Wie programmiere ich lebendige Hihats?

[misterkanister]

https://www.audiocation.de/downloads/presse/Audiocation_Songwriting_Drums_Frank_Zumbroich.pdf

 

[electronative]

Ari hats ja schon vorhergesehen

Einfach am Rad drehen und schon groovts.

 

[fishnetz]

Smartphone unabhängig, arbeite ich gerne mit automatisierten Delays.

Klingt interessant. Welche Parameter automatisierst du dann?

 

[tubeless]

@ ElectricSheep

Welche Art pdf du nun suchst, habe ich noch nicht verstanden.

Sieht so aus wie ein Lehrbuch für Drummer in spe auf HH beschränkt. Sozusagen Schlagzeuguntericht in PDF-Form.

 

[LM18]

misterkanister schrieb in #27:

...
Das kommt auf Euch zu:

...

Oder das:



Leider ist die Kleine "aeeehhmmm" geschädigt

 

[Marc1610]

@Dimitrirec

Er betont die 1 und die 4 nicht die 5.

Niemals in Elektro und da ist Dance, House was auch immer bei four two the floor die Hihat unwillkürlich im Raster verschieben, das grooved nicht das holpert und fällt jedem Laie auf.
Mann kann einen Shuffle auf Drums und anderen Rhythmus Instrumente zusammen nutzen, dann swingt und grooved es oder es ist zuviel und das Timing kippt und wirkt unbeholfen.

Das ist schon ein gewisser Teil der Miete und selbst Drummachines der historischen Auslegung haben einen Teil der Nuss nur mit laut und leise und leichtem Verstimmen des (Einen)Samples geknackt.
Wenigstens war man so etwas weiter von maschinenhaft weg

Jupp jenau, dazu Delay, revers Sounds, mit Hüllkurven spielen mit zb pitch oder fades/Gate und da auch nur ganz fein angewendet.

So geht es ganz gut.

@elektr0boy

Ein Drummer wenn du dich da wirklich dran richten willst, schlägt er das Becken je nach seinem Feeling und Spieltechnik zb so an, mal trifft er mehr zur Mitte oder Glocke (kurzer Sound) dann mal mehr Aussen etwas (längerer Sound) das lässt es nett riding und tight klingen verbunden mit der Anschlagstärke.
Passt die Drum bzw deren Punch und Kick nicht dazu läuft es schon wieder auseinander.
Wenn man da zu lange mit rumspielt läufst du Gefahr Flöhe husten zu hören bis hin zum schön hören.
Aber auf einem Smartphone kann man so gut wie keine Nuancen wahrnehmen, so gesehen ist es wirklich Unfug darauf Drums zu programmieren, oder schließt du es an einer Endstufe an, mit passablen Boxen?

 

[Nachtschicht]

Moin

Ich ärger mich gerade hier ziemlich über die Antworten. Nur weil ich nicht dazugeschrieben habe, dass ich schon seit vielen Jahren Musik mache, werd ich hier total verarscht. Leute, wenn ihr keine Ahnung von Smartphones habt oder nichts zum Thema beizutragen habt, dann haltet euch bitte raus. Danke Wennto für deinen Beistand

Aber ich hoffe ja noch, dass hier jemand Mitleid mit mit zeigt und mir eine gute Samplesammlung empfehlen kann. Ich suche einfach nur eine gutsortierte Sammlung an WAV Drum-Dateien, am besten in vielen verschiedenen Facetten. Cabasa, White Noise, Naturdrums, Hiphop, Elektro, einfach alles. Moderner Kram, gerne auch bearbeitet.

Und wenn jemand auch noch ein gutes PDF für mich hat zum Thema Drumprogrammierung, was verschiedene Grooves und Varianten erläutert, dann bin ich auch glücklich. Mehr will ich doch gar nicht!

liebe grüße
elektr0boy

ignorier einfach die hobbyinquisition, finds grad auch legendär unkonstruktiv. buuuh, er benutzt ein smartphone, steinigt ihn...albern.

ne dezidierte hihat library kenne ich gar nicht. ist aber auch gar nicht so wichtig. die würze kriegst du wie hier schon angedeutet einfach durch das mischen verschiedener faktoren. velocity ist dabei m.m.n. sogar noch ein eher unwichtiger (zumindest solange man kein naturdrumkit imitieren will sondern einfach ein differenziertes höhenbild haben will). sounds mischen und im panorama verteilen, verschiedene patterns auf hihat und shaker & co verteilen, der eine sound etwas lauter, der andere etwas leiser, usw. - das kriegst du mit allen erdenklichen samples hin, da reicht ne halbe stunde "free drum samples" googeln und du ersäufst in hihatsamples.

