Welches Audio Interface für Studio One 4

  • Ersteller Mucrafta
  • Erstellt am
Der Puffer ist (immer????) im Interface. Da er ja zwischen dac /adc und dem System ist. Seine Größe bestimmt letztlich die Interrupthäufigkeit. Ja man kann ihn nicht beliebig hoch einstellen.
 
also ich brauche keine teure Hardware. für mich reicht das. :)
Genau deswegen überleg ich ja grade ob das wirklich am Interface liegt, denn wenn nicht könntest Du Dir statt dem doch eher unterdurchschnittlichen Bundle-Zeugs evtl. nen besseren KH oder ein besseres Mic holen an dem Du länger Freude hast.
 
Ja man kann ihn nicht beliebig hoch einstellen.
Hmmmm.............also ich kann das jetzt bei meinem Interface nicht auf die Schnelle nachprüfen, meine aber dass ich da immer Zugriff hatte.
ESI schreibt dazu:
https://download.esi-audiotechnik.com/download/ESI/MAYA22_USB/MAYA22_USB-Deutsch.pdf
Zitat:
"3.3 Latenzeinstellung
Über den Menupunkt Config > Latency im Control Panel kann die Latenzzeit für den Treiber von
MAYA22 USB eingestellt werden. Eine kleinere Latenzzeit wird durch Auswahl einer kleineren Puffergröße verwendet. Je nach Anwendung (z.B. für die Wiedergabe von Softwaresynthesizern) ist eine kleinere Latenzzeit von Vorteil. Gleichzeitig hängt die Latenzzeit auch indirekt mit der Performance Ihres Systems zusammen. Für Recordinganwendungen ist typischerweise eine Latenzzeit zwischen 4 und 8ms sinnvoll. Die Latenzeinstellung muss vor dem Start der Audioanwendung vorgenommen werden"
 
bei einer Latenz von 288. wenn ich asio4all installiere und auf 512 oder 1024
Ähhem-ich glaub ich hab nicht aufgepasst-das was Du da meintest waren die Puffergrößen ......zumindest den Zahlen nach;)
OK-aber Samplingrate würd mich doch interessieren.
 
bei einer Latenz von 288. wenn ich asio4all installiere und auf 512 oder 1024
Ähhem-ich glaub ich hab nicht aufgepasst-das was Du da meintest waren die Puffergrößen ......zumindest den Zahlen nach;)
OK-aber Samplingrate würd mich doch interessieren.
Ich glaube ich habe mich vertan mit latenz und buffer size. SORRY
Die latenz ist niedrig. Aber die Puffer kann ich max 288 und nicht 512 oder 1024. Die sampling rate ist 44.0.
Da ja. Je höher die Buffersize desto höher die latenz. ( englisch für reingefallene).
 
Du meinst 44100?
Hab übrigens geschaut, das Interface kann tatsächlich nur 288 aber soll darauf ausgelegt sein... Komisch das...
 
Du meinst 44100?
Hab übrigens geschaut, das Interface kann tatsächlich nur 288 aber soll darauf ausgelegt sein... Komisch das...
Japp 44100. Wusste die genaue zahl aus dem kopf.
Hatte das interface damals gekauft wegen dem kombi Feature zwischen asio und wdm. Weil propellerhead reason damals ja kein vst unterstützte zum kombinieren zwischen vst und reason.
 
Was immer du dir auch kaufst, spare lieber nicht am falschen Ende. Wenn du kleine Latenzen *und* vernünftige Performance willst, ist ein Interface mit einem eigens programmierten Treiber eigentlich ein Muss. Hier schneiden fast alle günstigeren Hersteller ganz schlecht ab. Die lizensieren dann einen angepassten "generischen" Treiber (meistens von Thesycon), der entweder gar nicht oder nur mit sehr hoher CPU Last kleine Latenzen ermöglicht.
Im günstigeren Bereich ist aktuell vermutlich Zoom die einzige Firma, die da einen wirklich guten eigenen Treiber für ihr UAC-2 Interface anbietet. Und das klingt auch noch gut und hat einen kräftigen Kopfhörerausgang (ich benutze das selber und hab's mit ein paar anderen direkt verglichen). Kostet allerdings alleine auch schon knappe 200€, wird also vielleicht dein Budget sprengen.
Die Behringer UMCs laufen auch gut, allerdings gibt's da schon deutliche Unterschiede, ich konnte da (auf einem Mac Pro 2x2.66) nicht durchgehend mit 32 Samples Puffergröße arbeiten (mit dem Zoom geht's). Außerdem ist der Klang merklich schlechter - und ich bin da absolut kein Erbsenzähler, das hört wirklich jeder. Und der Kopfhörerausgang ist leider sogar ziemlich schlecht, leise und "indirekt".

Über Bundles würde ich auch lieber doppelt und dreifach nachdenken, denn oftmals werden da Mics und Kopfhörer reingeworfen, die sonst, vermutlich aus gutem Grund, niemand haben will.

Ist aber dann auch egal, wenn das Geld nicht da ist, ist es nicht da (kenne ich zu gut) und man muss vielleicht so ein Bundle erwerben. Und da solltest du mit beiden Lösungen besser als mit der Maya fahren, denn die sind für schlechtes Kleinlatenzbenehmen bekannt.
 
Was immer du dir auch kaufst, spare lieber nicht am falschen Ende. Wenn du kleine Latenzen *und* vernünftige Performance willst, ist ein Interface mit einem eigens programmierten Treiber eigentlich ein Muss. Hier schneiden fast alle günstigeren Hersteller ganz schlecht ab. Die lizensieren dann einen angepassten "generischen" Treiber (meistens von Thesycon), der entweder gar nicht oder nur mit sehr hoher CPU Last kleine Latenzen ermöglicht.
Im günstigeren Bereich ist aktuell vermutlich Zoom die einzige Firma, die da einen wirklich guten eigenen Treiber für ihr UAC-2 Interface anbietet. Und das klingt auch noch gut und hat einen kräftigen Kopfhörerausgang (ich benutze das selber und hab's mit ein paar anderen direkt verglichen). Kostet allerdings alleine auch schon knappe 200€, wird also vielleicht dein Budget sprengen.
Die Behringer UMCs laufen auch gut, allerdings gibt's da schon deutliche Unterschiede, ich konnte da (auf einem Mac Pro 2x2.66) nicht durchgehend mit 32 Samples Puffergröße arbeiten (mit dem Zoom geht's). Außerdem ist der Klang merklich schlechter - und ich bin da absolut kein Erbsenzähler, das hört wirklich jeder. Und der Kopfhörerausgang ist leider sogar ziemlich schlecht, leise und "indirekt".

Über Bundles würde ich auch lieber doppelt und dreifach nachdenken, denn oftmals werden da Mics und Kopfhörer reingeworfen, die sonst, vermutlich aus gutem Grund, niemand haben will.

Ist aber dann auch egal, wenn das Geld nicht da ist, ist es nicht da (kenne ich zu gut) und man muss vielleicht so ein Bundle erwerben. Und da solltest du mit beiden Lösungen besser als mit der Maya fahren, denn die sind für schlechtes Kleinlatenzbenehmen bekannt.
Vielen Dank.
 

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