welche soundkartenliga würde eine hörbare verbesserung bringen?

Anderes Beispiel am Rande: Yamaha i88X. Jeder im Forum erzählt dir "geil - sowas geiles an Preamps und Wandlern gibts nicht noch mal" (auch von Leuten, die das Teil noch nie selbst in der Hand gehabt haben )....tja...ich hab das Teil getestet....und musste erstmal n paar Tage lang kotzen. Ich arbeite seit 20 Jahren mit PCs, bin alles andere als dumm - aber das Teil hat mich zur Verzweiflung getrieben. Die Treiber sind einfach das schlimmste, das ich unter Windows jemals erlebt habe. Sowas erzählt einem leider kein i88X User vorher - die loben nur die Klangqualität und sagen "kauf kauf kauf".....

Tut zwar hier nichts zur Sache, aber ich möchte trotzdem auch erwähnen dass das keine Regel sein muss. Hab seit ca. 2 Monaten selbst das I88x und hatte absolut keine Probleme. Instalation nach 10 Minuten erfolgreich abgeschlossen, und das Teil läuft und läuft... Ist ne verdammt gute Karte. Das Routing ist sehr umfangreich und deshalb natürlich ein wenig undurchsichtig.
 
hmm so wie es aussieht brauchst du ne Soundkarte nur für deine [g=422]Gitarre[/g] und bisschen Stimme druntermischen.
Ich persönlich mache es ähnlich(Beat/Instrumental und darauf Sprechgesang)
Nun davor hatte ich eine schlichte on board karte mit der du alles in sachen aufnahme knicken konntest von [g=5]latenz[/g] bis qualität^^
dann habe ich von dem lieben bensommerfeld ;) die ESI-Julie@ gekauft.
Der Unterschied war unglaublich.
Die [g=5]Latenz[/g] perfekt konnte jeder Spur einen kompressor in den effekt kanal geben ohne das sich das auf das gesamte auswirkte.
Qualitativ hat sich da auch sehr viel gesteigert.
Ich weiß jetzt nicht wie groß der Unterschied zu der RME wäre aber meiner Meinung nach ist der nicht mal hörbar..
und diese Soundkarte kriegst du auch schon für 130€.
Also ich kann sie dir nur wärmstens empfehlen hatte noch nie probleme damit =)
 
Electric-Ric schrieb:
ne Lavalampe, ne Palme oder anderes Pflanzliches usw... :D


mfg Electric-Ric

ohne mist: solche dinge tragen immens zum sound bei. wer sich bei aufnahmen und beim mixen nicht wohl fühlt, bringt keine "optimale leistung". je gemütlicher alles ist und je besser man sich in der umgebung fühlt, desto besser wird auch das endergebnis.

bin ich sowas von felsenfest von überzeugt...
 
Tut zwar hier nichts zur Sache, aber ich möchte trotzdem auch erwähnen dass das keine Regel sein muss. Hab seit ca. 2 Monaten selbst das I88x und hatte absolut keine Probleme.

unter [g=18]Mac[/g] oder Windows? Unter Windows gibt es z.B. das Problem, dass man nicht [g=12]ASIO[/g] und WDM gleichzeitig bzw. parallel nutzen kann. Man muss jedes mal manuell umschalten zwischen [g=12]ASIO[/g] und WDM in der Treiberkonfiguration. Finde ich persönlich sehr nervig, jedes mal umzuschalten wenn ich nen Sequenzer bzw. Winamp / MediaPlayer nutzen möchte.

Aber natürlich muss das keine Regel sein. Ich bin ein Freund der einfachen Handhabung ohne Schnickschnack - aber das sieht natürlich nicht jeder so.
 
Die Frage von Ewert stelle ich mir auch schon seit geraumer Zeit. Habe momentan eine M-Audio Audiophile 2496, überlege aber seit geraumer Zeit, ob eine bessere Soundkarte nicht doch lohnend wäre.

