Wer kennt gute Bass-Synthis für Elektro-Mucke?

  • Ersteller drake-sullivan
  • Erstellt am
hi fas1piano,


-wie ist es denn mit dem specki im bandalltag ?

Das wäre sagenhaft. Ist nur aus Transportgründen leider noch nicht im Bandrepertoire. Aber bei Studiosessions natürlich immer am Lauflichten und "Allzweckwaffe" =).

-kommst tu schnell zu deinen sounds

Mit ein wenig Übung kommt man geradezu rasant an brauchbare Sounds. Da die Regler und Knöpfe im Mindestfalle(!!) doppelt belegt, kommt man mit ein paar Handbewegung überall hin. Mit der Zeit lernt man die Parameter kennen, die den Speck ausmachen-wie bei jedem Synthie, schätze ich. Die wichtigsten Parameter sind ohne Untermenü zu erreichen. Der [g=365]Synthesizer[/g] macht auch extrem Spaß zu quetschen. Die "Very Cool Oscillators" sind luxuriös befeatured und bieten das ein oder andere einmaliges(!) Schmankerl. Also für schnelles, zielorientiertes Synthesieren will ich den Specki nicht mehr missen.

-benutzt du den step seq live mit der band?

Ich würde auf jeden Fall. Sei es für Modulationen, Drumloops, Basslinien, komplexe Abläufe, usw. Oder wenn ich mir zu gemütlich bin, zwei oder mehr [g=365]Synthesizer[/g] gleichzeitig zu spielen. Der Specki ist nämlich auch sehr gut als Midisequenzer zu missbrauchen. Da die 32 Linien des Stepsequenzers ziemlich hohe Auflösung bieten und frei zuweisbar sind, sind sehr komplexe Modulationen, Groovegebilde und coole Controllerspielereien möglich.

-musst du viel sample-frickeln ?

Nicht wirklich. Filtern, Modulieren per LFO, Hüllkurven, usw, Abspielen oder Abspielen lassen.

-brauchst du externe effekte?

Oh ja. Der Specki hat zur Zeit lediglich einen Delay, der nicht mal programmierbar ist. Doch die Zeit heilt alle OS-Wunden. Es macht aber unheimlich Spaß, Sachen aus den Specki extern zu effektieren und wieder in den Specki zu routen, um da noch mehr Schweinereien zu veranstalten.
Und in Kombination mit der Filterbank kann mit dem Echo schon was anfangen...

-ach und klanglich...

Meine Abhöre macht es mir unmöglich einen objektiven Eindruck des Klanges zu gewinnen. Da ich aber vom Sound des Specs extrem angetan bin, wäre ein Vergleich nur rein subjektiv und anmaßend.
Nur leider ist der Analogsynth monophon. Die drei D-Synths-Parts sind dafür polyphon.
 
danke! hört sich ja eigentlich schon gut an -

"aus Transportgründen leider noch nicht im Bandrepertoire"

... genau deshalb komm ich dann doch immer wieder auf meine alles-im-laptop-lösung-zurück. seit dem ich mir jetzt nen zweiten schrauberich gekauft hab (bcr2000) noch die rückenschonendste variante, um zuhause das gleiche setup zu haben.

lust hätt ich ja schon auf den specki, aber wegen effekten müsste ichs dann doch wieder durch den rechner schicken, hm.

"Meine Abhöre macht es mir unmöglich einen objektiven Eindruck des Klanges zu gewinnen"

echt? ist die denn SO grottig oder sind die unterschiede zu anderen synths einfach nicht so groß? ich würd behaupten, den unterschied zwischen meinen [g=315]rhodes[/g] samples und meinen lounge lizard patches zB würde ich auch noch über ein küchenradio hören...

naja, die gierlust bleibt.

können die digitalen pfade (pitch der digitalen oscis oder [g=182]amp[/g] und [g=43]filter[/g] hüllkurven) eigentlich etwas polyphonic [g=100]aftertouch[/g] anfangen?

lG fas1
 
Ja die Abhöre kommt einem Küchenradio ziemlich nahe. Und selbst wenn ich bessere Abhörmöglichkeiten habe, würde ich den Specki bloß anpreisen.
[g=4]Dynamik[/g]- und Modulationseffekte soll das künftige OS beinhalten. Lange wird wohl auch nicht mehr darauf zu warten sein.
[g=100]Aftertouch[/g] ist bei einigen Parametern als Modulationsquelle wählbar. Nur bei polyphonic [g=100]aftertouch[/g] versagt meine Instrumentenkenntnis. Meld dich doch bei Gelegenheit im Spectralisforum an. Dort gibts dann auch Leute, die das Teil etwas besser kennen. Bei solchen Fragen ist auch mal kein Geringerer, als der Erfinder dieses Instruments selbst, bestimmt hilfsbereit zur Stelle.
 
ohne jetzt den ganzen thread durchgelesen zu haben:

athmosphere

omnisphere(ist das schon released?)

trilogy(neben den ebäsen und akustikbässen sind da jede menge synth bässe und waves dabei. einfach mal demo saugen:))
 
Der 3xOsc sollte eigtl völlig reichen für Elektro-Mucke.
Spiel einfach mit den Effekten rum und mach par Verbindungen zwischen Effekten. EQen, Sidechain, Gate etc.