und du solltest eventuell deine haltung zu loops überdenken. z.b. "one more time" arbeitet mit gefilterten loops. da nimmste drumloops, schneidest sie um dass sie zu deinem pattern passen, und jagst sie durch nen hochpassfilter so dass nur das höhenband übrigbleibt. nur so kriegst du diesen "schmutz" und "film" in die hihats, da kannst du mit trockenen samples dir sonst nen wolf programmieren.

oder du nimmst ne dezidierte "höhenband only" library. in den neunzigern sehr beliebt war da z.b. die "no kick" library, keine ahnung obs die noch gibt. 38469876498374 drumloops die sich alle nur im höhenbereich abspielen. kann man gut nutzen um z.b. zu bereits programmierten hihats noch bisschen "klebstoff" beizumischen, um die trockenen programmierten hihats im positiven sinne noch etwas zu verwischen.

verschiedene quantisierungs swinggrade probieren tut auch nicht weh, und leicht voneinander abweichende auf verschiedenen spuren (härterer swing auf hihat, weicherer auf shaker) verwenden auch nicht.

und auch gerne übersehen wird: man kann sich auch einfach mal neben ne hihat stellen und bisschen aufnehmen. viele einzelschläge, aber auch lustige pattern...kann man sogar direkt mit dem smartphone-mikro machen, da kommt dann ein sehr schmutzig organischer sound bei raus der abermals eine "schmutz-qualität" und lebendigkeit hat die du mit rein programmierten singleshots nicht hinbekommen wirst. und auch da wieder: verschiedene ansätze mischen führt zum ziel.

 

[Wennto]

...es ist echt beschämend was hier abgeht. Einige üble Ausreisser haben wir gelöscht. Deshalb kommt dieser Post für einige aus heiterem Himmel

Das nächste mal, und damit meinen wir nicht nur diesen Thread, hagelt es Schreibsperren en Masse. Ohne Vorwarnung.
So nicht mehr....

 

[tubeless]

@ Nachtschicht

Macht alles keinen Sinn, wenn man als Hihat-Klopfer negiert, dass der Musiker im Zentrum steht und man das Hohelied von der fehlenden Technik singt.

@ elektro

Ich kann nur empfehlen, dem Meister aller Klassen mal ein bisschen aufs Blech zu schauen - man kommt dann schon dahinter, dass das mit der Technik alleine nicht so einfach ist, und schon gar nicht mit so einer primitiven.......



Ok so weit.

Was mich aber anfrisst ist die Tatsache, dass mir der Daft Punk Song bekannt vorkommt. Irgendwas ist damit, hab ich mir gedacht.
Interessanterweise ist der Daft Punk - Song ein Beispiel, welches meine Sicht der Dinge hübsch unterstützt: Nicht die Technik machts, sondern der Musikus.

Warum ist das bei dem Daft - Punk - Song so? Es schien mir sofort, dass die Drummerei nicht programmiert sei, sondern gespielt.
Ist auch so.

Das Grundmaterial des Daft Punk-Songs stammt aus einem Song von 1979 - aus einer Zeit also, wo es mit Drumprogrammierung noch nicht so weit her war: Eddie Johns - More Spell on You.

Das bedeutet jetzt:
Dieses Video als Vorbild für gute HH-Programmierung herzunehmen ist gleichbedeutend damit, zuzugestehen, dass man einen Musiker braucht um eine lebendige HighHat zu bekommen. Und nicht ein minderfunktionelles Handy.......

Was da "ausgeliehen wurde, kann man sehr schön an diesem Video sehen:



Und hier das Original, die "Mutter" von DP-One more time:

 

[Nachtschicht]

klar lassen sich gesampelte und gefilterte loops nicht einfach nachprogrammieren, ohne dabei das flair zu verlieren. das sind einfach zwei verschiedene technische ansätze, um zu beckengedöns ("hihat-programmierung" ist ja streng genommen zu eng gedacht) zu kommen. deswegen hab ichs oben auch mit aufgelistet.