Die RME HDSP9632 ist mir auch bereits ins Auge gefallen. Würdet ihr eher das Bundle mit Kabelpeitsche (siehe Kommentar weiter oben) oder jenes mit Breakout-Box BOB-1 (bei Thomann ebenfalls für 399 Euro) empfehlen?

Oder lohnt es sich, nochmal das Doppelte draufzulegen für ein Multiface II oder Fireface 400?

Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen: ich meine dies allein die Soundqualität betreffend (daß die teureren Modelle mehr Ausgänge, zusätzliche Mic-Preamps usw. haben, steht außer Frage).
 
ist die Audiophile2496 wirklich so schlecht? :?

mfg
Torn
 
Na, ich finde die Audiophile eigentlich recht gut. Allerdings habe ich keinerlei Vergleich. Deshalb auch die Frage.
 
Sunstorm schrieb:
Die RME HDSP9632 ist mir auch bereits ins Auge gefallen. Würdet ihr eher das Bundle mit Kabelpeitsche (siehe Kommentar weiter oben) oder jenes mit Breakout-Box BOB-1 (bei Thomann ebenfalls für 399 Euro) empfehlen?

Oder lohnt es sich, nochmal das Doppelte draufzulegen für ein Multiface II oder Fireface 400?

Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen: ich meine dies allein die Soundqualität betreffend (daß die teureren Modelle mehr Ausgänge, zusätzliche Mic-Preamps usw. haben, steht außer Frage).
Die Features kosten Geld, treiberentwicklung und -pflege kosten Geld. Die Soundqualität selber hängt aber ab der "Audiophile 2496/Juli@ et- Liga"

1000 mal mehr davon ab

1. was reinkommt in die Soundkarte: Komposition, Instrument, Können, Preamp, Mikro,

2. von dem was Ihr mit dem Sound macht, von eurem Können als Engineer, Mixer, Mastering Ing, Arrangeur.

3. auch ganz wichtig: von der Abhöre

als von der Soundkarte.

Jeder Sound wird am Anfang und am Ende der Kette am meisten beeinflusst. Dass liegt eben an der physik, so dass sich z. B. Boxen eben nur begrenzt linear bauen lassen. Die meisten Glieder der Signalkette dazwischen sind erstmal zweitrangig, solange da keine totalausfälle sind - und: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächtes Glied: Hi End Soundkarte lohnt sich also nur im gesamten Hi End Setup.

Also bitte glaubts mir doch: Spart euch das Geld für die teuren Sachen, wenn ihr die Features nicht braucht. Euer Zeug klingt nur dann besser, wenn Ihr besser werdet. Setzt euch lieber 5 Jahre mit der audiophile hin, wenn euch die Ein- udn Ausgänge reichen und verbessert eure musikalischen fähigkeiten, als ständig über [g=60]wandler[/g] und preamps nachzudenken.

Als ich angefangen habe mit HD-Recording hat uns jemand die SEKD arc 88 empfohlen. Wir wollten 8 Spuren haben, also mussten wir die 800 DM berappen, heute gibts sowas mit mehr features ab 200 Euro ... Natürlich 16 Bit [g=60]wandler[/g], das war damals noch standard. Kein [g=32]Midi[/g], das haben wir über ne soundblaster und adapterkabel gemacht. Die Signale liefen übrigens übern Behringer Mx2642. Die Sache lief, und wir waren glücklich über die (für uns) überragende Quali und die Editung Möglichkeiten - vorher waren wir bei 4Spur Cassetenteilen gewesen.

Nie wären wir auf die Idee gekommen, unsern Sound ständig mit Top-Studio Produktionen zu vergleichen und zu überlegen, ob wir die Soundkarte austauschen sollten, um eine bessere Qualität zu erreichen. Uns war völlig klar, das wir sehr lange brauchen würden, um aus diesen Sachen das bestmögliche rauszuholen.

