Wunder und Glück (Auch auf dich wartet ein Wunder)

Die Amigos singen so etwas ohne die Miene zu verziehen.
Ein zaghafter Versuch, das Image der Amigos zu retten: In einer Art Doku wurde geschildert, wie sich die Amigos ihren Erfolg in der Volksmusik durch Jahre langes Touren sauer und hart verdient haben. -Aaserdem sinds aach Hesse, des derff mer net vergässe, gell? ;-) Kompliment auch @Sylvi für die gelungene Vertonung!
 
Ein zaghafter Versuch, das Image der Amigos zu retten:
Dein zaghafter Versuch hat mir grad klar gemacht, dass die Amigos ja tatsächlich eine personengebundene Gruppe ist. Ich verstand es als Audruck für die allgemein Schlagerbegeisterten. Habe kurz youtube gestartet. Achhherje...Ganz schön dolle. Das ist mir ne Nummer zu hart.
wie sich die Amigos ihren Erfolg in der Volksmusik durch Jahre langes Touren sauer und hart verdient haben
davor habe ich Respekt. Die Mucke ist mir aber trotzdem zu krass.
Schlager, der für mich nicht zu hart ist, wäre z.B. Drafi Deutscher (welche Farbe hat die Welt) oder Roger Whittaker (7 Jahre, 7 Meere)
Kompliment auch @Sylvi für die gelungene Vertonung!
das, fernab des individuellen Geschmacks, auf jeden Fall
 
Dein zaghafter Versuch hat mir grad klar gemacht, dass die Amigos ja tatsächlich eine personengebundene Gruppe ist. Ich verstand es als Audruck für die allgemein Schlagerbegeisterten. Habe kurz youtube gestartet. Achhherje...Ganz schön dolle. Das ist mir ne Nummer zu hart.
Hart? Für einen ehemaligen Bierbrauer und Brummifahrer sind die Songs doch noch viel zu weich. :D Ein Amigos-Lied über Kindesmissbrauch hat damals Schlagzeilen gemacht. Die Jungens sin da garnet zimperlisch.
 
Hart? Für einen ehemaligen Bierbrauer und Brummifahrer sind die Songs doch noch viel zu weich. :D Ein Amigos-Lied über Kindesmissbrauch hat damals Schlagzeilen gemacht. Die Jungens sin da garnet zimperlisch
Ich meinte nicht textlich. Die Art der Mucke ist hart für mich (zu ertragen).
Ein Amigos-Lied über Kindesmissbrauch hat damals Schlagzeilen gemacht. Die Jungens sin da garnet zimperlisch.
wichtiges Thema auf jeden Fall und auch hier Respekt dafür. Die Mucke dazu bleibt für mich dennoch einfach hart. Da kann man die besten Texte runterpacken.
 
Ich meinte nicht textlich. Die Art der Mucke ist hart für mich (zu ertragen).
versteh schon. geht mir auch so. Den Amigos-Hype verstehe ich auch nur in soweit, dass sie für ihre Fans -im Gegensatz zu anderen Volksmusikern- authentischer rüberkommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Amigos singen so etwas ohne die Miene zu verziehen.
Dann freue ich mich auf die Amigosvertonung.
@Burkie , vertonst du deine eingestellten Texte selber oder sollen/können die von anderen vertont werden?
Gerne auch von anderen.
Wer Spaß daran hat, bitte sehr.

Wer's vertonen mag, bitte ein kurzes kleines Demo per PM mir zuschicken, ob ich mit der Musik auch einverstanden bin. Die Texte sind ja kein Public Domain, sondern mein Copyright, und bei der Kopplung zu einer Musik möcht ich vor Veröffentlichung es gehört haben.

Gruss
 
Das war auch grade meine Idee: einen Contest ausschreiben zur Vertonung dieses Textes von @Burkie : Ein Genre-Contest.

Ich stell mir das grade als Punk-Version vor. Meine erste Band war eine Punkband. Die Sängerin singt heute Claire Waldoff. Ne echte Berliner Göre. Die könnte diesen Text so singen, daß sie virtuos und haarscharf auf der Grenze zwischen Ernst und Ironie wandert: das Amigos-Publikum wäre gleichzeitig genauso happy wie diejenigen das schöne werk zweifelsfrei der Ironie zugeordnet haben. Eventuell würden es andere nicht lustig finden: Leute, die Bücher kaufen wo das Wort "Glück" im Titel irgendwie vorkommt :D

Super Idee!

