DHG
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Hallo,
ich habe die Tage hin und her überlegt ob ich das Songtext Unterforum nochmal nutze oder nicht....
...ich wage es einfach mal...
Geht so bisschen in eine ähnliche Richtung wie Ennui´s "Seilzug" aber mit einem anderen Hintergrund. Wie immer bei mir ein Rap-Text. Ist so ein kleiner Auszug von dem was ich u.a. auf Arbeit erlebe (soziale Missstände). Also inhaltlich nicht gerade leichte Kost (nur um das mal vorab erwähnt zu haben).
Sorry falls die Zeilenlänge manchmal nicht stimmt. Das fällt mir immer schwer und irgendwie gehen die Zeilen auch zum Teil in den nächsten Takt über (daher die ungewöhnliche Unterteilung). Ich habe mich bemüht aber es nicht besser hinbekommen. Ich hoffe ihr seht trotzdem durch.... (falls nicht, kann ich eine Handyaufnahme hochladen)
Hook:
Schau zu den Sternen, - die Frage wie komm ich nach oben?
Wolken angestrahlt vom Mond, Sehnsucht nach der Erde längst verflogen.
Kein Platz* für mich um hier zu wohnen - aber die Las*t hält mich weiter am Boden,
doch find mich damit nicht ab, werd den Ballast langsam los als Kunst in Strophen
- und leg den Stift erst weg nach wunden Pfoten
was interessieren mich bunte Noten und Geschäftsmodelle
- die sich für Kunden lohnen, - wenn ich im Grunde schon
- in Gedanken nicht mehr hier unten wohn. - gepackter Umzugskarton,
1. Strophe:
weil ich Menschen seh täglich geschunden für Arbeit für´n Hungerlohn.
Väter die ihr Kind bezeichnen als Hurensohn,
Mädchen mit 14 die ihr Makeup finanzieren durch Prostitution.
Kinder die aufwachsen ohne eine einzige Person mit positiver Vorbildfunktion.
Täglich Gewalt, aus dem eigenen Elternhaus geflohen.
Zwischen Straße und Drogen Stück für Stück weiter verrohen.
Neugeborene Methbabys unter Strom und dann zwei Wochen auf Entzug.
Gesellschaftlich kranke Mutation, die Nekrose liegt offen vor mir - wie bei´ner Obduktion,
was bleibt ist Frustration und du ahnste es sicher schon
- ich kann nicht mehr hier unten wohn´ -- ich kann nicht mehr hier unten wohn´
Hook:
Schau zu den Sternen, - die Frage wie komm ich nach oben?
Wolken angestrahlt vom Mond, Sehnsucht nach der Erde längst verflogen.
Kein Platz* für mich um hier zu wohnen - aber die Las*t hält mich weiter am Boden,
doch find mich damit nicht ab, werd den Ballast langsam los als Kunst in Strophen
- und leg den Stift erst weg nach wunden Pfoten
was interessieren mich bunte Noten und Geschäftsmodelle
- die sich für Kunden lohnen, - wenn ich im Grunde schon
- in Gedanken nicht mehr hier unten wohn. - gepackter Umzugskarton,
2. Strophe:
Schreib mir die Last von der Seele in diesem Funke-Song.
Vor denen auf der Straße - die kaum um die Runden komm´
sitzen Wohlhabende - auf manch erfundenem Thron
- umgeben von tanzenden Marionetten - im prunken Salon
Seelen missbraucht und beraubt wie seit Jahrhunderten schon.
Menschen in den Fängen - des dunklen Abaddon
- und man fragt sich woher all die Wunden komm`
-- und mich (seit Stunden schon), ---wieso ich immernoch hier unten wohn`?
-- wieso ich IMMERNOCH hier unten wohn`?
Hook:
Schau zu den Sternen, - die Frage wie komm ich nach oben?
Wolken angestrahlt vom Mond, Sehnsucht nach der Erde längst verflogen.
Kein Platz* für mich um hier zu wohnen, - doch die Las*t hält mich nicht länger am Boden,
denn find mich damit ab. Werd den Ballast endlich los als Kunst in Strophen
- und leg den Stift nun weg mit wunden Pfoten
was interessieren mich bunte Noten und Geschäftsmodelle
- die sich für Kunden lohnen, - wenn ich im Grunde schon,
- abheb nie mehr herunter komm`. Ich breit` die Flügel aus und tret` hinaus auf den Balkon
(nun endlich an meinem Platz zwischen Sternen und Mond vollkomm`/angekomm`)
Beim Schluss bin ich mir unsicher, ob ich es mit dem Balkon enden lasse und damit das Ende offener halte oder lieber das Bild mit den Sternen und dem Mond als Abschluss aufgreifen sollte? Alternativ und noch direkter hatte ich sowas wie: "und in Bruchteilen von Sekunden seh ich den Boden näher komm`" Aber das war mir zu direkt und zu wenig Interpretationsspielraum.
Ich bin auf eure Meinungen gespannt...
