Wieso seh ich kein Bild? Bin ich zu blöd?
Egal.
Wenn es ein Soundelux E47 ist, kommt es eher nach dem 149er als nach dem – etwas harschen – 147er.
War ein Mörderding bis sich Soundelux und Herr Bock – der Designer – vor ein paar Jahren getrennt haben.
Etwas ähnliches gibt es im Moment bestenfalls von Wunder – Namen vergessen. Telefunken USA versucht so etwas ähnliches – da warte ich aber noch auf etwas Überzeugendes. Das momentane Flaggschiff rechtfertigt noch nicht den Aufpreis zum 149er.
Bock kultiviert im Moment lediglich seinen anderen – noch besseren Vintage-Klon: ein ELA-M Derivat mit dem passenden Namen 251.
Nicht nur besser für weibliche Stimmen, Rapper, Hip-Hopper als das E47, das – wenn man mal ganz ehrlich ist – bei lauteren Signale doch marginal zu gequetscht kommt. Bock meint, ein Original würde heute auch so klingen, wenn der Zahn der Zeit den Sound nicht etwas geschliffen hätte.
Das 251 ist extrem nah am Original – stellenweise bei ultra-leisen Signalen im Foley-Bereich sogar besser – und im Vergleich ein Schnäppchen.
Neben dem üblichen Gesang (weiblich, jung, ledig, braucht das Geld ...) funktioniert es Spitze bei lauten Rockmusik-Vocals, Akustik Gitarren und Drum-Overheads.
Für qualitätsbewußte Homerecorder rechtfertigt die Wahl eines Bock Mikrofons auf jeden Fall den Griff zum Bausparvertrag.
Frank