Ach so: Und niemand, weder Laie noch Musiker, hat beim hören irgendeiner Produktion/eines Demos die Nase gerümpft und gesagt: Bäh, dass sind ja nur 16 bit und Behringer preamps ... ;)

Die Karte läuft übrigens immer noch, der Mixer auch (mit leichten abstrichen) ... hab mittlerweile noch mehr und anderen kram, das setup dient jetzt denn "nur mal so" Proberaummitschnitten ... aber seitdem hab ich noch nie ne Soundkarte in erster Linie wegen der [g=60]Wandler[/g]- oder Soundqualität gekauft, werde ich wahrscheinlich auch nie tun Das sind Punkte, die imo im heutigen hr ganz nach hinten gehören - kurz davor kommen die preampos, lange danach die Kabel ...

Naja alles nur meine Meineung ... jetzt kommen bestimmt die Leute, die behaupten, zwischen [g=60]wandler[/g] x und y liegen Welten, gerade bei 24 bit 96 khz - meine Welt ist eben einfach etwas größer. ;)
 
Es ist schon klar, daß Arrangement, Erfahrung usw. die absolute Grundlage für einen guten Sound sind und ohne diese auch das beste Equipment keinen Wohlklang zaubern kann (frei nach Schopenhauer: Wenn ein Affe in den Spiegel hineinschaut kann kein Apostel herausschauen).

Dennoch würde es mich interessieren, ob der Klangunterschied zwischen der Audiophile und einer RME zumindest hörbar ist, bzw. ob sich die einzelnen RME nur durch die Features oder auch vom Sound her unterscheiden.

Gibt es niemanden, der einmal die Gelegenheit eines Vergleichs hatte?
 
Sunstorm schrieb:
Dennoch würde es mich interessieren, ob der Klangunterschied zwischen der Audiophile und einer RME zumindest hörbar ist, bzw. ob sich die einzelnen RME nur durch die Features oder auch vom Sound her unterscheiden.

Gibt es niemanden, der einmal die Gelegenheit eines Vergleichs hatte?
Solche Vergleiche sind sicher interessant und es gibt sicher Menschen, die die möglichen Unterschiede hören. Das bedeutet aber nicht, dass die Unterschiede relevant sind im Homerecording. oder dass es um besser und schlechter gehen muss. Die Soundkartensound-/Wandlerqualität sind eben die letzten paar prozent. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich sehr viele Leute eben zuviel damit beschäftigen, anstatt sich um die restlichen 97-98% zu kümmern. Schlechte [g=422]Gitarre[/g], falsche Mikrposition, falsches mikro ... macht eben alles mehr aus.

Die Frage ist doch eigentlich: In welcher Reihenfolge investiert man sein Geld sinnvoll? Wenn dann jemand sagt, ich möchte als erstes ein stabiles System haben mit niedrigen Latenzen und Kauf deswegen RME, weil die das versprechen und wohl meist auch halten, verstehe ich das gut.

Wenn jemand sagt, ich bin zufrieden mit Latenzen und Stabilität, könnte mir aber theoretisch vorstellen, dass der Klang besser werden könnte, wenn ich RME kaufe ... dann kann ich das nicht so ganz nachvollziehen.
 
floppy8 schrieb:
Wenn jemand sagt, ich bin zufrieden mit Latenzen und Stabilität, könnte mir aber theoretisch vorstellen, dass der Klang besser werden könnte, wenn ich RME kaufe ... dann kann ich das nicht so ganz nachvollziehen.

du nicht, andere schon. ich persönlich bin zwar durchaus deiner meinung und denke, dass [g=60]wandler[/g] vielleicht gaaaanz am ende noch das letzte quentchen rausholen können, die wirklich entscheidenden dinge aber vorher und nachher passieren und man deshalb vielleicht glücklicher wird, wenn man sich über andere sachen gedanken macht...


