Wie funktionnieren Kompressor-Plugins?

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G

Gelöscht 20832

Guest
Hallo,

ich habe mir vorhin aus Interesse mal das [g=77]VST[/g]-SDK runtergeladen und mir mal die Beispiele angeschaut. Bei aGain stellte sich mir dann die Frage, ob Software-Kompressoren nicht ähnlich arbeiten, also nicht jeden Wert, der vom Sequenzer übergeben wird mit dem gleichen Wert multiplizieren, sondern eben je nach Wert mit einem variablen Faktor, je nachdem welcher Wert übergeben wird.
Ich stell mir das also so vor:

- Es wird immer eine bestimmte Anzahl Samples übergeben.
- Die Software weiß, wie laut am Schluss jedes Sample wieder herauskommen muss
- Das Sample wird mit dem entsprechenden Wert multipliziert

Klar ist das alles etwas sehr einfach dargestellt, gerade wegen Attack und Release und so, aber rein vom prinzip her, stimmt das so?

Hat mich einfach mal interessiert.

gruß mannih
 
hi

hmm also ich kann dir da zwa nicht weiter helfen,hab aber auch gedacht das es so ist, mal schauen ob das einer weiß würde mich auch interessieren ich hab waves c1 [g=77]vst[/g] ...aber mein hardweare comp ist trozdem nicht 1 zu 1 von den einstellung her klingt ganz anders, von daher mach ich das nach gehör,bin aber für hardweare comp..
klingt viel besser finde ich
lg
 
Grüße.


vielleicht täusche ich mich ja, aber.... müssten dann nicht alle soft-comps gleich klingen? das tun sie nicht, also....... ;)


Der Gruß

Griffin
 
Hab ich mir auch schon überlegt. Dachte, es liegt vielleicht an unterschiedlichen Algorithmen, die die da einbauen.
 
Prinzipiell und vereifacht wüchde ich das so beschreiben:

Die software bildet den Effektivwert oder vielleicht sogar die Energie über ein Zeitraum und schaut ob dieser/diese über dem eingestellten [g=359]Threshold[/g] ist. Wenn nicht lässt er das Signal durch. Wenn ja wird das Signal um das eingestellte ratio verkleinert.

Änderungen im Sound kommen durch unterschiedliche Interpretationen der Attack und Release Phase. Wird der [g=322]Compressor[/g] linear hochgefahren, oder quadratisch oder irgend wie anders? Das gleiche beim runterfahren. Insofern ist schon ein anderer "Algorthmus" verantwortlich.
 
ielleicht täusche ich mich ja, aber.... müssten dann nicht alle soft-comps gleich klingen?

Warum? Sie Skalierung des Samples ist doch nicht die Kunst, den passenden Skalierungsfaktor zu ermitteln schon viel eher und da fallem mir ne ganze Menge mögliche Verfahren und Algorithmen zu ein (den richtigen [g=3]DSP[/g] Gurus dann wahrscheinlich nochmal so viele)
 

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