Welcher Cubase-ähnliche Sequenzer bis 150€?

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Ich weiß leider nicht, was die einzelnen Programme können, die websites der hersteller klären auch nicht die detailfragen. In Frage kommen:

[g=539]Cubase[/g] Essential 4

Ableton Live 6 LE

Cakewalk Sonar Homestudio


Ich habe im Moment eine uralte Cubasis-Version und Fruity Loops Studio 6, arbeite meist mit [g=89]VSTi[/g], aber auch mit externen synthies. leider gibt es dinge, die cubasis gut kann, FLoops aber nicht und umgekehrt... ich brauche:

- die "globalen" editing-möglichkeiten von cubasis ("blöcke" mit noten/events können total simpel kopiert und auch "nach unten" auf andere spuren verschoben werden)
- die listenansicht von cubasis, ebenso die ansicht zum grafischen editieren
- ansteurbarkeit der [g=89]VSTi[/g] über mein keyboard

- die möglichkeit von FLoops, dass ich jedem sample/[g=89]VSTi[/g] einen eigenen kanal zuweisen und JEDEM kanal bis zu 8 unterschiedliche effekte zuordnen kann (bei cubasis habe ich nur 4 effekte GLOBAL, also für den ganzen song, und je 2 inserts pro [g=89]VSTi[/g]/audiospur...). 4 eigene effekte pro kanal würden aber schon reichen
- einfache platzierung von audio-samples, gerne auch per virtuellem sampler, so dass ich zB von c1 bis a#1 drumsamples, von c2 bis a#2 snares usw vorliegen habe, um rythmen schnell per keyboard einspielen zu können

- 2-3 brauchbare distorsioneffekte wären für mich sinnvoll


an sich wäre ein cubasis einfach nur mit mehr effekten pro [g=89]VSTi[/g]/kanal schon mehr als hilfreich. 150€ sind meine absolute schmerzgrenze und nur dank meiner strom+gas-rückzahlung möglich :D das frieren hat sich rentiert...


Danke!
 
Ob jetzt jede einzelne Funktion, die Du hier beschreibst drin ist, weiss ich nicht. Aber [g=539]Cubase[/g] Essential 4 sah mir ehrlich gesagt sehr gut aus als Einsteigerprogramm in die [g=539]Cubase[/g] Reihe.

Zumal wenn Du eh schon mit [g=539]Cubase[/g] gearbeitet hast...
 
Bei Dir steht unter Beruf Student. Damit solltest Du in den Genuß von EDU-Versionen kommen. Die Cubase Essential EDU kostet bspw. 75 Euro, die Studio läge mit 199 Euro halt schon wieder über Deinem Limit. Zu den Features müsstest Du mal gucken, hier gibt es einen Vergleich der verschiedenen Versionen.
Zu Ableton und Sonar kann ich Dir leider gar nichts sagen, habe ich beides noch nicht verwendet...
 
ja, zoundmacheen, diese tabelle hab ich auch schon gsehen, aber ich werd nicht schlau draus... da steht "Insters: 8" und auch "FX Send-Kanäle: 8" - aber sind das dann je 8 inserts/sends global pro "song" oder pro kanal...? das ist halt wichtig. wenn das pro song ist, dann sind die 150€ rausgeschmissenes geld...


ps: gilt das mit der edu-version auch für VÖLLIG musikfremde studiengänge...? ^^
 
Da das auch bei der Studio- und Vollversion steht, nehme ich an, dass das pro Spur gilt. Das mit der EDU-Version ist natürlich ein super Tipp, aber wenn man später ein Upgrade erwerben will (z.B. weil man mehr Kohle hat) aber kein Student mehr ist, geht das meist nicht. Dann muss man wieder ne Vollversion kaufen.
 
Wenn Du mit einem Sampler arbeiten willst, dann musst Du Dir auch einen Sampler kaufen.

Bei Ableton ist einer dabei, aber erst in der grossen Version.
bei FruityLoops ist einer dabei, aber das hast Du ja schon.


Ausserdem: Du kannst Fruity als [g=89]VSTi[/g] unter [g=539]Cubase[/g] laufen lassen. Dann hast Du nichts verloren und kannst sogar alle Deine ohnehin schon vorhandenen Sounds auch weiterhin einsezten.
Nur dioe Steuerung läuft etwas anders.

In den abgespeckten Versionen von [g=539]cubase[/g] kannst Du micht beliebig viele [g=84]Insert[/g]-Effekte pro Spur aufrufen. Ich glaube 2 sind da nur möglich.

Bei Steinberg gibt es eine Vergleichstabelle aller Versionen.

Als Student könntest Du für 199€ schon eine EDU von [g=539]Cubase[/g] Studio kaufen. Das kannst Du dann später immer noch upgraden.
 
Als Sampler würde ich den Short Circuit empfehlen ;)
Und falls die Inserts nicht ausreichen sollten, gibt es genug "Container", die selbst ein [g=8]Plugin[/g] sind, aber eben mehrere andere Plugins aufnehmen können.
 
das klingt logisch, zoundmacheen außer [g=539]cubase[/g] 4 kann nur 8 inserts global... :D

ich kann ja zur sicherheit mal steinberg kontaktieren, oder ich lass es mit bei musicstore mal vorführen, sofern die das da für intresenten installiert haben.

