mal wieder...Micschootout vorm Cab für Bratgitarren

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aufgrund ein paar echt guter DIs aus der mischmaschine, hab ich paar mics vors cab geklemmt um den rhythmus metal brett gewinner zu ermitteln :) wer sich dafür interessiert, hier sind die spuren.

Paar Facts:
- Cab mesa 4x12, amp evh 5150
- DIs sind quadtracked, ab der mitte kommen drums und bass dazu (nicht erschrecken laut), um das ganze im kontext zu beurteilen.
- die mikposition vorm cab war bei allen mics gleich.
- git. stereopaar 1 über einen API EQ bei dem ich die 3k etwas weggenommen und 100hz etwas geboostet habe.
- git. stereopaar 2 über einen 1176 (ohne kompression) nur zum soundmachen
- hall druff
- summiert im pult, masterkompressor und master EQ
- softlimiter fertig

Shure sm57


tbone rm700


senheiser 421 (black fire)


Groove Tubes GT55


beyerdynamic m201


beyerdynamic m160


audio technica atm250de dynamische kapsel


audio technica atm250de kondesnator kapsel
 
Mein Geheimtipp für e-git: shure sm7b.
Hör mir aber mal die Tage deine files an.
 
Im Musikalischen Kontext sind hier top:
SM57 und GT 55, solo wie im Mix

Im Mix schlagen sich auf gleichem Niveau zudem M201, M160 und atm250de Kondensator sehr gut.

Eine Mischung aus:
1. SM57 und GT 55
Höhenalarm plus satte und fette Tiefen/Mitten
oder
2. SM57 mit dem M201 oder M160
Höhenalarm plus diffusere, dunklere Mitten und breitere Darstellung
oder
3. GT 55 mit dem M201 oder M160
Weniger Höhenalarm plus diffusere, dunklere Mitten und breitere Darstellung

wäre für mich ne' gute Wahl.
 
Mir gefallen für diesen Gitarrensound SM 57 und GT 55 am besten. Das M 201 und das Audio Technica (egal mit welcher der beiden Kapseln) am wenigsten. Das t-bone RM 700 tanzt etwas aus der Reihe, weil es erwartungsgemäß (Bändchen) in den hohen Frequenzen etwas belegter klingt. Es könnte aber für andere Gitarrensounds durchaus gut funktionieren.
 
Wie immer an dieser Stelle, super Sache !!

Mir gefällt das SM 57 am besten. Mittels EQ kann ich alles weitere machen, sodass ich keine 2 Mics nehmen würde.
 
Das t-bone RM 700 tanzt etwas aus der Reihe, weil es erwartungsgemäß (Bändchen) in den hohen Frequenzen etwas belegter klingt. Es könnte aber für andere Gitarrensounds durchaus gut funktionieren.
Eigentlich muss man es direkt zentral vor die Kalotte stellen. Dann bekommt man einen vergleichbaren Sound hin, der aber in den Bässen entsprechend tighter ist.
 
Eigentlich muss man es direkt zentral vor die Kalotte stellen. Dann bekommt man einen vergleichbaren Sound hin, der aber in den Bässen entsprechend tighter ist.
Muss ich mir mal merken, falls ich mir doch noch mal ein Bändchenmikro anschaffe. Aber ich komme ja mit meinem Moulinex MasterMic 3000 bisher ganz gut klar.
 
Eigentlich muss man es direkt zentral vor die Kalotte stellen. Dann bekommt man einen vergleichbaren Sound hin, der aber in den Bässen entsprechend tighter ist.
Muss ich mir mal merken, falls ich mir doch noch mal ein Bändchenmikro anschaffe. Aber ich komme ja mit meinem Moulinex MasterMic 3000 bisher ganz gut klar.
Meine Libelingskombi ist das SM57 möglichst nah an den Speaker direkt und gerade auf den Rand der Kalotte gerichtet. Und das höhenarme Bändchen direkt vor die Kalotte in ca 20-30 cm Entfernung. Danach Phase korrigieren und man hat diese weiche Mittenauflösung vom Bändchen in Kombination mit der Aggressivität des SM57.
 
Eigentlich muss man es direkt zentral vor die Kalotte stellen. Dann bekommt man einen vergleichbaren Sound hin, der aber in den Bässen entsprechend tighter ist.
Muss ich mir mal merken, falls ich mir doch noch mal ein Bändchenmikro anschaffe. Aber ich komme ja mit meinem Moulinex MasterMic 3000 bisher ganz gut klar.

Dahingehend komme ich selbst mit einem SM57 als Standalone klar. Solange es keinen Unmut im Kontext gibt besteht kein Grund es zu ändern. Dennoch für meinen Teil sauge ich alles hier und probiere es um das bisherige toppen zu können. Bezüglich Mics samt Einsatzzwecke habe ich hier Dank einiger Wenige ne Menge erfahren. Super Sache.
 
