Wieviel Latenz hat euer System ???

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Schon den artikel in der neuen Keys gelesen ???
Es geht um die [g=5]latenz[/g] zwischen ein und ausganz der soundkarte/interface und das zusammenspiel mit dem sequenzer.
habe gleich mal den test gemacht und einen ausgang mit nem eingang von meinem RME Adi 8 pro verbunden und nen Klick aus dem ausgang geschickt und ihn mit dem eingang wieder aufgenommen.

Ich hatte ca. 1/8 Frame also ca. 5 ms [g=5]Latenz[/g]. Hoffe ich habe richtig gerechnet :D

Das ist bereits als phasing zuhören was mich ziemlich erschrocken hat.

Wie sieht das bei euch aus ???

Achso mein sequenzer ist Samplitude V8.2 Classic.
Ansonsten [p=167]RME HDSP 9652[/p] und RME ADI 8 Pro [g=60]wandler[/g].
 
ähm... und wieso hast du die [g=5]latenz[/g] nicht einfach berechnet? :D

[g=5]latenz[/g] = buffer/samples * 1000 / samplingfrequenz

also 256*1000 / 44100 = 5,8ms.


und logisch ist das als phasing zu hören, jede verschiebung um ms ergibt, dass sich die signale in einem gewissen frequenzbereich auslöschen.

ich arbeite ebenfalls mit 3-6ms bzw. besteht ja bei die möglichkeit mit direct monitoring und somit latenzfrei zu arbeiten. die hdsp hat ja extra dafür auch totalmix dabei.

lg
flox
 
ich habe trotz eingestelltem [g=12]asio[/g] direct monitoring bei rme ne [g=5]latenz[/g] von ca. 100 samples in samplitude (größte zoomstufe) ...denke mal das sind die samples.
Also müsste ich alle aufgenommenen spuren um die [g=5]latenz[/g] vorziehen ??? (außer drums)
 
Ich bin mal testweise auf 0,7 ms runtergegangen, das hat auch noch funktioniert. Aber da ich ja "nur" recorde, brauche ich solche Latenzen gar nicht. Deshalb arbeite ich, um sicher zu sein, so mit ca. 10 ms. Eigentlich würden auch 50 ms reichen.
 
mmhm, meene audiowerk tummelt sich bei 6,9ms 8-/ ...cya

tro
 
Wie sieht das bei euch aus ???

wie kann ich das denn einfach messen? also wenn ich es so mache wie du dann habe ich ein signal aufgenommen....und wie messe ich dann, wie lange das exakt gedauert hat?
 
Verschiebt ihr nach dem aufnehmen die spuren um die [g=5]latenz[/g] nach vorne ????
Es kommen ja schon minimale ungenauigkeiten rein !
Es ist dann wenn ich ne gitarre auf drums spiele die gitarre um die [g=5]latenz[/g] verschoben..
 
bensommerfeld schrieb:
und wie messe ich dann, wie lange das exakt gedauert hat?

Du nimmst ja Spur 1 auf Spur 2 auf. I/O der SK sind verbunden. Spur 2 ist leicht zu spät. Der Abstand zwischen Spur 1 und 2 ist die [g=5]Latenz[/g]. In einem guten wave-Editor ist die zeiteinheit auch in Samples verfügbar. So siehst du das.

Berechnen bringt gar nichts. Testen ist angesagt...
 
Berechnen bringt gar nichts. Testen ist angesagt...

Alles clear. Werde das mal mit 2 Firewire Interfaces testen die nächsten Tage.
 
Hallo,

arbeite mit 1 - 3 ms [g=5]Latenz[/g] (Lynx) je nach Auslastung.

Viele Grüße,
Ulrich
 
Hallo,
hab eine ähnliche Konfiguration, sam 8.3 prof. rme 9652 und zwei Adi8.
Die ca. 90 Samples sind die Hardwareverzögerung (haben alle [g=60]Wandler[/g] sagte man mir)und lassen sich leicht in den Recordingoptionen (Aufnahme offset) kompensieren. Das hat wohl nichts mit den eingestellten Buffern und mit Inputmonitoring zu tun, zumindest bleibt der Wert hier konstant, egal was ich einstelle.
tschüß
Manfred
 
bei Aufnahmen, wo ich über den Asiotreiber monitore
(Gitarren mit Ampsims z.B.), oder VSTis
stell ich immer auf 3 ms
und beim mixen mit vielen Effekten auch mal auf 20-50, das is noch vertretbar.
 
Hallo,

diesen Artikel habe ich gelesen und hier in anderem Thread schon mal erwähnt.

Also ich habe mal getestet und bei mir liegt die [g=5]Latenz[/g] bei 6ms real. Ich kann damit sehr gut leben.

@floxe

rechnen bringt Dir den theoretischen Wert, wenn das dann wie bei mir fast auch praktisch stimmt, dann is ja gut. Is aber eben meistens nicht so!

Generell habe ich mal zu diesem Keys Artikel eine andere frage. Der Autor behauptet da doch tatsächlich, das "profis" (ach neee, nech) es niemals akzeptieren würden bei einer akustischen Aufnahme z.B. 3 Meter Abstand zueinander zu haben. Weil, Achtung kein Witz:

Diese entstehende [g=5]Latenz[/g] (also Schallgeschwindigkeit auf 3 Meter) würde jeden Professionellen Musiker fertig machen. Da kann der nicht mehr im [g=253]Takt[/g] bleiben.

:D :D :D

Aber leider, leider, die blöde Masse hat jede Sensibilität für Latenzen verloren und bemerkt diese deshalb nicht!

Geil oder?

Nun frage ich mich ob von Euch Profs eine 3 Meter Basis wirklich als unzumutbar abgelehnt wird.

Es heißt zusammenrücken, kuscheln gegen die bösen Latenzen!

:) :) :)
euer
sf
 
Nun frage ich mich ob von Euch Profs eine 3 Meter Basis wirklich als unzumutbar abgelehnt wird.

Es heißt zusammenrücken, kuscheln gegen die bösen Latenzen!

Naja, oder aber den Musikern einen gescheiten, (natürlich simultan-laufenden) Kopfhörer-/Montiormix geben.
Tatsache ist, dass der [g=107]Schall[/g] etwa 3ms/m braucht. Bei drei Metern Abstand sind das immerhin schon 9ms und das macht auf auf jeden Fall schon einen deutlichen Unterschied. Denn wenn zB Bassist und Drummer beide einen Schlag/Ton auf die 1 setzten wollen, der Bassist aber leider 9ms zu spät dabei ist, geht dabei einiges an Druck und Power verloren.
Das man das gerade bei professionellen Aufnahmen, wo sowieso schon Unsummen in Hardware und Akustik-Optimierungen investiert wurden nicht drauf haben will, sollte klar sein.

mfg Electric-Ric
 

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