Wieder mal ne blöde....

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goldi

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Anfängerfrage von mir (auf das große Risiko hin, daß ich auf die Suchfunkt. verwiesen werde :)). Wo liegt eigentl. genau der Unterschied zwischen einem Editor (Cool Edit Pro) und einem Sequenzer (Cubase). Mit CEP kann ich doch auch Songs aufnehmen :|?
Weiters würde mich interessieren, warum von Mics, wie t-bone immer abgeraten wird? Bei Mischpulten etc. kann ich das gut verstehen, weil ich ein Schlechtes in sehr kurzer Zeit gegen ein Gutes austauschen würde. Aber Mics kann man doch eigentlich nie genug haben. Viell. wäre ja manchmal ein t-bone für den gesuchten Klang gerade das Richtige. Ich spiele heute noch ein paar Lieder mit einer Chevy (später Cherrie) Stratocaster ein (und die war echt unterste Preisklasse), während ich dafür die Gibson (welche ja sicher den besseren Ruf hat) dafür in die Ecke stelle. Greets. Goldi
 
Psst... Deinem Thread nen aussagekräftigen Titel geben ;)

Zu Deiner ersten Frage: Cool Edit ist beides, da kannst Du zwischen der Editor und der Sequenzerfunktion hin- und her schalten.

Gruß Volker
 
Hallo Goldi,

also dann versuche ich mal auf Deine Fragen einzugehen.

Also: Ein (Audio) Editor unterscheidet sich von einem Sequenzer in folgenden Punkten:

-Der (Audio) Editor ist nur auf Audio spezialisiert und kann kein [g=32]Midi[/g] (VSTis etc.)
-Die Anzahl der Audiospuren in einem Editor ist in der Regel sehr begrenzt
-Der Editor ist hauptsächlich zum Bearbeiten von Stereospuren gedacht (Mastering, etc.)

Soviel zu dieser Frage.

Zu den T-Bone-Mics:

Ich selbst benutze schon länger ein SC-450 und möchte es aber demnächst gegen etwas "besseres" austauschen.
Grundsätzlich sind diese Mikrofone nicht schlecht, ABER die Qualitätskontrolle lässt sehr zu wünschen übrig.
Die T-Bones sind, wie viele andere günstige Mics auch, sogenannte China-Mics (weil sie aus China kommen).

Anders aber als zum Beispiel bei Studio Projects ([g=332]B1[/g], C1 etc.) findet aber keine zweite Qualitätskontrolle statt.
Das heißt: Die Mikrofone differieren sehr stark untereinander.

Ich hatte mit meinem echt Glück (zwar rauscht es etwas zu stark...), aber ein Bekannter von mir hat auch eines und das klingt ganz anders. Obwohl es sich um das gleiche Modell handelt klingen die Höhen irgendwie nicht so gut (gleicher Preamp, gleicher Raum) wie bei mir. Sein Mic klingt halt irgendwie schlechter. Das meine ich mit differieren.

Man weiß nie ganz genau was man für ein Mic bekommt. Von daher lieber Studio Projects oder was vergleichbares.

Hoffe ich konnnte Dir helfen.

Gruß,
Moto
 
Aber Mics kann man doch eigentlich nie genug haben. Viell. wäre ja manchmal ein t-bone für den gesuchten Klang gerade das Richtige. Ich spiele heute noch ein paar Lieder mit einer Chevy (später Cherrie) Stratocaster ein (und die war echt unterste Preisklasse), während ich dafür die Gibson (welche ja sicher den besseren Ruf hat) dafür in die Ecke stelle. Greets. Goldi

Die Sichtweise ist berechtigt. Allerdings würde man für verschiedene Aufgaben dann doch immer sein bestes Mikro verwenden. Lediglich wenn mit mehreren Mics zugleich aufgenommen werden muss, würde man es noch einsetzen.

Ich hatte auch ein t-bone 450 und war sehr zufrieden. Habe es aufgrund einer günstigen Gelegenheit fast ohne Wertverlust gegen was anderes ausgetauscht.

Abraten, so etwas zu kaufen kann man meines Erachtens nicht.

starclub
 
Zu den T-Bohnen. Ich würde an den Mikros nicht sparen. Was nützt Dir Dein Mischpult, wenn es die Mikros nicht bringen. Bei den Billigteilen ist der Wunsch oftmals der Vater des Gedanken. Das betrifft auch andere Fabrikat. Angeblich ist der Nachbau von DAP genauso gut wie das original [p=28]Shure SM 57[/p]. Wenn Du es direkt vergleichst hörst Du doch einen gewaltigen Unterschied. Das Gute heutzutage ist doch, dass es auch eine erschwingliche Mittelklasse gibt, siehe Studio Projects, CAD, MXL oder auch AT.
 
