Hi ezra
Der Voredner hat bereits alles schon ganz gut erklährt.
Mit Vienna 2.3 zu arbeiten ist etwas mühselig und auch mit Vorsicht zu geniesen (Backups speichern).
Vorteile:
1. es lassen sich beliebige samples als UserSamplePool "importieren" d.h. mono/stereo/8-16bit und max 44.1 khz. diese werden dann im %MySoundFont%.sf2 mitabgespeichert.
2. es lassen sich beliebige InstrumentPool aus dem UserSamplePool bilden. Es ist eine automatische(sortiert nach Dateinamen) &individelle [g=32]Midi[/g]-Tastatur-Belegung erstellen. Im weiter sind bereit panning (bei mono&stereo) zusätzlich adsr und ein paar effekte die der emu chip onboard mitbringt möglich.
3. lach nicht...aus diesen InstrumentenPools sind schliesslich MelodicPools&PercussionsPuls zu erstellen, dem eigentlichen SoundSet (mit der gleiche parameter einstellungen wie unter 2. schon erwähnt).
4. Es lassen sich sogenannte Groups bilden, um pauschal Parameter auf die einzelnen Instrumente zu übertragen.
5. per [g=32]Midi[/g]-Tastatur (ext) spielbar in Echtzeit
Es klingt scheinbar kompliziert doch ist es strukturiell logisch aufgebaut:
SampleA+
SampleB} InstrumentA (z.b. anschlag abhängige becken) -> z.B. auf [g=32]Midi[/g]-Taste D4 (50)
SampleC}+
SampleD} InstrumentB (z.b. anschlag abhängige hihhats) -> z.B. auf [g=32]Midi[/g]-Taste F#3 (42)
SampleD}+
SampleE} InstrumentC (z.b. anschlag abhängige snares) -> z.B. auf [g=32]Midi[/g]-Taste C3 (36)
Aus diesen dreien lässt sich nun ein Drumkit nach deiner Wahl basteln.
Nachteile:
1. nur zum Teil Drag&Drop (SoundFonts lassen sich per Drag&Drop laden!)
2. importieren einzelner Sound (Programs) aus bestehenden SoundFonts-Bibliotheken ist umständlich
3. linkes Browser Fenster nur über Pfeile oben/unten scrollbar -> bei grosser Anzahl Samples etc. mühsames browsing
3. geringes kreative feeling, man wird zum klick-virtuose
4. veraltet und nicht mehr weiterentwickelt (mittlere Einarbeitungszeit).
Awave-Studio, ein günstiger Format-[g=60]Wandler[/g] und zugleich Sampel-Editor (mit Host-Apllikation Einbindung) der hervoragend die meisten Bänke verwalten kann.
Vorteile:
1. SF2 import/export
2. beim import kann die Applikation zweimal geöffnet sein und per ctrl-c können Sound(Programms) beliebig zwischen den Applikationen kopiert werden.
3. Batch programmierbar
4. Unterstützt DirectX-[g=8]Plugin[/g] zur direkten
Klangbearbeitung
5. umwandeln aller möglichen Formate in beliebige Zeilformat (sofern das Zielformat dies erlaubt, ansonsten wird interpoliert d.h. Parameter angepasst)
6. per [g=32]Midi[/g]-Tastatur spielbar
Nachteil: nicht Freeware (kurze bis mittlere Einarbeitungszeit)
SoundFonts für deine AWE-Karten werden, soviel ich weiss, mit SoundFontBank-Manager hochgeladen und sollten eigentlich als Tool bei deiner Treiber-CD beiliegen (ins RAM der Karte)
Inwieweit deine Karte noch unterstützt wird, ist am besten per Internet/Google "AWE32/64" zu finden.
Bs_player (nicht der Media BS_Player) am besten per Google unter "SoundFonts" suchen oder ähnlich ermöglicht [g=77]VST[/g]-Host direkte einbindung von SoundFonts
(ins RAM des Rechners) als DemoWare glaub ich (kurze Einarbeitungszeit).
Oder fertige eigenständige Softsampler und/oder für [g=77]VST[/g]-Host: z.b. Halion, Kontakt, Reaktor. (alles keine FreeWare dafür sehr gut, mittlere bis längere Einarbeitungszeit)
Tipp:
http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=22017&forum=4#148934
lg
antares