OK, macht das, wenn ihr wollt.
Im Rahmen dieses Contests dürft ihr eure Version jeweils auch direkt hier, aber auch nur hier in diesem Forum veröffentlichen.

Gruss
 
  • Danke
Reaktionen: mwa
ich glaube du übersiehst die Ironie im Text, gerade bei Zeilen wie 'mach einer macht brav seine Arbeit / und er beklagt sich nicht' ist sie fast überdeutlich!
Ja, kann sein. Ich hab keinen Kanal für Ironie. :)
Das ist eigentlich Schade.

Gerade in unserer Band haben wir viel Spaß mit Ironie.
Die sich dann aber teils doch noch in ernste Aussagen hin entwickelt.
@speedtom , du hast natürlich die offensichtlichste Ironie sofort erkannt. ;-)
Ich find's sehr gut, wenn Leute (wie z.B. Teestunde) die Ironie nicht erkennen, aber irgendwie irritiert sind. Das, so finde ich, ist ein gutes Zeichen.

Gruss
 
Ein Amigos-Lied über Kindesmissbrauch hat damals Schlagzeilen gemacht. Die Jungens sin da garnet zimperlisch.

Du meinst das hier?


Ich finde, die Musik passt nicht wirklich zu dem ernsten Thema.
"Doch dann verspürt sie,
so großen Mut.
Man fand sie am morgen,
in ihrem eigenen Blut."

Der Suizid wird in Schlagerharmonien runtergesungen, in der Art, dass der Suizid des missbrauchten Mädchens eine "schöne" Kadenz macht. Ich finde in den ganzen Harmonie-Flauschteppich-Keyboards und im Gesang keine Reibung am Harmoniegedudel des schönen Schlager-Einerleis.

Die Musik bezieht bestenfalls keine Haltung zum Text, sondern ist nur ein übliches Schlager-Flausch-Harmonie-Unterleg-Bett.

Die ganze Produktion zieht noch nicht mal besondere Aufmerksamkeit auf den Text; der starke Tobak der Textaussage geht weichgespült unter wie die üblichen Liebesschnulzentexte.

Da wird mehr das Thema für einen Text ausgebeutet, als dass Aufmerksamkeit für den Missstand erzeugt wird.

Naja, die Diskussion um den Text und die Art, wie er im Song verwurstet wurde, hat vielleicht doch was gebracht. Von daher war das ganze vielleicht doch echt sozialkritisch, mit den zwiespältigen Mitteln des Schnulzen-Schlagers.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst das hier?
Ja, das muss es sein. Einige Bilder im Video wirken doch etwas zynisch. In der Doku war die Performance der beiden wesentlich zurückhaltender.
Ich finde, die Musik passt nicht wirklich zu dem ernsten Thema.
"Doch dann verspürt sie,
so großen Mut.
Man fand sie am morgen,
in ihrem eigenen Blut."

Der Suizid wird in Schlagerharmonien runtergesungen, in der Art, dass der Suizid des missbrauchten Mädchens eine "schöne" Kadenz macht. Ich finde in den ganzen Harmonie-Flauschteppich-Keyboards und im Gesang keine Reibung am Harmoniegedudel des schönen Schlager-Einerleis.
Sie haben das ernste Thema mit ihren Mitteln umgesetzt. Mich stören die Durakkorde da auch. Umso mehr kommt es auf den Ausdruck beim Vortrag an, weil der über alles entscheiden kann.
Naja, die Diskussion um den Text und die Art, wie er im Song verwurstet wurde, hat vielleicht doch was gebracht. Von daher war das ganze vielleicht doch echt sozialkritisch, mit den zwiespältigen Mitteln des Schnulzen-Schlagers.
Ja, in den Volksmusik-Hörerkreisen wir das Thema sonst wohl eher tabuisiert, um die heile Welt nicht zu gefährden. Das Medienecho begünstigt dagegen halt auch immer die Popularität und die Verkaufszahlen.


Edit: "Ave Maria" soll auch dagegen gerichtet sein.Vielleicht ist die Verbreitung der Message auch so eine Art "Programm". Dazu kenne ich mich leider zu wenig mit den Amigos aus.