Eigentlich muss man es direkt zentral vor die Kalotte stellen. Dann bekommt man einen vergleichbaren Sound hin, der aber in den Bässen entsprechend tighter ist.
Muss ich mir mal merken, falls ich mir doch noch mal ein Bändchenmikro anschaffe. Aber ich komme ja mit meinem Moulinex MasterMic 3000 bisher ganz gut klar.
Meine Libelingskombi ist das SM57 möglichst nah an den Speaker direkt und gerade auf den Rand der Kalotte gerichtet. Und das höhenarme Bändchen direkt vor die Kalotte in ca 20-30 cm Entfernung. Danach Phase korrigieren und man hat diese weiche Mittenauflösung vom Bändchen in Kombination mit der Aggressivität des SM57.
Genau so!
Bei hochwertigen Bändchen mit ausgedehntem Höhenbereich, auch gerne auf den Rand der Kalotte.
 
Die Kombination soll auch gut klingen ;)

Unbenannt.PNG
 
Die Kombination soll auch gut klingen ;)

gerade beim closed micing von cabs spielt der preis des mikrofons glücklicherweise nicht unbedingt ne rolle. meine teuren mics stelle ich auch aus angst vor verletzungen nicht gerne vors cab :)
ansonsten sehe ich als gewinner neben dem 57 (keine überraschung) vor allem das grove tubes. typisches beispiel, grottiges mic für stimmen, aber vorm cab echt fein.
 
Eigentlich muss man es direkt zentral vor die Kalotte stellen. Dann bekommt man einen vergleichbaren Sound hin, der aber in den Bässen entsprechend tighter ist.
Muss ich mir mal merken, falls ich mir doch noch mal ein Bändchenmikro anschaffe. Aber ich komme ja mit meinem Moulinex MasterMic 3000 bisher ganz gut klar.

Dahingehend komme ich selbst mit einem SM57 als Standalone klar. Solange es keinen Unmut im Kontext gibt besteht kein Grund es zu ändern. Dennoch für meinen Teil sauge ich alles hier und probiere es um das bisherige toppen zu können. Bezüglich Mics samt Einsatzzwecke habe ich hier Dank einiger Wenige ne Menge erfahren. Super Sache.
Ich habe auch einige Zeit nur mit dem SM57 aufgenommen und dachte so wie Du. Bis ich mal die Kombi mit dem Bändchen ausprobiert habe. Ergebnis: Nie wieder zurück! Das ist wirklich eine erhebliche klangliche Aufwertung. Danach siehst Du das SM57 alleine nur noch als einsame Säge und als Teil eines großen Ganzen. Wenn Du Lust hast, poste ich gerne ein Beispiel.
Die Kombination soll auch gut klingen ;)

Anhang anzeigen 85927
Ist das das Setup von dem Rammstein-Typ?
 
Dann sei so nett und schildere mal die genaue Vorgehensweise. Was, wann wo. In anderen Threads kund getan liegt mein Fokus nicht zu sehr auf Mics, sodass ich dahingehend Nachholbedarf habe. Das gelingt mir aber nur, wenn ich die jeweilige Vorgehensweise erfassen kann. Wann immer ich es mit 2 Mics zeitgleich für das gleiche Signal zu tun hatte (nicht oft) desto mehr ging es darum die jeweils erfassten Frequenzen zu isolieren um die dann mittels Komp zusammen zu schweißen noch bevor der abschließende Eq diese im Mix auf Kurs zu bringen hatte
 
Dann sei so nett und schildere mal die genaue Vorgehensweise. Was, wann wo und in welchen Abstand.
S.o.
Meine Libelingskombi ist das SM57 möglichst nah an den Speaker direkt und gerade auf den Rand der Kalotte gerichtet. Und das höhenarme Bändchen direkt vor die Kalotte in ca 20-30 cm Entfernung. Danach Phase korrigieren und man hat diese weiche Mittenauflösung vom Bändchen in Kombination mit der Aggressivität des SM57.
Als Bändchen kann man z.B. auch gerne das hier nehmen:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_rb500.htm
 
Spannend, lausche gespannt
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem Gitarrenamp gefällt mir das RB500 etwas besser als das Lollypop RM700. Diese beiden habe ich. Das RB500 am Gitarrenamp und das Lollypop mittlerweile als Raummikro am Schlagzeug, da macht es auch eine gute Figur. Mit beiden macht man in der Preisklasse nicht viel falsch, wenn man nicht auf gute Höhenabbildung/Auflösung wert legt. Das können nur die teuren (Beyerdynamic, Coles, Royer, etc.). Am Gitarrenamp ist das egal, weil da über 7-8 kHz eh nicht mehr viel passiert. Und den Drumroom komprimier ich an die Wand, da kommen mir weniger Höhen ganz gelegen, weil dann die Becken nicht zu stark nach vorne kommen.
 

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