Welche Software für junge Einsteiger?

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Franklin

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Hi zusammen.

Seine Liebe zur Musik hat mein Jüngster (12 J.) schon vor längerer Zeit entdeckt. Jetzt will er gerne auch virtuell komponieren. Eigentlich will er erst mal nur Noten schreiben, sie sich hinterher mit verschiedenen Midi-Instrumenten anhören und ggf. alles noch ein bisschen umarrangieren können.

Da er mit seinem Saxofon vertrauter ist als mit dem Computer, weiß ich nicht, ob er mit Cubase oder Sonar schon zurecht käme; außerdem habe ich nicht die Knete, ihm solche Programme einfach mal eben so auf Verdacht zu kaufen (und meine alte Homestudio-CD von Cakewalk ist beim Umzug perdu gegangen).

Hat jemand von euch einen Tipp, welche Software für Einsteiger geeignet sein könnte? Würde mich sehr über Hinweise freuen.

Besten Gruß
Franklin
 
Hallo,

also zum Thema Cubase nur ein kleiner Gedanke: es gibt auch CUBASIS, unglaublich viel Leistung fürs kleine Geld (glaube etwa 70 Euro), wäre später auch aufrüstbar auf das große Cubase.
Habe aber keine Ahnung, ob das schon was für ihn sein kann.
Sollte dir hier im Forum niemand weiterhelfen können, dann versuchs doch mal hier

Momentan ist die Homepage leider oft nicht erreichbar, aber in der gleichnamigen zeitschrift habe ich schon öfter mal was über Einsteigersoftware für Kinder und Jugendliche gelesen - habe jetzt gerade keine Zeit, die Hefte durchzuschauen, ich krame aber noch etwas nach.
Emailanfragen an die Redaktion des Magazins werden übrigens immer auch ziemlich flott beantwortet.

Naja, mal ein paar Ideen,

Liebe Grüße,

Soares
 
Vielleicht wäre auch das Magix Music Studio (nicht der Music Maker!) etwas für ihn. Ich hab mit einer frühen Version des Programms meine ersten Homerecording Erfahrungen gemacht und kann es als Einstiegssoftware empfehlen, wobei das Programm heutzutage auch genügend Features bietet, um ambitioniertere Produktionen zu ermöglichen. Auf jeden Fall würde ich erstmal von reiner Notationssoftware abraten und lieber Sequenzer (ganz allgemein) empfehlen, da er damit auf jeden Fall flexibler ist.
 
hi franklin,

schau dir doch mal an, was cubasis alles kann:

Cubasis

das wird wohl vollkommen ausreichen, sogar für eine längere zeit. und der preis ist echt gut.
 
Hallo

ich hab im Laden und nach einigem Stöbern auch auf dieser Website ein Buch namens "Cubasis für Kids" entdeckt. Das ist doch eigentlich geradezu prädesteniert für den Jüngsten (samt elterlichem Anhang). Näheres findest Du hier.
Ich kenn's nicht, aber vielleicht ist das ja genau das, was Du suchst.

Gruß
Mike
 
ich hab ungefähr mit 14 mit dem magix music studio begonnen und hatte damals keine probleme mit der bedienung o.ä.
als einstieg in die grosse welt der sequencer ist es durchaus zu empfehlen.

eine spur einfacher - weil intuitiver - ist fruity loops, was halt vom konzept anders ist (tracker statt sequencer).
 
Ich war etwa zwei jahre älter und habe mit Cubase Lite begonnen. Cubase eben nur für Midi. MIr hat es damals an nichts gefehlt, eben weil ich mich nicht im Bedienungsjungel der unendlichen Module verloren habe, sondern mich am arrangieren mit Midi instrumenten geübt habe. Später kann mann eben noch dazu lernen und dann umsteigen auf z.B. Cubasis AV oder Cubase VST. Mann verliert sehr schnell die Lust an den virtuellen Sequenzern wenn man zu früh zu weit oben anfängt. Meine Meinung zum Thema Magix & Co.: Es macht keinen Sinn Musikbausteine aneinander zu ketten. Genausowenig setzt ein Schrifsteller ein paar Sätze aus einem Pool zusammen um ein Buchzuschreiben. BEi der Musik sollte das Motto lauten selber denken, selber machen. Sonst verkümmern die Fähigkeiten beim bevormundet werden durch die Samples.
ENDE
 
Hi Franklin,

Ich habe letztes Jahr an einer Computerschule, wo ich gearbeitet habe, in den Sommerferien Musik-Kurse mit Jugendlichen gegeben. Ich habe dort Fruityloops eingesetzt und ziemlich gute Resultate erzielt. Den Kiddies hat das Spass gemacht. Fruityloops kann ich in der Hinsicht nur weiter empfehlen, weil es wenig theoretisches Wissen vorraussetzt und damit einen schnellen Einstieg ermöglicht.

gruss
MK
 
Herr_Rumtreiber schrieb:
Meine Meinung zum Thema Magix & Co.: Es macht keinen Sinn Musikbausteine aneinander zu ketten. Genausowenig setzt ein Schrifsteller ein paar Sätze aus einem Pool zusammen um ein Buchzuschreiben. BEi der Musik sollte das Motto lauten selber denken, selber machen. Sonst verkümmern die Fähigkeiten beim bevormundet werden durch die Samples.

@Herr_Rumtreiber

Nicht dass wir uns hier misverstehen. Das Magix Music STUDIO ist ein (meiner Ansicht nach ganz guter) Midi/Audio-Sequenzer, der ungefähr (was Funktionen und Preis/Leistung angeht) mit Cubasis zu vergleichen ist. Auf der anderen Seite steht der Magix Music MAKER, welcher nicht wirklich etwas mit kreativer Musikproduktion gemein hat, da er auf der Aneinanderreihung fertiger Samples basiert und somit nur ein Spielzeug ist und mehr nicht.
 

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