Ed2 kleine homestory gefällig?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu dem Text möchte ich trozdem noch anfügen, weil ich glaube das man in besonderer Weise
immer darauf hinweisen muss, dass hier eine Ironie die Rolle spielt.
Der Teil, der Konsumenten, und es würden nicht sehr wenige sein, nimmt den Text so
wie er ist.
Nämlich als liebevoll schnulzig, und vor allem nachvollziehbar.
Das heißt aber auch, man will nicht lange überlegen beim Hören, sondern
man möchte sich unterhalten fühlen, und spricht auf jeden Fall die älteren damit an, die den Hauptteil
des Lebens mehr oder weniger zufrieden hinter sich haben.

Dagegen, wenn eine punkige Version entsteht, liegen die Dinge anders, weil schon
das Genre bekannt ist, für seine ironische Aufmüpfigkeit.
Dahin kann man aber fast jeden Song verbiegen, wenn man denn etwas ironisieren möchte.

Eine Anmerkung sei mir noch gestattet: ich bin keiner der sich vom Genre her festlegt, oder
festlegen lässt. Daher möchte ich auch behaupten, das ein Duo wie die Amigos keinen noch so
zaghaften Versuch benötigen, um ihr Image zu retten.
Das aber liegt auch immer im Auge und Ohr des Konsumenten.

BG Sylvi
 
Sie haben das ernste Thema mit ihren Mitteln umgesetzt. Mich stören die Durakkorde da auch. Umso mehr kommt es auf den Ausdruck beim Vortrag an, weil der über alles entscheiden kann.
(...)
Ja, in den Volksmusik-Hörerkreisen wir das Thema sonst wohl eher tabuisiert, um die heile Welt nicht zu gefährden. Das Medienecho begünstigt dagegen halt auch immer die Popularität und die Verkaufszahlen.


Edit: "Ave Maria" soll auch dagegen gerichtet sein.Vielleicht ist die Verbreitung der Message auch so eine Art "Programm". Dazu kenne ich mich leider zu wenig mit den Amigos aus.
(Meine fette Hervorhebung.)

Nach etwas sacken lassen, denke ich, es handelt sich nicht um ein Lied gegen Kindesmissbrauch. (ernsthaft: kann man ein Lied dafür machen? Ist ernsthaft irgendjemand dafür? Natürlich nicht.)
Sondern eher ein Lied über Kindesmissbrauch.
Jeder ist gegen Kindesmissbrauch, von daher rennt man mit so einer "Botschaft" offene Türen sinnlos, aber mit dem Image des Rebellen, der sich das zu sagen traut, ein.
Von daher denke ich, ist das ein Lied, ein Text, der das Thema "ausbeutet", um einen überaus konsensfähigen Text zu machen. Wer so einen Text schlecht findet, setzt sich zumindest teilweise dem Verdacht aus, auch "so einer" zu sein.

Als Täterfigur in dem Text muss ein Klischee des Säufers herhalten.
Bewirkt so ein Text irgendetwas, ausser dass wir hier über diesen Text diskutieren?
Bringt der Text irgendwie Lösungsansätze? Irgendwelche neue Gedanken?

Was machst du, wenn du nach der Pubertät merkst, dass dich Kinder sexuell erregen? Und du weißt, dass das falsch ist? Dass es großes Unrecht ist, würdest du diesem Trieb folgen? Hast du dir diesen Trieb selbst ausgesucht? Sicher nicht.
Was du auf gar keinen Fall willst, ist diesen Trieb auszuleben.
Selbstmord möchtest du aber auch nicht.
Was tun? Wie und wo Hilfe finden? Um diesen Trieb zu kontrollieren, um ihn nicht auszuleben?

Für solche Gedanken über das Thema bedarf es eines gewissen Abstraktionsvermögens, sowie der Abwesenheit von schlichtem schönen Schwarz-Weiß-Denken. Sondern konstruktive Gedanken und Abwesenheit der schönen befriedigenden Feindgefühle gegenüber Personen, die mit so einem Trieb geschlagen sind und ihn nicht ausleben und auch nicht ausleben wollen.

Es ist ohne Zweifel richtig, dass Kindesmissbrauch mit Strafen belegt ist; allein um das Unrecht solcher Taten und eine mögliche Abschreckungswirkung durch Strafen darzulegen und allen zu verdeutlichen.
Aber das ist ja nur die eine Seite der Medaille. Strafen treffen erst zu, wenn das Kind schon missbraucht wurde. Und dann nützen sie dem Kind eher nicht so sehr viel mehr.