@fmo: ja, hatte FL auch schon testweise als [g=8]plugin[/g] bei cubasis, aber das ist irgendwie... seltsam... hab noch nicht rausbekommen, was ich bei cubasis eingeben muss, damit FLoops dann nur zu bestimmten zeitpunkten im song bestimmte pattern spielt oder so... zudem kackt mir cubasis öfter mal ab seit ich ne phase 22 hab, und nach beenden hab ich keinen ton mehr unter windows, erst beim runterfahren wieder ("abschieds"sound)... is halt echt ne sehr alte cubasis-version.


ps: was sind überhaupt "physikalisch" in/outs bei ner software?
 
zoundmacheen schrieb: Das mit der EDU-Version ist natürlich ein super Tipp, aber wenn man später ein Upgrade erwerben will (z.B. weil man mehr Kohle hat) aber kein Student mehr ist, geht das meist nicht. Dann muss man wieder ne Vollversion kaufen.

Hmm, da würde ich im Zweifelsfall mal Frankye fragen wie das bei Steinberg läuft, der kennt sich da recht gut aus...
 
zoundmacheen schrieb:
Als Sampler würde ich den Short Circuit empfehlen

Er hat FruityLoops.
Das ist ein Sampler, wenn man so will.
Das läuft auch als [g=89]VSTi[/g] unter [g=539]Cubase[/g].
 
der sampler kann auch ganz simpel gehalten sein, ich hab glaub ich sogar noch ein ganz simples [g=89]VSTi[/g] im drumcomputer-design für 20 samples. das reicht. es geht mir nur darum, dass ich nicht mühsam drum/snare/hat oder auch vocals als audiodateien in einer audiospur "rumschieben" muss, bis sie passen, sondern dass ich die audio-datei per [g=32]midi[/g]-spur ansteuere, also eben über das [g=89]VSTi[/g] "sampler".

der "sampler" muss nix in der art können wie cutoff-[g=43]filter[/g], pitching und solche sachen - einfach nur "wenn event = d#, dann spiele drum1.wav" - mehr nicht ;)
 
Belgarion schrieb:

@fmo: ja, hatte FL auch schon testweise als [g=8]plugin[/g] bei cubasis, aber das ist irgendwie... seltsam... hab noch nicht rausbekommen, was ich bei cubasis eingeben muss, damit FLoops dann nur zu bestimmten zeitpunkten im song bestimmte pattern spielt oder so...


Du sollst es ja auch nicht synchronisieren, sondern auch die Noten komplett in [g=539]Cubase[/g] erstellen. Nicht den Stepsequencer von FL mitlaufen lassen. So war das nicht gemeint.

Da ist immer so ein zeitlicher Versatz drin, das stimmt.
Darum habe ich das auch nie so benutzt.

Mach eine Midispur in [g=539]Cubase[/g] auf, gib als Ausgang FL ein, stell einen midikanal zwischen 1 und 16 ein und spiele dann das entsprechende Soundmodul von FL über [g=539]Cubase[/g]. Die midinoten in [g=539]Cubase[/g] aufzeichnen . Nicht in FL.


ps: was sind überhaupt "physikalisch" in/outs bei ner software?



"physikalisch" das sind die lealen Löcher, die Deine Soundkarte hat, wo Du kabel reinstecken kannst.

Phase22 hat 2 in und 2 out.
RME-Multiface hat z.B. 18 in und 18 out
(je 8 analog, 8 [g=131]ADAT[/g], +1Stereo per [g=126]SPDIF[/g] - das ganze jeweils rein und raus)
 
Kannst ja spaßeshalber auch mal Reaper ausprobieren (www.reaper.fm ), es genügt deinen Anforderungen sicher und vielleicht findest du dich mit der Bedienung ja auch gleich zurecht. Kannst du erstmal uneingeschränkt kostenlos testen , der Preis ist jedenfalls sehr studentenfreundlich (<40€, variiert nach Dollarkurs).

Sonar hat auch Demos im Netz, die unbedingt mal ausprobieren; Ableton live hat ein etwas anderes Konzept - es ist kein reiner [g=70]Sequencer[/g], sondern auch Songwriting- und Live-Performance-Werkzeug. Demo gibts soweit ich weiß auch.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Ähnlichkeiten zwischen deinem Cubasis und [g=539]Cubase[/g] Essentials noch so groß sind, dass du dich sofort zurechtfinden wirst, immerhin liegen etliche Jahre Entwicklung dazwischen.
 
Die Bedienung Cubasis und Cubase4 unterscheidet sich in den Grundzügen kaum von einander.
Es gibt einen Inspector, eine Spurliste, Ein Instrumenten-[g=211]Rack[/g], ein Arrangement mit Clips und einen Mixer. Der Miditeil ist auch vergleichbar.
 
sieht für den preis wirklich interessant aus
 
ganz kurze zwischenfrage nochmal (hat oben schon jemand gestellt, wurde aber glaub ich nicht beantwortet): Die Edu-Versionen von C4 sind doch nur für Studenten im musikalischen Bereich gedacht, oder? Das war zumindest früher mal so bei Steinberg (früher auch bei NI, die hams aber inzwischen geändert, Steinberg glaub ich nicht). Zum Beispiel ich als Informatikstudent hab da doch nix von oder? sonst steht demnächst mal [g=539]cubase[/g] 4 auffer merkliste :D

mfg,
Mirko
 
http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=64838&forum=14

7. Wer darf eine Steinberg-EDU-Version zu ermässigten Konditionen (50% vom UVP) kaufen?
Alle Schüler, Studenten und Lehrer an öffentlichen Schulen/ Universitäten egal welcher Fachrichtung. Bei Studenten genügt als Nachweis eine Kopie des aktuellen Studentenausweises, Lehrer benötigen eine formlose Schulbestätigung, Schüler eine Kopie des gültigen Schülerausweises sowie eine Schulbestätigung.
Achtung! Die ermäßigten Preise gelten nur für Vollversionen, nicht für Updates/ Upgrades. Alle EDU-Versionen sind uneingeschränkt nutzbar und updatebar.
Weitere Infos zum Thema bei HR-Member und [g=539]Cubase[/g]-Forum-Moderator tsching.
 

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