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katerkarlo
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Hallo,
Durch einige Forenteilnehmer und einen Beitrag auf Gearslutz bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es nicht klug ist, für einen Mix "in the box" mit Ausgangsmaterial zu arbeiten, welches (fast) auf 0 dBFS eingepegelt ist.
Die Gründe dafür:
a) Wenn Plugins insertiert werden, besteht das Risiko von Overs. Trotz 32bit Fliesskomma lieben gewisse Plugins Overs gar nicht.
b) Die Kompatibilität mit externer Hardware ist nicht gewährleistet, weil professionelle Audio-Hardware mit einem Referenzpegel von +4 dBu arbeiten.
Die Frage, die sich mir noch stellt, ist: Wieviel [g=284]Headroom[/g] darf's denn sein?
Der Typ auf Gearslutz argumentiert folgendermassen:
- Ein analoges Pult hat einen Referenzpegel von 0 VU = +4 dBu und einen [g=284]Headroom[/g] von ca. 20 dB. D.h. selbst Pegelspitzen von +24 dBu werden noch verzerrungsfrei übertragen.
- Also müssen die Spuren in der [g=17]DAW[/g] auch so vorbereitet werden (mit einem Leveler-[g=8]Plugin[/g] an erster Stelle), dass die [g=190]Channel[/g] Meter -20 dBFS anzeigen. So hat man ebenfalls 20 dB [g=284]Headroom[/g].
Ich halte das für Quatsch. Ich würde so argumentieren:
- Bei meinem D/A-[g=60]Wandler[/g] entspricht 0 dBFS = +13 dBu.
- Um optimal mit Outboard-Equipment zusammenzuarbeiten, sollten die Spuren auf etwa +4 dBu, also -9 dBFS eingepegelt sein.
- Ich pegle also mit dem Leveler-[g=8]Plugin[/g] die Spuren so, dass sich die [g=357]Peak[/g]-Anzeigen auf ca. -9 dBFS bewegen, Pegelspitzen bis -6 dBFS sind aber noch kein Problem.
Der Unterschied zwischen der Arbeit auf einem Analog-Pult und in einem Sequenzer-Programm wie [g=539]Cubase[/g] ist ja der, dass man auf dem Pult nur die VU-Meter hat, d.h. wenn die Spuren auf 0 VU eingepegelt werden, gibt es bestimmt auf Peaks bis 6 VU, die man halt nicht sieht mit dem VU-Meter. In [g=539]Cubase[/g] habe ich aber die [g=357]Peak[/g]-Meter und deshalb die viel bessere Kontrolle über die Peaks. Darum brauche ich keine 20 dB [g=284]Headroom[/g], sondern 9 reichen völlig.
Wie seht ihr das?
Hier noch der Thread von Gearslutz:
http://www.gearslutz.com/board/high...-itb-mixes-don-t-sound-good-analog-mixes.html
Durch einige Forenteilnehmer und einen Beitrag auf Gearslutz bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es nicht klug ist, für einen Mix "in the box" mit Ausgangsmaterial zu arbeiten, welches (fast) auf 0 dBFS eingepegelt ist.
Die Gründe dafür:
a) Wenn Plugins insertiert werden, besteht das Risiko von Overs. Trotz 32bit Fliesskomma lieben gewisse Plugins Overs gar nicht.
b) Die Kompatibilität mit externer Hardware ist nicht gewährleistet, weil professionelle Audio-Hardware mit einem Referenzpegel von +4 dBu arbeiten.
Die Frage, die sich mir noch stellt, ist: Wieviel [g=284]Headroom[/g] darf's denn sein?
Der Typ auf Gearslutz argumentiert folgendermassen:
- Ein analoges Pult hat einen Referenzpegel von 0 VU = +4 dBu und einen [g=284]Headroom[/g] von ca. 20 dB. D.h. selbst Pegelspitzen von +24 dBu werden noch verzerrungsfrei übertragen.
- Also müssen die Spuren in der [g=17]DAW[/g] auch so vorbereitet werden (mit einem Leveler-[g=8]Plugin[/g] an erster Stelle), dass die [g=190]Channel[/g] Meter -20 dBFS anzeigen. So hat man ebenfalls 20 dB [g=284]Headroom[/g].
Ich halte das für Quatsch. Ich würde so argumentieren:
- Bei meinem D/A-[g=60]Wandler[/g] entspricht 0 dBFS = +13 dBu.
- Um optimal mit Outboard-Equipment zusammenzuarbeiten, sollten die Spuren auf etwa +4 dBu, also -9 dBFS eingepegelt sein.
- Ich pegle also mit dem Leveler-[g=8]Plugin[/g] die Spuren so, dass sich die [g=357]Peak[/g]-Anzeigen auf ca. -9 dBFS bewegen, Pegelspitzen bis -6 dBFS sind aber noch kein Problem.
Der Unterschied zwischen der Arbeit auf einem Analog-Pult und in einem Sequenzer-Programm wie [g=539]Cubase[/g] ist ja der, dass man auf dem Pult nur die VU-Meter hat, d.h. wenn die Spuren auf 0 VU eingepegelt werden, gibt es bestimmt auf Peaks bis 6 VU, die man halt nicht sieht mit dem VU-Meter. In [g=539]Cubase[/g] habe ich aber die [g=357]Peak[/g]-Meter und deshalb die viel bessere Kontrolle über die Peaks. Darum brauche ich keine 20 dB [g=284]Headroom[/g], sondern 9 reichen völlig.
Wie seht ihr das?
Hier noch der Thread von Gearslutz:
http://www.gearslutz.com/board/high...-itb-mixes-don-t-sound-good-analog-mixes.html