heisst aber weder, dass das "nur mit echten musikern" geht (geht auch mit samples echter musiker), noch dass das nicht auf einem smartphone machbar wäre. da verstehe ich gerade die ehrpusseligkeit nicht ganz. sämtliche punkte deiner argumentation könnte man auch auf jeden beliebigen drumcomputer übertragen, und aus denen haben historisch nachweisbar auch schon ein paar leute lebendige hihats rausbekommen. ob man nun mit einem laptop oder einem tablet/smarthpone hihat-events im raster positioniert und samples und loops setzt, ist da doch völlig sekundär. und FL studio mobile sieht doch eigentlich nach ner durchaus hinreichend vielschichtigen software aus, bringt auf jeden fall alles handwerkszeug mit, was man in diesem fall braucht.

versteh echt das problem nicht ganz. am ende des tages werden hier auf die eine oder andere art und weise samples durch die gegend geschubst, ich finde da das zücken des "nur mit ECHTEN musikern"-vorschlaghammers bisschen...random hätte man dann in der form genauso in jeder anderen drumprogrammier-diskussion machen können, egal ob smartphone oder computer.

 

[tubeless]

Du bist ein Extremist.
Du musst nicht jedes Argument in den Grenzbereich werfen um es nicht wiederlegen zu können.

und FL studio mobile sieht doch eigentlich nach ner durchaus hinreichend vielschichtigen software aus, bringt auf jeden fall alles handwerkszeug mit, was man in diesem fall braucht.

Hmmm ja.
Um ein bisschen Topfschlagen zu machen, reicht das Handy sicher. Die fehlenden Velocitywerte kann man ja von Hand nach Schema F nachtragen - man weiss es ja nicht anders. Dann noch hübsche Sounds drauf und fertig ist die Laube.

Du wirst natürlich auch behaupten, dass das dann nichtstatische, lebendige HiHat-Spielereien ergibt, nicht wahr?

aber was solls.
Das macht null Sinn mehr.
Bei mir verstärkt sich immer mehr das Gefühl, das ich schon gleich zu Anfangs ob der etwas seltsamen Konstellation aus Hard- wie Software hatte und wegen gewisser Begründungen zu Anfangs, dass es sich hier um das Ausleben eines Softtroll-Lebens handelt.

Und auf sowas hab ich nu gar keinen Bock.....

 

[ElectricSheep]

Fl Studio mobile ist auf jeden Fall sehr gut ausgestattet. Aber es ist eben nicht möglich durch Fingerspiel ein hihat anschlagsdynamisch einzuspielen, da das Display schließlich nur Berührung ja und nein erkennt. Man müsste also jedes einzelne Sample in all seinen Eigenschaften auf ein möglichst authentisches Klangbild händisch einstellen, wodurch es für die Programmierung auf der Bühne m.E. nicht geeignet ist. Wenn man sich die Mühe vorher gemacht hat und die live Programmierung auf der Bühne nicht im Vordergrund steht, dann geht das.... doch für meinen Geschmack ist das noch zu umständlich und hat nur den kleinen Wow - Effekt, dass die drums aus dem Handy kommen.
Für mich ist das Handy jedoch leider bisher noch nicht einmal eine wirklich sinnvolle Ergänzung als Controller. Bisher mehr Show als Workflow (für mich).

 

[Nachtschicht]

Du bist ein Extremist.
Du musst nicht jedes Argument in den Grenzbereich werfen um es nicht wiederlegen zu können.

sehr wohl darf ich aber eine derart kategorische ablehnung einer software, nur weil sie auf nem mobilen host läuft, als per se schon "in den grenzberech geworfen" empfinden, oder? oder darf ich nicht?

und FL studio mobile sieht doch eigentlich nach ner durchaus hinreichend vielschichtigen software aus, bringt auf jeden fall alles handwerkszeug mit, was man in diesem fall braucht.

Hmmm ja.
Um ein bisschen Topfschlagen zu machen, reicht das Handy sicher. Die fehlenden Velocitywerte kann man ja von Hand nach Schema F nachtragen - man weiss es ja nicht anders. Dann noch hübsche Sounds drauf und fertig ist die Laube.