...trotzdem, GERADE im homerecording sind so überlegungen wie "vielleicht wirds dadurch ja einen tick besser" legitim. homerecording ist ein hobby, und ein hobby soll spaß bringen. es gibt keine regeln, wie man ein hobby auszuüben hat. und wenn jemand sein hobby homerecording so versteht, dass er sein equipment auf das höchstmögliche niveau bringen möchte, weil ihm das musikmachen zwischen high tech geräten noch mehr spaß macht, dann ist das völlig okay. derjenige, dem es spaß machen muss, muss wissen, wie er dahin kommt. nicht irgendwer anders.

andere stellen sich modellbahnen für 5000€ in den keller. und da kommt vorne und hinten gar nix raus...
 
Ist eben halt viel Mythos in dieser ganzen Geschichte.
 
Vironnimo schrieb:

...trotzdem, GERADE im homerecording sind so überlegungen wie "vielleicht wirds dadurch ja einen tick besser" legitim. homerecording ist ein hobby, und ein hobby soll spaß bringen. es gibt keine regeln, wie man ein hobby auszuüben hat. und wenn jemand sein hobby homerecording so versteht, dass er sein equipment auf das höchstmögliche niveau bringen möchte, weil ihm das musikmachen zwischen high tech geräten noch mehr spaß macht, dann ist das völlig okay. derjenige, dem es spaß machen muss, muss wissen, wie er dahin kommt. nicht irgendwer anders.

andere stellen sich modellbahnen für 5000€ in den keller. und da kommt vorne und hinten gar nix raus...

Hallo,

für mich ist das schon mehr als ein hobby, mit den eisenbahnern lasse ich mich ungern vergleichen, da fehlen mir dann doch bei den meisten die künstlerischen Ambitionen. aber darüber wurde anderswo schon genug geredet ;)

Klar kann jeder kaufen, was er will. Seltsam finde ich nur, dass es immer mit Klang begründet werden muss. Dabei sind die wahren Kaufgründe oft andere. Viele Frauen haben damit weniger Probleme, die kaufen einfach mal Klamotten oder wtf, weil sie das Zeug eben haben wollen. Denen wird von der Geselllschaft aber auch zugestanden, dass sie irrational und emotional handeln, denn die rationale und technische Männerwelt sieht sich gern in einer überlegenen Position und versucht die Frauen so ein wenig zu diskriminieren.

In Wirklichkeit kaufen die Männer oft genauso emotional und irrational, von der Soundkarte bis zum Auto, aber sie lesen sich gerne im Internet Halbwissen an, um ihre Ausgaben zu begründen. ("Schatz, das verstehst du nicht!").

Warum kann man nicht sagen: Ich hab die 2000 Euro Soundkarte, die [g=422]Gitarre[/g], das Auto gekauft, WEIL ICH DAS TEIL BESITZEN WOLLTE? Weil das Teil gut aussieht und nen schlanken Fuß macht? Weil es professionell aussieht? Weil es zu meinem Image passt? ;)

Jede Werbung ist auf Image und Emotionen ausgerichtet, oft viel mehr als auf rationale Kaufanreize. U. a. deswegen wird auch sehr oft aus solchen Gründen gekauft. Das reicht von Apple über Nike bis zu BMW und eben auch RME und was auch immer. Das selbst zuzugeben, fehlt seltsamerweise in unser fast total konsumorientierten Welt schwer.

Ich gebs aber zu: Viele meiner über 20 Gitarren und Bässe habe ich nicht in erster Linie wegen dem Klang gekauft ;). Einen großen Teil vom anderen Musik-Kram auch. Die Sachen sahen gut aus, haben mich angelacht, dieser [g=118]Bass[/g] hat gut zur [g=422]Gitarre[/g] vom Gitarristen oder zu meiner anderen [g=422]Gitarre[/g] gepasst, die Sache war billig und ich wollte mir ne freude machen etc. ...