Weiters würde mich interessieren, warum von Mics, wie t-bone immer abgeraten wird?

schlicht und einfach weil es in der preisklasse mittlerweile besseres gibt. ich hab in meinem mikropark auch zwei teebohnen, ein sc1100 paar (meine ersten gmk's), das ich nur mehr selten verwende, da die studio projects meist eine bessere figur machen, ich mir aber trotzdem behalte weil ich mich eben nicht von mikros trennen kann und man immer mal ein weiteres umschaltbares gm-mikro brauchen kann.
das zweite t-bone ist ein bändchen paar, welches einen sehr speziellen klang aufweist und ich es mir genau deswegen geholt hab.

meine teebohnen klingen übrigens beide super gematcht, die verarbeitung ist bislang ok, nicht top. vielleicht hatte ich aber einfach nur glück ;) da die t-bones aber in den meisten fällen wie die typischen china-miks klingen, sind sie eigentlich kein fall für spezialanwendungen, deswegen auch meist für den gesuchten klang nicht mehr relevant wie andere marken, es gibt aber ausnahmen, wie z.b. beim bändchen.

lg
flox
 
Erstmals danke für die Antworten. Was CEP betrifft, kann ich dann wohl sagen, daß es im Multitrack-Format ein Sequenzer und im Stereo-Format ein Editor ist :) (Soweit ich klug genug war, das zu begreifen ;)).

Was miks betrifft, habe ich nur t-bone als Bsp. gebracht. Ihr könnt es also gerne durch Behringer, günstige AKG, Shures, SPs im ähnlichen Preissegment etc. (was weiß ich) ersetzen => Name spielt an sich keine Rolle. Es ist sicher richtig, daß man nur so gut ist wie das schwächste Glied der Kette, aber ich glaube hat, daß dieses Glied mnachmel das Richtige sein könnte. Als Bsp. nehme ich eben meine "Chevy" her, die ich sicherlich sletener einsetzte. Aber der Punkt ist: ICH MACHE ES. SIE WIRD VERWENDET :). Und es wird wohl niemand behaupten, daß eine "Chevy" besser ist als eine "Gibson (Eine Git.Firma, die auf dem Olymp zuhause ist :D). Dies war eben mein Gedanke. Anders kann man es viell. so vergleichen. Kleine und damit meist günstigere Autos haben auch ihre Vorteile (zum Bsp. in der Stadt beim Parkplatzsuchen :D). Eber es geht ganz eindeutig um Günstigmarken (oder China-Miks). Groetjes uit Amsterdam.

@ Floxe: Du hast eindeutig recht, wenn du sagst, man solle sich im jeweiligen Preissegment das Beste raussuchen (120% mit dir eins) und tbones werden es nicht sein (Wahrscheinl. gehören die SPs dazu. Behringer weiß ich nicht. AKG hat nen guten Namen, aber meines finde ich nicht gut,...)
 
@ Floxe: Du hast eindeutig recht, wenn du sagst, man solle sich im jeweiligen Preissegment das Beste raussuchen (120% mit dir eins) und tbones werden es nicht sein (Wahrscheinl. gehören die SPs dazu. Behringer weiß ich nicht. AKG hat nen guten Namen, aber meines finde ich nicht gut,...)

ich mag zwar einige mikros von akg, wie z.b. meine alten c451, die c414tl II, das c12 :)D), aber AKG hats meines erachtens leider eindeutig versäumt nach dem boom der low-cost mikros wieder ein bisschen innovation und leben in die bude zu bringen. die neuversionen vom c414 schön und gut, aber ich will keine led's auf meinem mikro und einen bisschen runderen korb, sondern einfach eventuell mal ein neues produkt. ich fänds schade wenn dieser österreichische hersteller irgendwann von der bildfläche verschwindet, derzeit brauchen wir uns da aber glaub ich keine sorgen machen.

aber ich glaube hat, daß dieses Glied mnachmel das Richtige sein könnte.
keine frage, wir nehmen gesang z.b. meist über ein green-bullet auf, weils gut zur musik und zur stimme passt. genauso verwend ich zur abnahme für vibraphon wohl zwei dynamische oder bändchenmikros, da es sich dadurch besser in den mix einfügt als mit kondensatormiks.

dieses wissen welches mikro wofür muss man sich aber erst über lange zeit aneignen und hängt vor allem mit persönlichem geschmack und dem jeweiligen projekt zusammen. deswegen rate ich bei einem "newbie" eher zu einem allrounder wie das SP [g=332]B1[/g], mit der Zeit kann man sich ja seine spezialisten dann zulegen.

lg
flox
 

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