Habe auch nur [g=539]Cubase[/g] 4 mit den internen Plugins und mit denen bekommt man schon sehr viel raus, meiner Meinung nach.
Hab mir nur Battery 3 für Drums gekauft aber sonst alles [g=539]Cubase[/g] Interne Effekte & VSTs.

Mit teurer Software macht man nicht automatisch bessere Musik.
 
Mit teurer Software macht man nicht automatisch bessere Musik.
Das ist jawohl klar, aber ich kann mich irgendwie mehr auf meine Musik konzentrieren, wenn ich nich ewig im 3xOsc rumspielen muss, bis mir was gefällt, sondern einfach ne richtig schöne große Auswahl an guten Presets habe.
Is jedenfalls meine Meinung, da ich halt irgendwie kein Bock auf gerade dieses Geschraube hab. Wer da voll firm is, und sowas in 5 Minuten super hinbekommt sagt sich das natürlich genau andersrum. Von wegen: Warum ewig gutes preset suchen wenn ich mir mal fix mein favorite selbst bau.
Bin halt mehr der Komponist und nich so sehr der Schrauber... :rockguitar:
Aber so is halt jeder anders gelle!?
Und seitdem ich Trilogy nutze bin ich echt voll zufrieden :egypt:
 
???NATIVE INSTRUMENTS MASSIV??? heißt am ende zwar wie einer der krassesten Gangster die der deutsche kommerz je hervorgebracht hat....haut aber rein ohne ende. HJör proben auf Native instruments
 
Mit teurer Software macht man nicht automatisch bessere Musik.

stimmt, ABER sie hört sich nicht so gut an ;)

du kannst nicht ein piano von hypersonic
mit the grand vergleichen.

the grand als beispiel wurde sehr aufwendig augenommen.
hier wurde bis auf ´s kleinste detail aufgenommen.
die mikros positioniert usw.

bei house ist das denke ich nicht so wichtig,
sondern die idee zählt.
 
wenn du nicht schrauben willst:

- Cakewalk Rapture
- Cakewalk Z3tax+
- reFX Vanguard,
- reFX Nexus (wenn du wirklich nicht schrauben willst)

wenn du schrauben magst :)

- DiscoDSP Discovery
- Myon Tau
- Arturia Moog Modular

wenn du wirklich fetten Sound willst:

- MAM MB33
- Roland TB303
- Access Virus
- Waldorf Q
- Clavia Nord Lead/[g=211]Rack[/g] (aufgepeppt mit ner Analogen Filterbank oder so)


*g*
 
es merkt keiner, das der thread fast n halbes jahr alt ist, oder? :)

btw: ist goa nicht DIE schraubermusik? egal...
 
Rob Papen Blue
Klasse Sound, gute Presets, einfache Tweak-Möglichkeiten, ist aber kein reiner [g=118]Bass[/g]-Synth.

preislich so zwischen 150-200 Euro.

Gruß
Chris

Oh so alter Fred, gar nicht gesehen :)
 
JanMoser schrieb:
wenn du nicht schrauben willst:

- Cakewalk Rapture
- Cakewalk Z3tax+
- reFX Vanguard,
- reFX Nexus (wenn du wirklich nicht schrauben willst)

wenn du schrauben magst :)

- DiscoDSP Discovery
- Myon Tau
- Arturia Moog Modular

wenn du wirklich fetten Sound willst:

*g*


D ie liste ist kleinwenig falsch !

wenn du nicht schrauben willst:
- reFX Nexus (ist ne reine Preset shleuder)

wenn du schrauben magst :)

- Cakewalk Rapture
- Cakewalk Z3tax+
- reFX Vanguard,
- DiscoDSP Discovery
- Myon Tau
- Arturia Moog Modular
 
SH 101, ich bereue, den verkauft zu haben.
Juno 60 (sehr fette, wenns sein muss, brachiale Bässe).
Microkorg
(Nord Lead)
MKS 80 (unglaubliche Bässe, kommt aber preismäßig kaum in Frage)

mit guter Programmierung bekommt man selbst mit
Subtractor richtig geile Bässe hin.

[g=539]Cubase[/g] 4 Halion One hat paar gute Bässe an Bord.

Wenn man programmieren und mischen kann, alles kein thema.
 
[g=118]Bass[/g] = FM = [g=118]Bass[/g]
 
Auch wenn es nur ein Rompler ist:
Sehr druckvoll klingt Spectrasonics Trilogy,
vor allem haben die Spectrasonics Jungs zusätzlich jeden Oszillator von MiniMoog, SH101, Juno60 und einigen mehr einzeln abgesampled damit kann man sich seine eigenen Bässe wunderbar selbst zusammenbauen - gute Abhöre vorausgesetzt denn Trilogy geht richtig tief runter ...
 

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