Wenn Geld keine Rolle spielt: Idee für Notebookboxen

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martinberger

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Hallo!

Ein Freund hat mich neulich gefragt, ob es möglich sei, wenn Geld keine Rolle soielt so richtig gut klingende Boxen in ein Notebook einzubauen.
Er ging bei seinen Überlegungen von Bose Boxen aus, die angeblich auf sehr kleinen Raum einen guten Klang bringen sollen (keine Ahnung ob´s stimmt) Hat jemand eine Ahnung, ob es akustisch/ physikalisch möglich ist Resonanztunel mit Schläuchen (oder was auch immer) in einem Notebook bei herkömlicher Größe unterzubringen.
Er dachte auch an so kleine flache Boxen wie man sie bei PC-Boxensets öfter sieht.

Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
Und nochmals der Hinweis Geld spielt keine Rolle (soll für eine neue Entwicklung sein)

Mfg,
Martin
 
In meinem Lappi sind harman/kardon lautsprecher eingebaut...klingen abartig fett für die grösse und haben sogar sowas wie [g=118]bass[/g]...hehe...
 
Er ging bei seinen Überlegungen von Bose Boxen aus, die angeblich auf sehr kleinen Raum einen guten Klang bringen sollen
bei den acoustimass teilen fehlen grosse frequenzbereiche. klingt hifi aber nicht highend.

richtiger [g=118]bass[/g] ist mit dem volumen eines laptops nicht möglich. für den rest nimmt man am besten sehr kleine und flache breitbänder.

Hat jemand eine Ahnung, ob es akustisch/ physikalisch möglich ist Resonanztunel mit Schläuchen (oder was auch immer) in einem Notebook bei herkömlicher Größe unterzubringen.
was ist denn ein "resonanztunnel"? für eine gute wiedergabe versucht man jegliche resonanzen im gehäuse zu eliminieren. die andere sache ist, bei welchem notebookhersteller hat man platz um einen gartenschlauch im gehäuse zu verlegen?

Er dachte auch an so kleine flache Boxen wie man sie bei PC-Boxensets öfter sieht.
die machen keinen [g=118]bass[/g].

lautsprecher brauchen einfach volumen um gut zu klingen. mit dem einten deziliter den man vielleicht noch im laptop findet, lässt sich nicht viel machen.

wenn das geld keine rolle spielt, einfach mal einen chassis hersteller mit fertigung in europa fragen, ob er einen highend-miniatur-breitbänder in kleinserie herstellen würde.
 
Hallo!

HAbe mich natürlich falsch ausgedrückt! Ich meinte Bassreflex, nicht
-resonanz.

Das mit dem eigenen Chassi soll es ja eigentlich werden. Wird dann jeweils als Einzelstück angefertigt. Ist nur die Frage wie ich eben auf möglichst kleinen Platz möglichst sehr gute Speaker einbauen kann.

Mfg,
Martin
 
Wie wär's mit guten kopfhörern im Lieferumfang? :D
 
Hallo Darth Fader!

Danke für den Tipp. Werde ich gleich an meinen Freund weiterleiten.

mfg,
Martin
 
martinberger schrieb:
Hallo!

Ein Freund hat mich neulich gefragt, ob es möglich sei, wenn Geld keine Rolle soielt so richtig gut klingende Boxen in ein Notebook einzubauen.
Er ging bei seinen Überlegungen von Bose Boxen aus, die angeblich auf sehr kleinen Raum einen guten Klang bringen sollen (keine Ahnung ob´s stimmt) Hat jemand eine Ahnung, ob es akustisch/ physikalisch möglich ist Resonanztunel mit Schläuchen (oder was auch immer) in einem Notebook bei herkömlicher Größe unterzubringen.
Er dachte auch an so kleine flache Boxen wie man sie bei PC-Boxensets öfter sieht.

Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
Und nochmals der Hinweis Geld spielt keine Rolle (soll für eine neue Entwicklung sein)

Mfg,
Martin

nein

statt diskussionen hier verweiß ich auf die physikalischen grundlagen bezüglich schallerzeugung/wandlung
 
Evtl wäre es ja möglich ähnlich wie bei Grenzflächenmikros z.B. die Tischplatte mit anzuregen und so nen "kräftigeren" Sound zu bekommen. Im Car-Hifi-Bereich gibt es z.B. sogenannte [g=118]Bass[/g]-Shaker, die keinen Ton von sich geben sondern nur Druck. Evtl würde soetwas den Bassbereich verstärken können...

