Wo ist die Maschine-Community?

  • Ersteller Supercreative
  • Erstellt am
Ich hab's mal so verstanden:
Er möchte die hälfte der Slots mit Drumssounds belegen und die andere Hälfte mit Instrumenten (in verschiedenen Noten). Die Instrumente (Synths) sollen aber als Akkord (verschiedene Akkorde - je nach Pad) gespielt werden können.
Wenn er dass so macht wie Du es beschrieben hast, muss er für jedes Instrument in die Keyboardansicht wechseln. Damit verliert er - zumindest zeitweise - die Kontrolle über die Drums. Wenn er vorher Resamples von den Instrumenten erstellt, kann er die Parameter der Synths nicht mehr tweaken.

@birdseedmusic -> Wenn du jetzt für deinen Fall Pattern und Szenen anlegen würdest, könnte man da noch etwas Flexibilität erhalten. Was Du dort hinein programmierst bleibt Dir natürlich überlassen, so dass Du während der Performance immer noch einzelne Pads abfeuern kannst bzw. musst, während der Rest im Playback läuft. Hier bleiben aber alle Parameter (Synth, FX,..) noch modulierbar. Dafür solltest Du dann die Macros benutzen.

da sind die Musiker unterschiedlich: gerade bei Drumparts können aktiv-Pad-Velocity was sehr feines sein, man amcht ein HH-buildup ja nicht mit stur Velocity127
So meinte ich das. Nicht nur für die HH´s...
 
Moin

-Platz erweitern für Keyboard willst/kannst nicht
-absamplen weil Aufwand willst nicht
-doppelstöckigen Laptophalter für 2. Triggerdings willst auch nicht, weil Du Triggerpad kaufen müsstest (obwohl es die billig gibt)
-live auftreten willst Du aber?!
finde den Fehler :p
und :drink:

Das schöne an der Maschine ist ja gerade das kompakte Setup. Es gibt so Keyboarder-Typen, die sich live hinter großen Synthesizerburgen verstecken und konzentriert auf all ihre Maschine und Knöpfe starren. Jedes Zusatzgerät ist auch wieder eine potentielle Fehlerquelle, mehr Geschleppe, mehr Knöpfe, mehr Gefrickel, weniger Focus auf das Live-Geschehen. Ich will ja nicht live auftreten, ich trete bereits live mit dem Zeug auf. Und je länger ich dabei bin, desto mehr habe ich mein Setup auf das wirklich Wichtige reduziert.

Leider ist das einzige für mich praktikable WORKAROUND, alles abzusampeln. Das ist aufwendig, und der Sound ist dann zementiert, ich kann nichts mehr dran ändern. Deswegen ist es ein Workaround.

Aber jetzt mal Themenwechsel: Was ich sehr geil an der neuen Maschine MK3 finde, ist der eigene "Fixed Velocity" Button. Also da hat jemand meine Gedanken gelesen! Ich muss live immer wieder zwischen aktiver Pad-Velocity (für so streichelzarte Glocken) und fixer Pad Velocity (für Drumparts, da ist das Spielen mit Velocity meist nicht von Vorteil) umschalten, und das geht jetzt viel besser! Top :right:

lg
bird
Was du natürlich auch noch machen könntest wäre Cubase 9.5 Elements mit dem Maschine Plugin laufen zu lassen.
Dann schaltest du auf eine 2.Spur und könntest die Akkord Pads mit der Maschine nutzen.

Sprich auf der 1. Instrumentenspur ist Maschine mit einer Drumgroup wo du ab Pad 9 -16 Chords verwenden willst.
2.Instrumentenspur ist jetzt ein Klavier (Komplete Kontrol in diesem Fall).
Du setzt den Midi Eingang dieser SPur auf den Ausgang des Maschine plugins.
Im Maschine plugin hast du auf Pad 9-16 die SOunds gelöscht und den Midi Ausgang auf Host gesetzt. Damit senden Pad 9-16 nur noch midi Noten. Die Triggernoten müssen jetzt natürlich noch auf die Triggernote deines Akkords der Chord Pads gelegt werden.

