was ist der unterschied

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teamworx

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hi leute,
möchte mir für mein homestudio ein micro kaufen.
soll / kann ca. 200 euro kosten.
wo ist der unterschied zwischen einem grossmembram micro und z.B dem sm 58.
vieleicht könnt ihr mir einen empfehlung aussprechen.
gruss
 
yeah ein großmembran macht sich einfach viel besser in einer rapkabine..

sry musste das auch mal machen.



frequenzdarstellung z.B
bühnenmikrofone, handmikrofone werden die frequenzen ästethisch aber destruktiv für aufnahmen stark abgehoben oder abgesenkt.
großmembrane sind da linearer und haben auch eine höhere auflösung.

und ein großmembran schwingt, währen ein sm58 z.B mit der geschwindigkeit der membran ein signal erzeugt.

desweitern ist das sm58z.B stärker gegen rückkopplung gewappnet für den bühneneinsatz. z.B

während du große probleme mit nem großmembran auf der bühne bekommst.


ich empfehle dir das Rode Nt1a
 
wenn ich falsch liege bitte berichtigt mich...

ansonsten will ich jetzt auch mal ein dankeschön punkt*g*
 
Ich möchte hier noch hinzufügen dass die Technik zwischen Großmembran(Kodensator)Mikrofon und dynamischem Mikrofon verschieden ist und andere Anforderungen hat bzw Möglichkeiten bereitstellt.

Auch sollte man sagen dass es mit dem Großmembranmikro allein nicht getan ist, da dieses mit Strom versorgt werden muss was dann z.B. über Phantomspannung geschieht (die Versionen mit Batterien bzw mit eigenem Netzteil lasse ich hier mal außen vor) welche auch von irgendwo kommen muss (z.B. aus dem Audio Interface, Preamp, Mischpult, Phantompower Box...) daher sollte man beim Budget für's Mikro solche möglicherweise nötigen Anschaffungen mit berücksichtigen.


Ok ich sehe grade dein Tascam kann Phantompower, das ist dann hinfällig...

Schreib doch erstmal zusammen was du dir von einem neuen Mikro versprichst.

Und folgendes zu lesen schadet definitiv nicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamisches_Mikrofon
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormikrofon
 
Ich weiss auch nicht,was die Fragen immer sollen.

Es kommt auf den Zweck an.

Grundsätzlich kann man jedes Mikro nehmen um alles aufzunemehmn was man möchte.

Ob das dann zum gewünschtem Sound führt,ist wieder ne andere Frage.

Was soll diese Unterschiedfrage,dieser Theorie Kram.
Die Praxis lehrt Dich nachher was anderes.

Das Mikro muss einfach passen,mehr nicht.

Und wenn ich das lese,das es mindestens ein 500 bis 1000 Euro Mikro sein muss,bekomm ich ne Kriese.
Wenn die Gerätekette nicht sonderlich gut ist,wird man auch mit teuren Mikros einen Mist Sound haben,ganz zu schweigen von den Fähigkeiten des Musikers.
 
Ein SM 58 ist ein dynamisches Mikrofon. Ein Großmembranmikrofon ist meistens ein Kondensatormikrofon. (Bis auf manche Spezies wie Bass-Drum-Mikros oder das EV RE20)
Grundsätzlich haben sie also unterschiedliche physikalische Arbeitsweisen.
Ein dynamisches Mikrofon besitzt keinen eigenen Verstärker, muss daher auch nicht mit P48 versorgt werden. Es erzeugt die Signalspannung durch Induktion.
Ein Kondensatormikrofon hat dicht an der Membran eine vorpolarisierte Gegenelektrode. Membran und Elektrode bilden einen Kondensator. Die Auslenkung der Membran ist dabei proportional zur Sginalspannung, die nachher am Kabel anliegt. Der eingebaute Verstärker bzw. Impedanzwandler benötigt P48 um zu funktionieren.

Der Frequenzgang von vor allem möglichst kleinen Kondensatoren ist nahezu perfekt linear. Vor allem Großmembraner sind oftmals aber auch Farbsäue. Kondensator = linear lässt sich so generell nicht sagen.

Ein Vorteil von dynamischen Mikrofonen gegenüber Kondensatoren ist die Verarbeitung von größeren Schalldrücken. Daher findet man im Bühneneinsatz, wo es oftmals sehr laut her geht halt oft auch dynamische Mikrofone. Durch ihre äußere Bauform sind sie aber auch rückkopplungssicherer als (Großmembran-)Kondensatoren. Das heißt aber nicht, dass diese nicht eingesetzt werden.
Donnerstag war ich mal wieder bei der WDR-Big-Band und die spielen fast ausnahmslos über TLM 103 oder U87. Nur am Drumset gab es dynamische MD 421 zu sehen und die Solo-Saxe bekamen ein EV RE20.
Wenn man weiß was man tut und wenn man die richtige Peripherie hat (Genügend EQs usw.), kann man also durchaus sehr geilen Live-Sound damit zaubern.

Viele Grüße,
Fluffi
 
alpenjodel schrieb:
Ich weiss auch nicht,was die Fragen immer sollen.

Es kommt auf den Zweck an.

Grundsätzlich kann man jedes Mikro nehmen um alles aufzunemehmn was man möchte.

Ob das dann zum gewünschtem Sound führt,ist wieder ne andere Frage.

Was soll diese Unterschiedfrage,dieser Theorie Kram.
Die Praxis lehrt Dich nachher was anderes.

Das Mikro muss einfach passen,mehr nicht.

Und wenn ich das lese,das es mindestens ein 500 bis 1000 Euro Mikro sein muss,bekomm ich ne Kriese.
Wenn die Gerätekette nicht sonderlich gut ist,wird man auch mit teuren Mikros einen Mist Sound haben,ganz zu schweigen von den Fähigkeiten des Musikers.

Ich denke die Frage nach dem Unterschied ist wohl eher ein zaghafter Versuch nach "dem Besseren" von beiden zu fragen. Und er "Theoriekram" ist meiner Meinung nach alles andere als verkehrt an dieser Stelle bzw hat mit der Praxis in dem Fall gar nichts zu tun. Denn zu wissen wie das was man funktioniert ist niemals verkehrt, auch wenn man in der Praxis mal gegen die "Regeln" verstößt.

Laut Gerücht hat Bono jahrelang im Studio in ein SM58 gesungen, ist doch trotzdem gut geworden. Hier möchte jemand seine Voicerecording Möglichkeiten mit 200€ verbessern, also helfen wir ihm und streiten nicht um Grundsätze, ok?
smil451c71f7edf7c.gif
 
Also ich stimme dir da zu JAE, und daher finde ich auch die Frage des TOs gut, gerade weil er mekrt, dass ihm noch entsprechende Kenntnisse fehlen.
Mittlerweile gibt es ja auch gute weiterführende Bücher, die man sich da mal anschauen kann.
 

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