Grüße
DHG
ich habe die Tage hin und her überlegt ob ich das Songtext Unterforum nochmal nutze oder nicht....
...ich wage es einfach mal...
Geht so bisschen in eine ähnliche Richtung wie Ennui´s "Seilzug" aber mit einem anderen Hintergrund. Wie immer bei mir ein Rap-Text. Ist so ein kleiner Auszug von dem was ich u.a. auf Arbeit erlebe (soziale Missstände). Also inhaltlich nicht gerade leichte Kost (nur um das mal vorab erwähnt zu haben).
Sorry falls die Zeilenlänge manchmal nicht stimmt. Das fällt mir immer schwer und irgendwie gehen die Zeilen auch zum Teil in den nächsten Takt über (daher die ungewöhnliche Unterteilung). Ich habe mich bemüht aber es nicht besser hinbekommen. Ich hoffe ihr seht trotzdem durch.... (falls nicht, kann ich eine Handyaufnahme hochladen)
Hook:
Schau zu den Sternen, - die Frage wie komm ich nach oben?
Wolken angestrahlt vom Mond, Sehnsucht nach der Erde längst verflogen.
Kein Platz* für mich um hier zu wohnen - aber die Las*t hält mich weiter am Boden,
doch find mich damit nicht ab, werd den Ballast langsam los als Kunst in Strophen
- und leg den Stift erst weg nach wunden Pfoten
was interessieren mich bunte Noten und Geschäftsmodelle
- die sich für Kunden lohnen, - wenn ich im Grunde schon
- in Gedanken nicht mehr hier unten wohn. - gepackter Umzugskarton,
1. Strophe:
weil ich Menschen seh täglich geschunden für Arbeit für´n Hungerlohn.
Väter die ihr Kind bezeichnen als Hurensohn,
Mädchen mit 14 die ihr Makeup finanzieren durch Prostitution.
Kinder die aufwachsen ohne eine einzige Person mit positiver Vorbildfunktion.
Täglich Gewalt, aus dem eigenen Elternhaus geflohen.
Zwischen Straße und Drogen Stück für Stück weiter verrohen.
Neugeborene Methbabys unter Strom und dann zwei Wochen auf Entzug.
Gesellschaftlich kranke Mutation, die Nekrose liegt offen vor mir - wie bei´ner Obduktion,
was bleibt ist Frustration und du ahnste es sicher schon
- ich kann nicht mehr hier unten wohn´ -- ich kann nicht mehr hier unten wohn´
Hook:
Schau zu den Sternen, - die Frage wie komm ich nach oben?
Wolken angestrahlt vom Mond, Sehnsucht nach der Erde längst verflogen.
Kein Platz* für mich um hier zu wohnen - aber die Las*t hält mich weiter am Boden,
doch find mich damit nicht ab, werd den Ballast langsam los als Kunst in Strophen
- und leg den Stift erst weg nach wunden Pfoten
was interessieren mich bunte Noten und Geschäftsmodelle
- die sich für Kunden lohnen, - wenn ich im Grunde schon
- in Gedanken nicht mehr hier unten wohn. - gepackter Umzugskarton,
2. Strophe:
Schreib mir die Last von der Seele in diesem Funke-Song.
Vor denen auf der Straße - die kaum um die Runden komm´
sitzen Wohlhabende - auf manch erfundenem Thron
- umgeben von tanzenden Marionetten - im prunken Salon
Seelen missbraucht und beraubt wie seit Jahrhunderten schon.
Menschen in den Fängen - des dunklen Abaddon
- und man fragt sich woher all die Wunden komm`
-- und mich (seit Stunden schon), ---wieso ich immernoch hier unten wohn`?
-- wieso ich IMMERNOCH hier unten wohn`?
Hook:
Schau zu den Sternen, - die Frage wie komm ich nach oben?
Wolken angestrahlt vom Mond, Sehnsucht nach der Erde längst verflogen.
Kein Platz* für mich um hier zu wohnen, - doch die Las*t hält mich nicht länger am Boden,
denn find mich damit ab. Werd den Ballast endlich los als Kunst in Strophen
- und leg den Stift nun weg mit wunden Pfoten
was interessieren mich bunte Noten und Geschäftsmodelle
- die sich für Kunden lohnen, - wenn ich im Grunde schon,
- abheb nie mehr herunter komm`. Ich breit` die Flügel aus und tret` hinaus auf den Balkon
(nun endlich an meinem Platz zwischen Sternen und Mond vollkomm`/angekomm`)
Beim Schluss bin ich mir unsicher, ob ich es mit dem Balkon enden lasse und damit das Ende offener halte oder lieber das Bild mit den Sternen und dem Mond als Abschluss aufgreifen sollte? Alternativ und noch direkter hatte ich sowas wie: "und in Bruchteilen von Sekunden seh ich den Boden näher komm`" Aber das war mir zu direkt und zu wenig Interpretationsspielraum.
Ich bin auf eure Meinungen gespannt...
Grüße
DHG
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