Es gibt auch Woofer die extrem Flach sind und mit sehr geringem volumen erstaunliches Leisten. Ob es sowas auch als "miniaturausgabe" für Laptops gibt weiß ich nicht...
 
willst in deinem laptop mit viel elektronik und optischen und magnetischen laufwerken vibrationen haben? alleine schon das bedienen des touchpanels is sicherlich sehr "interessant" wenn das ding unter dir surrt.
 
japp. HP nc6000/nc8000 mit
besagten harman/kardon lautsprechern hehehe

es _geht_ auf jeden fall.

ich hab von bose mal auf dem seminar
einen kleinen "ghettopblaster" gesehen...
das teil war so gross wie n küchenradio
und hatte sound wie gotts wohnzimmer-hifi!!

es _geht_ auf jeden fall!

würd ich mal innen guten elektroladen wackeln
die bose oder ähnlcihes verticken...
 
sorry, aber ein GUTER hifi-laden hat sicherlich nix von bose rumstehen... diese brüllwürfen können keinem vergleich gegen "richtige" hifi-boxen bestehen und sind IMHO nur überteuerter blödsinn.

bevor ich mir jetzt aber irgendwas von "na aber bose is gut..." anhören muss -> vielleicht sollte man mal anfangen zwischen "gutem klang" und diesem typischen bose-badewannensound (viel [g=118]bass[/g], viel höhen) der vielleicht im ersten moment ganz nett klingt aber im genauen hören dann nur lästig und untransparent ist... zu unterscheiden.
 
in meiner fh stehen so [g=414]exciter[/g] platten mit denen sowas gegebenenfalls möglich wäre.
mit den excitern wird zum beispiel glas zum schwingen gebracht und man bekommt ein recht gutes klangbild und sehr tiefe frequenzen bei recht geringem verbrauch hin.
ich weiß allerdings nicht ob dafür auch eine große glasfläche von nöten ist, oder ob ein laptop bildschirm gegebenenfalls ausreichen würde.

die technik wird auch bei diesen bilderrahmen verwendet:
http://www.trius-audio.de/warengruppe.php?gruppe=&feld=42
 
Hallo


Vllt könnte man auch eine Lösung mit ausklappbaren Elektrostaten basteln...

Wenn die die Membranfläche von der Größe des Notebooks haben, würden die (auch ohne gehäuse) weiter runtergehen als kleine dyn. Breitbänder.

Wobei die benötigte elektronik weder etwas groß wird (Trafos, überträger..)
 
elektrostatische lautsprecher?

soviel ich weiß braucht man da doch viel zu viel fläche um einen brauchbaren [g=118]bass[/g] rauszuholen, außerdem wo nehm ich bei nem (vielleicht) batteriebetriebenen notebook ein paar tausend volt?

und WIESO brauch ich auf einmal kein gehäuse mehr (akkustischer kurzschluss) -> das prinzip "schwingung einer membran erzeugt luftdruckveränderungen" bleibt doch das selbe.
 
Ich kenne mich (leider) nicht besonders gut aus mit dem Berechnen von lautsprechern, aber ich weiß dass der Vater von meiner Freundin ESls hat, die kein gehäuse haben...und die klingen echt gut!

Von Martin Logan gibt es auch einige dieser typen...

Dieser "akkustische Kurzschluss", bei den professionellen LS-Entwicklern auch "Dipol" genannt, kann durchaus gewollt und vorteilhaft sein, sonst würden es im Moment kaum so viele namenhafte Lausprecherentwickler machen. Ich erinner mich da an den Fischer&Fischer-Dipol....*träum*

Ich habe die Idee mit den ESLs auch nicht wirklich ernst gemeint, ich habe es mir halt folgender Maßen vorgestellt:

-ESL-Panele (2 Stück) werden beim Transport zischen Bildschirm undd Tastatur gelegt, und beim verwenden des PCs neben den Bildschirm gestellt, und irgendwie daran befestigt.
Mit den ESLs würde man unter den meisten Systemen die größte erreichbare Membranfläche haben, und somit, evtl bei Wandaufstellung) auch so etwas ähnliches wie [g=118]Bass[/g]...

Man bräauchte allerdings, wie oben gesagt, Spannungsversorgung, sowie einen Verstärker, da ESLs, wenn ich mich jetzt nicht irre, einen rel. schlechten Wirkungsgrad haben. Aber dieses Problem habe ich in meinem ersten Post ja bereits erwähnt, wenn auch nicht ausführlich...
 

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