Mir reicht die Begründung: "Ich wollte das eben haben" vollkommen. Dann kann man von mir aus auch VoVox kaufen. Klang ist als Begründung ab einer gewissen "Sound-Liga" sehr schwierig, gerade im hr-bereich wegen meist preiswerter abhöre, aber auch wegen diverser psychoakustischer Phänomene. :D
 
Warum kann man nicht sagen: Ich hab die 2000 Euro Soundkarte, die [g=422]Gitarre[/g], das Auto gekauft, WEIL ICH DAS TEIL BESITZEN WOLLTE? Weil das Teil gut aussieht und nen schlanken Fuß macht? Weil es professionell aussieht? Weil es zu meinem Image passt?
ganz klar: das wichtigste ist immer noch, dass dir dein Kruscht sympathisch ist;) Wenn du deine Geräte magst und auch gern mit ins Bett nimmst, sprudelt die Musik nur so aus deinen Lenden:D

Spaß beiseite: Jeder soll sich kaufen, was er will. Mir persönlich liegt nur am Herzen, folgende "Homerecording-Mythen" nicht zu unterstützen:

- ich muss mindestens so und so viel Kohle für Preamp, Mikro und [g=60]Wandler[/g] ausgeben, sonst klingt meine Musik nicht gut (das typische "ich hab das so im Forum gelesen, jetzt muss ich mir auch nen teuren Preamp kaufen - ich weiss zwar nicht genau warum, aber ich les es dauernd im Forum" Syndrom)

- wenn ich so und so viel für Equipment ausgebe, klingt meine Musik automatisch richtig geil (das typische "durch das Forum bin ich zu einem Musiker geworden, der mehr auf der Thomann-Homepage surft als Songwriting-Ambitionen zu hegen" Syndrom)

ansonsten sollen die Leute machen, was sie wollen:D
 
Also wenn der Preis bis 400 Euro gehen darf, dann würde ich die M-Audio Delta 1010 nehmen.

Sie verfügt über jeweils 8 symmetrische Ein und Ausgänge.

Sie hat für diverse Betriebssysteme Treiber (Windows, [g=18]Mac[/g] und Linux).



Sicherlich können sich einige Forenuser dazu äußern, die die Delta 1010 und beispielsweise das RME Multiface kennen.
 
Moin,
haha, das alte Thema wird immer, und immer wieder aufgewärmt :D

Also, die Frage mach dem "Besser" kann man eindeutig beantworten... je höher der Preis, desto besser der Klang. Das sagt aber rein gar nichts über die prozentuelle Verbesserung aus! Ebenso könnte man fragen "Welche Farbe ist heller?"... gelb ist heller als blau, aber um wievielheller??? ;)

Also...
1. Ich bin Hobby [g=79]Homerecordler[/g] und möchte nur mal eben meine Stimme und eventuell mal ne [g=422]Gitarre[/g] aufnehmen, hatte vorher kein Equipment oder Erfahrungen...
Dann kanns dir ziemlich egal sein was gut oder schlecht ist. Empfehlenswert: ESI Juli@ oder M-Audio Delta 2496

2. Ich bin erfahrener [g=79]Homerecordler[/g] und möchte Stimme oder ein Instrument in guter Quali recorden. Eventuell möchte ich mein Equipment bald noch erweitern...
besser wie 1. halt ist...
Empfehlenswert: RME 9632, Lynx One

3. Ich bin [g=79]Homerecordler[/g] und möchte ab und zu mal meine 4 Köpfige Band im Proberaum aufnehmen...
Dann müssen mehrere Spuren her, mindestens 8!
Empfehlung: M-Audio Delta 1010 oder ESI ESP1010

4. Ich nehme hauptsächlich Bands auf und verdiene damit im kleinen Studio mit Mixer und etwas Outboard mein Taschengeld...
Da wirds schon anspruchsvoller. Wie 3. aber eben etwas besser.
Empfehlung: RME PCI (Cardbus) mit Multiface