- auch in der mobilwelt gibts inzwischen viel unterstützung für midi-input
- FL studio erlaubt sicher das malen von velocitywerten. das wird hier gerade so überdramatisch marke "kannst ja jede hihat im lied einzeln die velocity malen" dargestellt, aber natürlich entfällt das komplett wenn man - wie sehr viele - patternbasiert arbeitet. das ist doch echt viel lärm um nix
- selbst wenn es keinen midi-input gäbe und FL studio keine unterschiedlichen velocitywerte erlaubt: tausende tracks wurden über die jahre oftmals komplett ohne velocity programmiert, alte MPC schule undsoweiter. da holt man sich die dynamik in den höhen nicht über die velocitywerte einer einzelnen hihat, sondern hat ein zusammenspiel aus mehreren sounds (verschiedene geschlossene hihats, shaker, schelle, whatever), und die dynamik entsteht durch die pegelung der einzelnen sounds. das ist doch alles echt keine rocket science und bei vielen eine ganz normale vorgehensweise. zumal es ein vielschichtigeres klangbild liefern kann als wenn man mit einem einzelnen verkackten sample sich die mega velocity-dynamik programmiert. DAS klingt doch viel eher eckig als wenn ausserdem die klangfarbe variiert.

Du wirst natürlich auch behaupten, dass das dann nichtstatische, lebendige HiHat-Spielereien ergibt, nicht wahr?

selbstverständlich. zumal der eigentliche kernpunkt über den wir geredet haben (nämlich das verwenden von gefilterten loops realer aufnahmen) gleich gänzlich ohne velocity auskommt. wie immer, die mischung machts, aber diese position, dass das auf nem mobil OS total dolle unmöglich wäre, halte ich für ziemlich bemüht und schlicht nicht zutreffend.

Bei mir verstärkt sich immer mehr das Gefühl, das ich schon gleich zu Anfangs ob der etwas seltsamen Konstellation aus Hard- wie Software hatte und wegen gewisser Begründungen zu Anfangs, dass es sich hier um das Ausleben eines Softtroll-Lebens handelt.
Und auf sowas hab ich nu gar keinen Bock.....

jup, anders kann ich mir die harschen reaktionen hier auch nicht erklären. ich finde allerdings die eingangspost ziemlich untrollig, deswegen hab ich den tonfall in diesem thread auch null verstanden.
finde ich bisschen krass aufgrund eines bauchgefühls da gleich den hammer auszupacken, er hat nett gefragt, und dass er nicht gleich auf den vorschlag eines kompletten plattformwechsels mit danke und hallelujah reagiert finde ich auch verständlich und angesichts der tatsache dass sowas sehr wohl auch mit seinem FL studio mobile dings gehen wird auch berechtigt.

ein umgefallener sack in china ists natürlich trotzdem...andererseits sind das aber sowieso 99,99% aller diskussionen in musikforen, also was solls

 

[Nachtschicht]

Fl Studio mobile ist auf jeden Fall sehr gut ausgestattet. Aber es ist eben nicht möglich durch Fingerspiel ein hihat anschlagsdynamisch einzuspielen, da das Display schließlich nur Berührung ja und nein erkennt. Man müsste also jedes einzelne Sample in all seinen Eigenschaften auf ein möglichst authentisches Klangbild händisch einstellen, wodurch es für die Programmierung auf der Bühne m.E. nicht geeignet ist. Wenn man sich die Mühe vorher gemacht hat und die live Programmierung auf der Bühne nicht im Vordergrund steht, dann geht das.... doch für meinen Geschmack ist das noch zu umständlich und hat nur den kleinen Wow - Effekt, dass die drums aus dem Handy kommen.
Für mich ist das Handy jedoch leider bisher noch nicht einmal eine wirklich sinnvolle Ergänzung als Controller. Bisher mehr Show als Workflow (für mich).

ich bin da vielleicht bisschen voreingenommen weil ich früher da mal relativ viel rumgedödelt hab und die ergebnisse eigentlich erstaunlich gut waren. damals noch lustig mit windows mobile und HTC geräten die "MDA" hiessen. sicher wars ein gimmick, aber auf tour dann irgendwie auch wieder nicht, wenn man zunehmend faul wird für ne nacht sein laptop aufzubauen. und immerhin entstanden da paar titel die ich dann auch an den mann bringen konnte (das songwriting, die "produktion" natürlich nur begrenzt aber ein paar sounds übernommen hab ich trotzdem weil sie schön weird waren) "griff" hiess die software damals. für die 400mhz und gefühlten 40MB speicher die man hatte eigentlich ziemlich krass was die software konnte, aber natürlich kein vergleich zu nem FL studio mobile auf nem 4 (oder gar 8) mal 1,xx GHZ handy von heute. vielleicht rührt auch daher ein leichter verteidigungsreflex, weil, wenn ich mir die seite von FL studio mobile anschaue...klingt für n mobile os echt nach ganz schön gut ausgestattet. muss ich vielleicht auch mal runterladen

 

[ElectricSheep]

Also für 15 flocken bekommt man wirklich gut was geboten. Bereuen wirst du es nicht. Spaß macht es. Aber wie gesagt: für mich ist es eher Show als Workflow. Ich habe da dann unterwegs doch lieber den Laptop ausgepackt, weil ich dann doch mehr Möglichkeiten benötigte und benötige.

