch und so, keinen Kopf machen, klar. Wenn in das Backup Mist geschrieben wird, kommt die uereigenste Computer-Regel zum wirken: shit in, shit out.

Alles nein. Ich habe noch nie Time Machine benutzt und werde das auch nicht tun. Carbon Copy Cloner erzeugt bootfähige Images mit Option inkrementeller Datensicherung. Abgesehen davon kann man Macs eben auch ganz locker von externen Drives booten, was es einem erlaubt, Clones auch unverzüglich zu testen.

Die ganze Clone-Geschichte ist tatsächlich unter macOS bedeutend komfortabler als unter Windows, welches es einem bis zum heutigen Tag kaum erlaubt, von externen Medien zu booten.
 
Die ganze Clone-Geschichte ist tatsächlich unter macOS bedeutend komfortabler als unter Windows, welches es einem bis zum heutigen Tag kaum erlaubt, von externen Medien zu booten.

Misinformation.

Ich würde dir das gerne live zeigen, wie ich z. B. mein Notebook von meiner USB-Platte boote.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir das gerne live zeigen, wie ich z. B. mein Notebook von meiner USB-Platte boote.

Mach doch 'n Video.

Man suche in der Registry nach den Schlüsseln namens "BOOTDRIVERFLAGS" und setze sie auf DWORD 1c (28), schon läuft Win von USB.

Das ist ja alles schön und gut, aber man muss es eben immer machen und darf es nicht vergessen. Beim Mac ist das einfach egal, ich kann sogar mit meinem Image einen anderen Rechner booten - was ich übrigens in der Tat schon häufiger wahrgenommen habe.
 
Geht ja bei Win auch.

Ich stecke oft mal zwischen Studio und zu Hause die OS um. Und alle Rechner bei mir laufen vom selben "Mutter"-System und sind nur Klone.

Da sehe ich keinen systemischen Vorteil bei macOS. Zumal ja trotzdem die welche-Hardware-läuft-mit-welcher-OS-Version-Hürde besteht.
 
Das einizige, was da rumzickt, ist im übrigen macOS (als hack), was nativ nicht einfach überall läuft. Und ja in neueren Versionen auch keine Nvidia's mehr unterstützt.
 
Zeig mal, wie du von ein und derselben Platte nacheinander verschiedene Rechner bootest.
 
?

SSD raus, in den anderen rein, einschalten.

Im BIOS musst du manchmal die Boot-Platte neu einstellen, weil er das merkt.

Ansonsten ist da nix dabei, Win läuft hoch, richtet die andere Hardware ein und: fertig.
 

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