When tomorrow comes - feat. Loveshadow

[Manoloco]

Hi

Heute morgen geboren, w.i.p. und rough. Stimmung wirkt für meinen Geschmack schon ganz gut.

https://hearthis.at/manolocamp/tomorrow1/

Ist das zugänglich? Falls ja, wo verliert sich das Lauschinteresse?

Danke für allfälliges Feedback, welches eventuell in die Endbearbeitung einfliesst.
Manolo

 

[SilentWarrior]

Falls ja, wo verliert sich das Lauschinteresse?

Von Anfang an verliere ich das Interesse reinzuhören.
Es fängt schon mit dieser Bassline an, die nervt mich persönlich total. Der Beat an sich ist auch nicht gut.

Aber gut, man möchte Feedback geben und hört weiter:

Ab 1:10min. wird es dann für mich besser. Würde der Song so anfangen, dann würde ich eher gewillt sein reinzuhören.

Nimm diese Stelle für die Strophe (klanglich). Aber den Bass austauschen.
Von diesem Punkt aus könntest du den Song aufbauen.

So wie er jetzt ist zieht er bei mir keine Wurst vom Teller.

 

[Manoloco]

Ja den Einstieg muss ich nochmals überdenken. Bass und Drums bleiben natürlich, allerdings raffinierter.

Danke Dir!

 

[Kosaken-Kaffee]

Ich würde vielleicht die Synthpads schon früher einfliessen lassen.
Der Rhythmus geht nicht gleich ins Ohr (finde ich aber prima), vielleicht könntest Du den etwas sanfter aufbauen.

Gesang ist noch etwas zu laut.

Die Nummer an sich finde ich gut - hört man nicht alle Tage.
Gut ist der Gesang, mal mit und ohne Hall.

 

[Manoloco]

Ich würde vielleicht die Synthpads schon früher einfliessen lassen.

Hmmm und ich dachte mir eigentlich mit den Flächen eher noch zuwarten. Die Frage die mich beschäftigt, wie ich zwischen 3 und 5 min das Interesse erhalten kann. Vielleicht setze ich den Gesang nochmals komplett aus, falle wieder zusammen. Ich mag den minimalen Beginn und gehöre zu der Sorte welche geduldig der Dinge harrt.

Wenn ich den Gesang leiser mache, müsste ich mir mit dem Instrumental aber sehr mehr Mühe geben
Danke Dir KK!

 

[Kosaken-Kaffee]

Hmmm und ich dachte mir eigentlich mit den Flächen eher noch zuwarten.

Vielleicht das folgende: Wie gesagt, der Rhythmus mag des einen oder anderen Trommelfell zu Beginn überfordern. Wenn Du den Rhythmus sanft einführst, dann könntest Du mit den Flächen sicher noch warten.

Alternativ (so meinte ich, hab's aber schlecht ausgedrückt bzw. gar nicht ): Bass, Flächen, dann den Beat. Oder so was in der Art.

So, wie der Song jetzt ist, finde ich ihn auch schon gut, ist aber dann eher was für den besonderen audiophilen Feinschmecker. Wenn das Deine Zielgruppe ist, kannst Du den Track bzw. seinen Anfang auch so lassen.

 

[TheButcher]

Finde die einzelnen Elemente super.
Die bluesig atonalen Melodien Synth und Vocals.
Den vertrakten Beat.
Nur will es noch nicht so richtig zusammenlaufen.

Man könnte; insbesondere mit dem Beat noch minimaler anfangen.

Oder so.

Du machst das schon.
Lg

 

[Manoloco]

Vielleicht das folgende: Wie gesagt, der Rhythmus mag des einen oder anderen Trommelfell zu Beginn überfordern. Wenn Du den Rhythmus sanft einführst, dann könntest Du mit den Flächen sicher noch warten.

Das wird's sein. Intention war mit dem Summen/Humming, dass der Sänger selbst sich erst einfinden muss. Das ist nahe abstrakt und geht eleganter.
Diese aggressiven Tablas sind noch etwas unterbelichtet in der Wirkung bzw haben Potential einen Break hervorzurufen.. möchte mich nicht zu weit vom Ursprung entfernen, vertrakter werden. Bei mir kommt die Ernüchterung nach 3.20 min.. danach ist einfach Mus und nix gscheites mehr. Mal sehen.

@Danke Butcher. Noch richtig zusammenlaufen. Ausdünnen und anständig portionieren, arrangieren. Wenn die Vocalline sitzt, kann ich die Drums und Breaks darum verfeinern. Ich denke das führt die beiden zusammen. Im Moment läuft einfach eine 74 bpm Vocal auf einem 158 bpm Instrumental.

 

[KascheK]

Was mir - neben den Vocals - gefällt, sind diese sphärischen Pads. Was nicht so toll ist, dass der Bass und der Beat, selbst wenn beides schon eigen/ungewöhnlich ist, einfach so durchläuft über 4 min. Ich würde Bass/Beat nur an bestimmten Stellen einsetzen, vielleicht bei "when tomorrow comes", und dafür dann heftiger/hässlicher, also als Kontrapunkt zur ruhigen und melödischen Stimme.
Für den Rest würde ich ganz auf die pads und die Stimme setzen.

 

[malt30]

Bass und drums spielen völlig unterschiedliche grooves. Darauf zu hoffen, daß sich das auf Dauer im Kopf zusammenfügt ist gewagt. Bei mir klappts nicht. Ein halbwegs stabiles Fundament wirds aber vermutlich nie geben.

 

[Manoloco]

Für den Rest würde ich ganz auf die pads und die Stimme setzen.

Gute Idee Mit den minimalen Harmonien lässt sich schon noch spielen.

Bass und drums spielen völlig unterschiedliche grooves. Darauf zu hoffen, daß sich das auf Dauer im Kopf zusammenfügt ist gewagt. Bei mir klappts nicht. Ein halbwegs stabiles Fundament wirds aber vermutlich nie geben.

Muss nicht Ich hatte heute den berüchtigten Day-After und habe mich nur langsam in die Essenz von gestern einleben können.
Immer wieder spannend. Danke euch für den Input. Ich lass setzen.