Was für ein Laptop für den "Live" Einsatz?

Divine

Divine

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[g=108]Hall[/g]öle!

Bin auf der Suche nach Infos die mir bei der Anschaffung eines Laptops unter die Arme greifen.
Ich möchte Ableton nutzen und mit [g=32]MIDI[/g] Controller steuern. Das ganze sollte dann reibungslos funktionieren mehr auch nicht. Es muss also kein spezi-gerät sein was mir einen riesen Krater in mein Konto sprengt. Preislich wäre unter 1000€ interessant. Was wäre das nötigste was ich brauche damit das Prog. sauber und fix läuft ohne hohe Latenzzeiten usw.?
Mindestspeicher, Soundkarte ect.

Natürlich möchte ich nicht zu hause schrauben, sondern würde dann schon in Klubs spielen.

Grüßle
 
Kann mir zu diesem Thema irgend jemand einen Tip geben?
 
Kenne Ableton nicht, aber generell sagen hier viele: Zum Musikmachen Intel Prozessor / 1GB Ram. Der Rest ist "relativ" egal. Je nachdem, was du genau machst, macht es Sinn, noch mehr Ram zu nehmen, ne schnelle Festplatte und/oder nen dicken DualCore-Prozessor. Auf Celeron/Sempron solltest du aber auf jeden Fall verzichten.
Schau mal bei Dell, da hab ich mir gerade vor kurzem ein Notebook gekauft. Die Systeme von der Homepage kann man sich am Telefon auch noch ein wenig umkonfigurieren und wenn du lange genug nervst, kannst du da auch noch ordentlich was runterhandeln. Für nen 1000er solltest du auf jeden Fall was vernünftiges bekommen.
Viel Spass
 
für live würde ich schon auf etwas bessere verarbeitung achten, d.h. belastbare scharniere, stabiles gehäuse,.... das kostet halt etwas mehr.

ich empfehle (und besitze) einen ibm aus der t-serie
 
kauf dir einen [g=18]mac[/g] ... ein macbook wäre echt ideal für dich ... die soundkarte ist schonmal ganz gut (geringe [g=5]latenz[/g]) ... der computer ist schnell und auch so gibts keine probleme ... falls du mehr geld hast würde ich zu einem macbook pro greifen .. ansonsten tuts auch ein normales macbook würd ich sagen ... (bekommst du gebraucht schon locker unter 1000) - aber achtung .. nimm dir das Core2Duo modell und nicht das Core Duo!!! ansonsten musst du nichts beachten
ich will damit nicht sagen, dass windowsrechner schlecht sind, sondern nur, dass ich mit macbook sehr gute erfahungen gemacht habe (auch mit ableton live)

liebe grüße
christian
 
achja, mir hat bei der Entscheidung diese Seite ziemlich geholfen. Da gibts Benchmark-Listen zu aktuellen CPUs usw. sowie ne Menge Einzeltest zu Notebooks.
Zur Reliability: inode hat schon recht, dass das Ding ein bißchen was aushalten sollte für den Live-Betrieb. Allerdings isses ja nun auch nicht so, dass ein Notebook soviel aushalten muss, wie nen Bodentreter oder ne Gitarrenbox o.ä., weil man es einfach generell etwas vorsichter behandelt.
Ich bin jedenfalls in der Hinsicht mit meinem Dell recht zufrieden bisher (obwohl ich ihn erst 2 Wochen habe) und werde ihn mit Sicherheit auch ab und an mit auf Konzerte nehmen, um was aufzunehmen. Das trau ich dem Ding schon zu...
 
N Tag

Daß man mit [g=18]Mac[/g] weiniger Probleme hat ist schlichtweg ein alter Aberglaube.
Ich hab Erfahrungen mit [g=18]Mac[/g] und PC, und alle anderen die dies haben, können meine These bestätigen.

Wichtig ist, daß die Kiste keine Shared Memory Grafikkarte hat, weil sich Grafische Wechsel sonst in Form von Störgeräuschen im Audiosignal bemerkbar machen können.

Ansonsten bin ich mit meinem Dell Laptop sehr zufrieden.

Wenn man nur die nötigsten Programme drauf hat, geht das mit Windows auch absolut zuverlässig.
 
Daß man mit [g=18]Mac[/g] weiniger Probleme hat ist schlichtweg ein alter Aberglaube.

Stimmt - das ist eine Tatsache ;-)

Nein man kann mit BEIDEM gut arbeiten. Allerdings hab ich jetzt seit über einem Jahr einen iMac und der ist mir noch nie abgestürzt. (MacBook Pro ist auf dem Weg zu mir) Mein alter Windows Rechner hatte dauernd Problemchen (an denen ich aber zum Großteil selber schuld war - zugemüllt, internet, viren....)

Auf der Bühne macht das Äpfelchen (nicht nur otisch) immer eine gut Figur.
 
Mein alter Windows Rechner hatte dauernd Problemchen (an denen ich aber zum Großteil selber schuld war - zugemüllt, internet, viren....)
wenn ich mit meinen [g=18]mac[/g]-künstler-freunden vergleiche, wie häufig probleme und systemneuinstallationen anstehen, dann ist meine winxp kiste um welten stabiler. das liegt aber nicht an dem system, sondern weil ich einfach besser mit computer drauskomme... der fehler sitzt meistens vor dem computer ;)

verarbeitungsmässig liegt der ibm über dem macbook.
 