5. Ich nehme im eigenen kleinen Studio Bands auf und brauche mehr als 8 Spuren, außerdem habe bzw. möchte ich kein Mischpult, möchte nur mit der [g=17]DAW[/g] mischen...
Performance und Klang wird also gebraucht!
Empfehlung: RME 9632 oder 9652 mit SMPro Audio EP84 (PR8MK2) mit [g=131]ADAT[/g] (2-3 mal)

6. Wie 6 aber mit Mischpult...
Empfehlung: RME 9632 oder 9652 mit Alesis AI8 (2-3 mal)

7. wie 5. und 6. aber im professionellen Rahmen bzw. man verdient sein Geld damit hauptberuflich
Empfehlung: RME 9632 oder 9652 mit Kronauer GenioX 8 oder 16

8. Ich bin Profi und Geld spielt eigentlich keine Rolle
Emfpehlung: Digidesign Hardware

Letztendlich, die Sachen werden schon ihre Berechtigung haben. Jemand der keinen Vergleich oder kein geschultes Gehör hat, der hört auch keinen Unterschied, auch nicht zwischen ner ESI und Digidesign Stuff! Wenn ich eh nicht professionell arbeiten will oder nicht mein Geld damit verdienen will.. who cares? Warum sollte der sich das Beste holen???

Arbeite ich im professionellen Rahmen, dann höre ich die Unterschiede sehr wohl, und ich höre auch ganz deutlich den Unterscheid zwischen den verschiedenen Punkten (siehe oben)!!!
Ich kann im professiponellen Rahmen meinen Kunden auch nicht mit ner Soundblaster ankommen, die lachen sich schlapp wenn ich Geld dafür nehme. Ich habe ja genau deswegen meine Kunden... nämlich weils bei mir besser klingt als im Homerecording Studio... dementsprechend sind technische und produktionstechnisches KnowHow vorhanden ;)


So, Jungs, bleibt auf´m Teppich und überlegt was ihr machen wollt, aber gebt nicht Geld für "Schwanzverlängerungen" aus die ihr eh nicht braucht bzw. nutzen könnt. Überlegt also was technisch nötig und finanziell möglich ist

:idea:
 
@Ben:
Vielen Dank für den Link! Leider ist das zu downloadende Zip-File für den [g=60]Wandler[/g]-Vergleich beschädigt und kann nicht geöffnet werden. Schade, denn genau sowas habe ich gesucht.

Obwohl solche Tests natürlich immer einige Tücken haben, finde ich derartige Soundvergleiche aufschlußreicher als ellenlange theoretische Ausführungen.

Z.B. der Preamp-Vergleich von Randy war super! Da hat man in 5 Minuten mehr über die Sinnhaftigkeit von teuren Preamps gelernt als nach nochso langen Literaturrecherchen oder Diskussionen. Würde mich mit eigenen Ohren interessieren, ob der Unterschied Audiophile zu RME ebenso gering ist.
 
Z.B. der Preamp-Vergleich von Randy war super! Da hat man in 5 Minuten mehr über die Sinnhaftigkeit von teuren Preamps gelernt als nach nochso langen Literaturrecherchen oder Diskussionen.
Das ist eben die Frage. Würdest du die selben Preamps mit dem selben Mikro wie Randy daheim nochmal testen, kämst du womöglich zu nem anderen Ergebnis (wenn du Randys Vergleich nicht kennen würdest), welcher Preamp dir nun am Besten gefällt unter Berücksichtigung von Preis und Sound.
 
@Sunstorm...
so Vergleiche sind immer schwer zu beurteilen. Da brauchst du auch wieder gute DA [g=60]Wandler[/g], gute Speaker und nen guten Abhörraum.
Einen Digidesign [g=60]Wandler[/g] (mal als das Beste dargestellt) kannst du mit ner Onboard Soundblaster mit Compaktanlagen Lautsprecher nicht oder nur sehr schlecht raushören. Je besser das Equipment ist, um so besser oder deutlicher werden die Unterschiede.
 

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