Ich hoffe ich habe Birdseed richtig verstanden:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Die Idee finde ich super! Leider würde das wieder neue Probleme mit sich bringen, wenn man Maschine als Plugin laufen läßt :( Mal abgesehen davon, dass man Cubase Elements kaufen müsste ;) Aber für das Studio, wo es nicht so sehr auf die Ausfallsicherheit ankommt, eine gute Lösung!

lg
bird
 
Moin

Die Idee finde ich super! Leider würde das wieder neue Probleme mit sich bringen, wenn man Maschine als Plugin laufen läßt :( Mal abgesehen davon, dass man Cubase Elements kaufen müsste ;) Aber für das Studio, wo es nicht so sehr auf die Ausfallsicherheit ankommt, eine gute Lösung!

lg
bird
Cubase Elements läuft sehr gut mit der Maschine , hast du Angst das dann was Abstürzt?
Die Elements braucht auch keinen USB Elicenser, die hat nur nen Software ELicenser!

Hast du nicht noch ne alte Cubase Ai (ist meistens bei Yamaha oder Steinberg Produkte mit dabei) dann kostet das Upgrade auf die 9.5 Elements nur noch 49Euro.
Habe bestimmt noch eine in der Schublade ;-) ....

Die Elements kannst du auch erst 30 Tage testen (Testversion).
Ich kann dir gerne mein Cubase Projekt mit dem Routing zuschicken.
 
Moin

Cubase Elements läuft sehr gut mit der Maschine , hast du Angst das dann was Abstürzt?

Ich habe das Maschine Plugin unter Studio One für ein Recording Projekt genutzt. Sicher war das größte Problem, dass die niedrige Latenz deutlich schwieriger zu halten ist. Ist ja auch logisch... die Maschine geht ja durch einen weiteren Signalweg. Bei Studio One konnte man nur noch sehr eingeschränkt auf 64 Samples Latenz spielen.

Das zweite Problem dabei ist, dass man ja nicht mehr die Songs mit der Maschine laden kann. Das ist jetzt super einfach: Stop >> Browse >> Next. Man muss nicht auf einen Rechner starren sondern kann lieber noch ein bischen quatschen zwischen den Songs. Ich müßte die Songs über Cubase laden.

Das Ding ist ja, dass man im Livebetrieb einige Dinge lieber sein lassen sollte. Komplexe Setups sind eines davon. Am besten ist immer die Hardwarelösung. Vor der Maschine hatte ich einen Korg Electribe, das war Hardware, nur leider konnte das Teil kaum was, und die Triggerpads waren unterirdisch. Ich habe ein Windows-Tablet, was ich auch wirklich nur für Musik verwende. Im Livebetrieb muss so ein PC halt reibungslos laufen, alles sollte recht simpel gestrickt sein, so dass man im Fehlerfall schnell weiß, wo der Fehler lag.

lg
bird
 
Das mit dem Browsen ist dann natürlich nicht mehr so einfach.

Bei dem Latenzproblem handelte es sich wahrscheinlich eher um Plugins die eine sehr hohe Latenz hatten die im Projekt waren.
Dafür gibts ja in Cubase einen Knopf (Latenzausgleich einschränken ) um das zu umgehen, den ASIO Guard auf jeden Fall ausschalten wenn es um niedrige Latenz geht.
 
Moin

Nee, ich meinte eher, dass ich ein Maschine Projekt mit 64 Samples Latenz knackserfrei spielen konnte. Lädt man das Projekt in ein Studio One Maschine VST Plugin, so kommt es zu Aussetzern. Ich habe den Effekt mit Cubase noch nicht ausprobiert, erwarte aber nichts anderes, da Cubase auch nur mit Wasser kocht. Das Hosting von Maschine in einer DAW erzeugt ja logischerweise zusätzlichen Routing-Overhead.

lg
bird
 

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