Viel wichtiger wäre es, Kindesmissbrauch überhaupt zu vermeiden und zu verhindern, also die späteren Täter erst gar nicht zu Tätern werden zu lassen. Indem man Personen, die so einen Trieb in sich bemerken, so unterstützt und leitet und auch überwacht, dass sie ihren falschen Trieb zu kontrollieren lernen und insoweit überwacht, dass es erst gar nicht zu Taten kommt.

Das alles ist aufwändiger und schwieriger, als bloß ein festgefestigtes Feindbild gegen Täter zu haben, ohne irgendetwas konstruktives zur Lösung beitragen zu müssen.


Täter sind ja nicht selten in Jugendorganisationen etwa von Sportvereinen oder Kirchen tätig. Nicht selten werden Täter, wenn gewisses "Gerede" oder "Gerüchte" aufkommen, von den betreffenden Organisationen schlicht nur an "unbelastete" Orte umversetzt.
Anstatt, dass Polizei angerufen wird, um das Ganze aufzuklären. Damit nur der eigene Ruf der jeweiligen Organisation oder Ortsgruppe nicht beschädigt werden möge.

Das ist die eigentliche Heuchelei, die ein Schlagertext anprangern sollte.

Denn, die unfreiwilligen oder sich nichts-dabei-denkenden Helfer der Täter, die sie nur umversetzen, aber nicht auffliegen lassen; das sind die "normalen" nicht "triebgesteuerten" de-facto Helfer der Täter. Das sind Leute wie "du und ich". Die die mehr oder weniger feinen Botschaften oder Anzeichen übersehen. Die es aber in unfreiwilliger de-facto Komplizenschaft den Tätern ermöglichen, ihre Taten über Jahre hinweg fortzusetzen.
Ohne, dass die Täter rechtzeitig auffliegen und gestellt werden. Wegschauend, den "guten Ruf" der jeweiligen Organisation wahrend.

Solche Täter sind durchaus "honorige Mitglieder" der jeweiligen Gesellschaft, die ihrem Sportverein als Trainer durchaus die eine oder andere Meisterschaft sicherten, oder im Kirchenkreis honorig wirken. Sie haben womöglich auch gewissen Einfluss und Macht. Mit der sich niemand gerne anlegen möchte. Sie haben womöglich auch einflussreiche Freunde.

Also keineswegs nur "stinkende schmuddelige Säufer" (wie im Text der Amigos nahegelegt wird), sondern durchaus auch "ehrenwerte Bürger".


Von daher, finde ich den Text der Amigos sehr schlecht. Der Text ist ein Text über das Klischee von Kindesmissbrauch, um das Thema für einen Konsens-Text im Schlager-Sing-Sang auszubeuten, d.h. um darüber einen breiten Konsens-Text zu bauen, dem niemand ernsthaft zu widersprechen sich trauen "darf".
Irgendwelche echte Gedanken finden sich im Text nicht. Es wird auf die Tränendrüse gedrückt, aber die Hintergründe zum Thema werden erst gar nicht angesprochen.


Von einem Schlager-Text erwarte ich keine tiefere Analyse des Sachverhalts, keinen umfassenden Lösungsansatz für das gesamte Problem. Aber zumindest will ich gut unterhalten sein, und mich nicht fremdschämen müssen; zumindest möchte ich nicht für dumm verkauft werden.
Als Schlagertexter möchte ich selber mich erst mal gerne informieren und recherchieren, bevor ich irgend ein Blödsinn über ein Gesellschaftsthema verzapfe.

Beides haben die Amigos da nicht erfüllt.