 

[tubeless]

@ Nachtschicht

Ich fang mal von hinten an, und hör auchgleich wieder auf.

1) Mein Bauchgefühl täuscht mich ziemlich selten. Hängt vielleicht damit zusammen, dass meine "Internetwurzeln" in den BBSystemen deren Täxtmailern liegt.

2) Wenn Du jedes Argument und jede Ansage so lange aufbläst, bis es am Rand steht, machts keinen Sinn darum zu diskutieren.

3) Es ist mir immer mehr wurscht, mit was für seltsamen Fragen die Leute hier ankommen und dann auch noch gehätschelt werden. manchen merkt man es so deutlich an, dass sie zu Hause am rumkonstruieren sind, wie sie den Thread jetzt weiterführen sollen, dass es im Bauch weh tut.

Und deshalb wie gesagt:
Da hab ich einfach null Bock drauf...

 

[Can]

Und deshalb wie gesagt:
Da hab ich einfach null Bock drauf...

Und WIR haben kein Bock auf deinen Tonfall in solchen Threads.

Es ist mir immer mehr wurscht, mit was für seltsamen Fragen die Leute hier ankommen und dann auch noch gehätschelt werden.

Da muss ich dir Recht geben. Es ist dir wurscht, worum es im Thread grad geht, irgendein Quergeschieße (thematischer Natur oder auch gleich völlig am Thema vorbei) fällt dir immer dazu ein, und zwar in jedem zweiten Thread.

Und dieser Thread ist ein Bilderbuch-Beispiel dafür, wie man einen Neuling in diesem Forum nicht begrüßen sollte. Unfassbar, in welchem Ton manche User hier meinen, sich aufspielen zu müssen nur um zu beweisen, wer sie sind. Und dann teilweise noch, ohne Ahnung von der Materie zu haben... (und teilweise noch stolz drauf zu sein).

Damit ist jetzt auch Schluss. Und damit meine ich nicht nur diesen Thread.



https://recording.de/Community/Forum/Community_und_Events/RECORDING_de/180618/thread.html

 

[Carcinome]

Da hab ich einfach null Bock drauf...

Och @tubeless, aber erkläre doch bitte mal, wer Dich zwingt in derartige Threads hereinzuposten, wenn Du da keinen Bock drauf hast? Kannst Du doch einfach lassen. Du musst nicht omnipräsent sein. Zudem sollte es klar sein, dass heutige Smartphones eine Rechenleistung bieten, die wir (älteren) alle vor gar nicht allzulanger Zeit für unsere DAW gewünscht haben.

Jetzt komme ich aber auch @Cans Aufforderung nach "Back 2 Topic" nach:

@ TE:

Was man bei HiHats teilweise auch wunderschön machen kann ist einfach einen dezenten Modulationseffekt (z.B. Flanger/Phaser) über die HiHats drüberzulegen. Damit klingt es schnell organischer. Besonders spannend wird es, wenn das Tempo der Modulation NICHT zur DAW synchronisiert ist.

Hier findest Du auch noch verschiedene Cymbals aller Art für wenig Geld:

http://www.drumwerks.com/cymbal-samples.html
(ganz unten)

Zu der Qualität kann ich Dir aber leider nichts sagen. Doch angesichts des Preises kann man nicht meckern.

 

[Nachtschicht]

2) Wenn Du jedes Argument und jede Ansage so lange aufbläst, bis es am Rand steht, machts keinen Sinn darum zu diskutieren.

nee, nee ich habe deine argumente ("ansagen" triffts tatsächlich besser) in keiner weise aufgeblasen. wenn ich mal kurz bisschen was zusammenquoten darf:

