Windows: Ableton exportiert Stille am Anfang - aber nicht nur ableton o.O

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CharlyBeck

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Ableton hat mir gerade einfach beim exportieren Stille am Anfang eingefügt.

Ich habe gemerkt, dass das weder an meinem Live Set noch an Ableton liegt, denn nachdem
ich die stille mit audacity weggeschnitten habe und das ganze dann mit audacity exportiert hab,
hat audacity auch stille am anfang exportiert.o_O

Entweder bin ich gerade zu verpeilt für den Export befehl oder es ist wohl ein Bug an der Microsoft Render-Graph-Factory - das find ich aber schon ziemlich unerhört. (An der Soundkarte liegt es ja wohl kaum) Muss wohl die so oft gepriesene digitale Präzision sein :smiley-cry:

Hat jemand das gleiche Problem bzw. eine Lösung anzubieten?

windows-export-audio-problem.jpg

Es sind ziemlich genau 25 ms pause am Anfang. Ich weiss es nicht, vielleicht existiert das Problem auch schon ewig oder es ist am Ende noch beabsichtigt. in 25 ms griegens aber die wenigsten player auf die reihe sauber zu starten, ich lasse eher 500 ms pause am anfang, andere Produzenten arbeiten auch eher in der Größenordnung. Wäre cool, wenn das vl. mal jemand versuchen könnte, zu reproduzieren. Danke schonmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist leider ganz normal.
Das MP3-Format ist nicht gapless.

d.h. MP3 fügt am Anfang und am Ende minimale Leerstellen im Audio ein, je nach Algo mehr mal weniger.

Das unkomprimierte WAV-Format ist hingegen samplegenau exakt. Wenn Audio in der DAW editiert werden soll, daher möglichst immer WAV oder AIFF bevorzugen.

Das verlustbehaftete MP3 am besten nur zum finalen Abspielen/Anhören nutzen. Dafür ist es auch erdacht worden.

Wenn doch mal ein MP3 in eine DAW importiert wird, und es auf exaktes Timing ankommt, ranzoomen und immer checken, Leerstellen vorne resp. hinten dann wegschneiden.
 
Das ist leider ganz normal.
Das MP3-Format ist nicht gapless.

d.h. MP3 fügt am Anfang und am Ende minimale Leerstellen im Audio ein, je nach Algo mehr mal weniger.

Das unkomprimierte WAV-Format ist hingegen samplegenau exakt. Wenn Audio in der DAW editiert werden soll, daher möglichst immer WAV oder AIFF bevorzugen.

Das verlustbehaftete MP3 am besten nur zum finalen Abspielen/Anhören nutzen. Dafür ist es auch erdacht worden.

Wenn doch mal ein MP3 in eine DAW importiert wird, und es auf exaktes Timing ankommt, ranzoomen und immer checken, Leerstellen vorne resp. hinten dann wegschneiden.

Ok... Also eigentlich ist es nicht das erste mal, dass ich mit mp3s arbeite, was samples angeht. Das ist mir wohl nur noch nie aufgefallen... Dann wunderts mich auch nicht mehr, warum Gapless Playback auf mp3 playern so eine raketen wissenschaft ist ;)
 

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