Gruss
 
Denn, die unfreiwilligen oder sich nichts-dabei-denkenden Helfer der Täter, die sie nur umversetzen, aber nicht auffliegen lassen; das sind die "normalen" nicht "triebgesteuerten" de-facto Helfer der Täter. Das sind Leute wie "du und ich". Die die mehr oder weniger feinen Botschaften oder Anzeichen übersehen. Die es aber in unfreiwilliger de-facto Komplizenschaft den Tätern ermöglichen, ihre Taten über Jahre hinweg fortzusetzen.
Ohne, dass die Täter rechtzeitig auffliegen und gestellt werden. Wegschauend, den "guten Ruf" der jeweiligen Organisation wahrend.
Ich meine, genau da wollten die Amigos ansetzen.
Von daher, finde ich den Text der Amigos sehr schlecht. Der Text ist ein Text über das Klischee von Kindesmissbrauch, um das Thema für einen Konsens-Text im Schlager-Sing-Sang auszubeuten, d.h. um darüber einen breiten Konsens-Text zu bauen, dem niemand ernsthaft zu widersprechen sich trauen "darf".
Irgendwelche echte Gedanken finden sich im Text nicht. Es wird auf die Tränendrüse gedrückt, aber die Hintergründe zum Thema werden erst gar nicht angesprochen.
-Kann oder soll dies das Schlager-Genre überhaupt? Es scheint eher, als hätten sich "die Freunde" da überhoben und verlaufen, weil ihr gewähltes Medium das gar nicht leisten kann/soll.
Von einem Schlager-Text erwarte ich keine tiefere Analyse des Sachverhalts, keinen umfassenden Lösungsansatz für das gesamte Problem. Aber zumindest will ich gut unterhalten sein, und mich nicht fremdschämen müssen; zumindest möchte ich nicht für dumm verkauft werden.
Als Schlagertexter möchte ich selber mich erst mal gerne informieren und recherchieren, bevor ich irgend ein Blödsinn über ein Gesellschaftsthema verzapfe.
Gesellschaftsthemen sind da doch nur Rand-Erscheinungen, um oberflächliche Emotionen zu transportieren. Das Gefühl kauft das Erzeugnis dann. Deine Ansprüche an einen Schlagertext erscheinen mir daher zu hoch gesetzt.


Ed.: Habe mich da selbst ein wenig verirrt. Im "Amigos-Fall" muss die Bezeichnung natürlich Volksmusik lauten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich betrachte Musik filmisch.

Der Täter, das Opfer, der Kommissar, der unbeteiligte Zuschauer, der Paparazzi, der Angehörige... sie alle können gedankenverloren einen Schlager summen.

Der Täter, das Opfer, der Bulle, der unbeteiligte Zuschauer, der Paparazzi, der Angehörige... sie alle können gedankenverloren einen Schlager nachsummen, den ein Täter, ein Opfer, ein Kommissar, ein unbeteiligter Zuschauer, ein Paparazzi, ein Angehöriger... vorgesummt haben ....
usw.

Jedes Genre hat unbegrenzte Freiheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt drehte sich leider alles um die Amigos...

Gibt es denn schon Vertonungen zum Text?

Grüsse
 
Auch auf dich wartet ein Wunder... (2. Textblock)
 
Gibt es denn schon Vertonungen zum Text?
hatte aus Jux nen Anfang gemacht, als es darum ging, wie das Lied jeder individuell interpretieren würde. Lied oder ernsthafte Vertonung würde ich es nicht nennen. Es ist eher die "Richtung", die ich hörte, als ich den Text las. Als die Schlagerbegleitung gepostet wurde, fand ich die sehr passend, drum dachte ich, die Juxinterpretationen sind hinfällig. Aber, gerne noch mein Kurzbeitrag dazu:



Wenn es um Vertonungen geht, wäre ich sehr gespannt auf die Metal und Punkversionen :)
 

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  • Glück.mp3
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Sehr schön, leider bricht es so plötzlich ab.

Gruss
 
Sehr schön, leider bricht es so plötzlich ab.
Stimmt. Hab nur den Anfang gebastelt, so dass etwas Strophe und Refrain drin ist und dann aufgehört. War nur als kleiner Beitrag für verschiedene Interpretationsansätze gedacht, weil ich deinen Text/ den Verlauf des Threads spannend fand. Danke für die Freigabe dieses lustigen Experiments.
In diesem Sinne, bin ich gespannt, ob noch mehr (bestenfalls komplette) Beiträge folgen. Nebel...
 
Liebe @En A I Zeh Ka E,
Wenn es um Vertonungen geht, wäre ich sehr gespannt auf die Metal und Punkversionen
,
...das war ein guter Gedanke. Ich hab in der Bücherei ein Punk-Lexokon gefunden. Da steht eigentlich alles drin was man für eine Vertonung braucht. Instrumentarium, Genre-typischer Wortschatz usw. Hab den Text daraufhin angepasst bzw erweitert. Die Basis-Aussage bleibt aber gleich;-)

..das ist rausgekommen.. PLAY IT LOUD!



Viele Grüße, m
 

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  • Schicksal, Wunder - 15.04.18, 20.38.mp3
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