Du solltest in erster Linie mal von deiner Technikbesessenheit wegkommen und Dir klar machen, dass ne HiHat von nem Musiker gespielt wird und nicht von iPads, Sequencern, Macs oder sonstigem technischen Geraffel.
Du findest, dass das, was wer zu Dir sagt - Deine HiHats wären zu statisch - richtig ist und fragst Dich dann, an welcher Technik das liegt? Sowas ist nicht technikbessessen?
Weil Du nicht weiter willst. weder im Denken noch im Spielen der HiHat.
Weil Du der Ansicht bist, dass das ne Frage der Technik ist, mit der man rummacht.
Denn wenn Du wüsstest, wie man nichtstatisches HiHatspiel umsetzt, wüsstest Du auch, worans klemmt bei Deiner Umsetzung, Du wüsstest, dass Du bestimmte Dinge nicht erreichen kannst, weil die Technik nicht mitspielt (zB fehlende Velocity) - und würdest genau in diese Richtung Fragen stellen.
Macht alles keinen Sinn, wenn man als Hihat-Klopfer negiert, dass der Musiker im Zentrum steht und man das Hohelied von der fehlenden Technik singt.
Ich kann nur empfehlen, dem Meister aller Klassen mal ein bisschen aufs Blech zu schauen - man kommt dann schon dahinter, dass das mit der Technik alleine nicht so einfach ist, und schon gar nicht mit so einer primitiven.......
Dieses Video als Vorbild für gute HH-Programmierung herzunehmen ist gleichbedeutend damit, zuzugestehen, dass man einen Musiker braucht um eine lebendige HighHat zu bekommen. Und nicht ein minderfunktionelles Handy.......

...würde ich eher behaupten, dass ich eine gekürzte (und im tonfall zensierte) form deiner position kommentiert habe.

ganz speziell gings um diesen teil:

Ist es als Freundlichkeit zu betrachten, wenn der TE (mehrmals) gesagt bekommt, dass sein Gerät nicht kann, was er verlangt, also das, was er vorhat, einfach technisch nicht möglich ist, der TE aber weiterhin sich stur um diese Wahrheiten nicht kümmert, die Wahrheitgeber damit vor den Kopf stösst und weiterhin nach Lösungen fragt, um sein unmögliches Vorhaben zu lösen?

du fandest es also vom TE unfreundlich, dass er sich nicht um diese "wahrheiten" gekümmert hat. nun waren aber diese "wahrheiten" wie weiter oben dargelegt faktisch falsch. das mehrmals heraufbeschworene klischeebild von dem ungenauen velocityfreien touchscreen als alleinigem eingabemedium stimmt halt einfach nicht. tausende musiker haben in den letzten 30 jahren an allerlei möglichen drummachines (darunter ein paar der berühmtesten ever) drums ohne realtime input programmiert, indem sie einfach events in ein raster getippt und in der lautstärke angepasst haben, fills mit der MPC repeatfunktion gesetzt haben und wasnichtalles. und damit lebendige grooves mit lebendigen hihats hinbekommen haben. und man kann an smartphones inzwischen genauso midikeyboards anschliessen, selbstverständlich dann auch anschlagdynamisch wie am laptop. und man kann - wie wir uns ja beide einig waren - auch samples und loops mit in den pott werfen, etc pp.

du bist also sauer auf den TE, weil er eine wahrheit (wörtlich: "technisch nicht möglich") nicht geglaubt hat, die keine war. da ist überhaupt nix "aufgeblasen bis es am rand steht".

3) Es ist mir immer mehr wurscht, mit was für seltsamen Fragen die Leute hier ankommen und dann auch noch gehätschelt werden. manchen merkt man es so deutlich an, dass sie zu Hause am rumkonstruieren sind, wie sie den Thread jetzt weiterführen sollen, dass es im Bauch weh tut.
Und deshalb wie gesagt:
Da hab ich einfach null Bock drauf...

da würde ich mich dem anschliessen was andere schon gesagt haben: zwingt dich doch niemand, einen thread zu lesen wenn dich das thema ankotzt. ist doch keine grosse sache.

 

[Nachtschicht]

Also für 15 flocken bekommt man wirklich gut was geboten. Bereuen wirst du es nicht. Spaß macht es. Aber wie gesagt: für mich ist es eher Show als Workflow. Ich habe da dann unterwegs doch lieber den Laptop ausgepackt, weil ich dann doch mehr Möglichkeiten benötigte und benötige.

jetzt haste mich gerade mit der differenzierten aber auch nicht negativen darstellung reif gemacht, ich bin dann mal schnell im store

und hast natürlich recht - wenn man beides nebeneinanderstehen hat ist das natürlich klar, dass man das laptop nimmt. aber wenn man viel unterwegs ist, kann das schon lustig sein. und der "ich daddel mal spontan drauflos"-faktor ist schon auch nicht zu unterschätzen. reicht ja schon wenn da ne gute idee bei rumkommt im zweifel.