Welches Mikrofon für Theaterstück?

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Hallo zusammen,

ich habe mal eine - zugegeben vielleicht etwas ungewöhnliche - Frage an euch. Wie ihr dem Betreff entnehmen könnt suche ich Mikrofone für ein Theaterstück. Die Theater AG meines ehemaligen Gymnasiums führt ein Theaterstück auf, wovon eine DVD erstellt werden soll. Da die Kameras den Ton mehr als schlecht aufnehmen, möchte ich den Ton gerne ins WaveLab laufen lassen. Ich stehe nun vor der Frage, was ich für Mikrofone nehmen soll? Den Schauspielern Funkmikros anstecken ist leider nicht möglich.

Meine Fragen sind nun, was nehme ich für Mikros (und wie viele?) und wie platziere ich sie am geschicktesten?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Gruß,
Christoph
 
Was hast Du denn an Mikros zur Verfügung? Günstig wären Kleinmembrankondensatoren. Soweit ich das richtig verstanden habe, werden die Mikros auch nur für die Aufnahme und nicht noch für eine Verstärkung gebraucht.
 
Moin,

vielen Dank schon mal für eure Antworten, der gelinkte Thread hat mich schon ein bißchen weitergebracht.

Mikros hab ich gar keine zur Verfügung, die müssten geliehen oder gekauft werden. Ja richtig, es handelt sich nur um eine Aufnahme, verstärkt wird nichts.

Gruß,
Christoph
 
Leihe Dir zwei Kleinmebrankondensatormikros und nimm in XY auf!
 
Grenzflächen sind eigentlich schon die richtige Wahl im Theater. Egal ob beschallung oder Aufnahme, die Dinger sind unauffällig und nehmen alles auf was so auf der Bühne passiert. Mit 2-4 Grenzflächen solltest du Glücklich sein. Ich weis aus eigener Erfahrung, dass es meistens nicht gerne gesehen ist irgendwelche Mikrofone in die Mitte der bühne zu hängen. Für die Kamera ist das auch kein schönes Bild. Wichtig ist noch, dass die PZM`s (Grenzflächen) ein bißchen vom Trittschall entkoppelt sind.

Die Mithöranlage/Mitschnittanlage bei uns am Theater ist über eine Delayline im Saal und an der Bühne angebracht. Zwei Richtrohre zeigen vom Portal zur Bühnenmitte und zwei AKG C2000 sind im Saal um auch die Beschallung und das Publikum mit aufzunehmen. Der Sound ist beschissen, aber nach einiger Bearbeitung sogar Radiosendetauglich.
 

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