Also ich will ganz ehrlich sein, ich habe nen Twinhead Subnotebook das oftmals rund um die Uhr läuft also eigentlich seit einem Jahr fast jeden Tag. Davor bin ich 2 mal pro Woche 40 KM Fahrrad mit dem Ding gefahren und runtergefahren hab ich es selten, meistens war es im Sleep Modus (Ruhezustand).

Der Preis lag bei 600 Euro und es hat nen 3100+ AMD Mobile Prozessor.
Darauf läuft fast alles und überlastet war es nur ein paar mal als ich 6 [g=77]VST[/g] Revalver eingesetzt hatte und 12 Plugins wie [g=322]Compressor[/g] und Co.

Es muss also nicht immer teuer sein, Kaputt ist noch nichts. Nur die Tastatur hab ich austauschen müssen weil mir Wasser drauf gekippt ist aber das war auch nen 4 Minuten Ding.

Das Betriebssystem ein Win XP läuft einwandfrei.
Abstürze schafft man nur indem man die PCMCIA Karte während das Internet an ist (Wlan) einfach rauszieht.

Die USB Bandbreite und somit die [g=5]Latenz[/g] is ok aber nicht die beste. Ich weiß nicht ob Laptops die Usb-Bandbreite eines Desktop PC wirklich erreichen können. Aber sie reicht. Nur mehr als 4 Geräte sollte man dann schon vermeiden.

Ein Notebook Hersteller der sehr auf die USB Bandbreite achtet ist meiner Meinung nach Asus allerdings sind die dann auch bissel teurer.
gruß
 
nicht zu vergessen, dass es bei billigen notebooks manchmal einstreuungen auf den sound gibt...
 
der fehler sitzt meistens vor dem computer
Ben hat mal einen schönen Satz gebracht:
"Die meisten Fehler entstehen in der achten Schicht des OSI-Modells." (oder so ähnlich)

Für alle Nicht-Informatiker: ISO-OSI-Modell
 
@FredTadge

Find ich jetz garnicht so ulkig das so zu umschreiben zumal das Osi Modell echt nur Informatiker bzw. Menschen dieser Branche kennen.

gruß
 
Aber wo wir grad bei dem Thema sind: Es wird den Benutzern ja heutzutage auch nicht unbedingt leicht gemacht. Das erste, was ich mit meinem neuen Dell-Laptop gemacht habe, war formatieren. Der war ja sowas von zugemüllt mit jeder Menge scheiss, so dass im Normalzustand schon über 400MB Ram einfach so belegt waren, jetzt isses knapp die Hälfte...
 
@hanspeter: sorry, ich fand's witzig. ;)
 
Es wird den Benutzern ja heutzutage auch nicht unbedingt leicht gemacht. Das erste, was ich mit meinem neuen Dell-Laptop gemacht habe, war formatieren. Der war ja sowas von zugemüllt mit jeder Menge scheiss, so dass im Normalzustand schon über 400MB Ram einfach so belegt waren, jetzt isses knapp die Hälfte...

Dafür formatiert man aber nicht sondern entfernt die Daten und Programme, ich meine formatieren ist natürlich der radikale Schlag aber sehr sehr sehr sehr selten nötig.

Prozesse killen, im Autostart entfernen, Datenmüll entfernen und auch die Registry sauber zu halten reicht oftmals aus...

gruß
 
Ob Win oder [g=18]Mac[/g] ist Geschmackssache, ich arbeite mit beidem und habe auf keiner Plattform Probleme. Der wirkliche Vorteil beim [g=18]Mac[/g] ist das Thema Sicherheit, um das man sich keinen großen Kopf machen muß, während ein Teil der Windows-Nutzer das gern vernachlässigt. Wenn die Kiste mit Spyware und Trojanern zugeschmiert ist wundern einen auch die Abstürze nicht.
Allein was die Spaltmaße und die Befestigung angeht habe ich noch kein perfekt verarbeitetes Dell Notebook gesehen. Wir verwenden die Latitude-Reihe in der Firma und haben so im Prinzip keine großen Probleme, aber sehr stabil sind die nicht unbedingt. IBM bzw. Lenovo ist da ein bisserl weiter, wenn es richtig stabil sein soll dann würde ich mich bei FSC umsehen. Die haben z.B. noch Metallrahmen für die Anschlüsse verbaut...
 
Dafür formatiert man aber nicht sondern entfernt die Daten und Programme, ich meine formatieren ist natürlich der radikale Schlag aber sehr sehr sehr sehr selten nötig.
Also, das ist doch wohl geschmackssache oder?
Bevor ich da alles durchforste, und schaue, was Dell da auf meinem schönen neuen Laptop alles installiert hat, das ich nicht brauche, mache ich lieber den "Radikalschlag". So kann ich wenigstens sicher sein, dass nirgends irgendwelche Programmteile zurückgeblieben sind, und ich bin außerdem überzeugt davon, dass das zeitlich ne ganze Nummer schneller ging, als o.g. Vorschlag.
 
Danke erstmal für die zahlreichen aussagen!
ich werde definitiv mit dem ding (was auch immer es dann sein mag) nicht ins internet gehen.. es soll ein reiner musikrechner werden der nur fürs live spielen genutzt wird. wichtig ist eben dabei das natürlich die latenzzeiten so gering wie möglich sind und das schon das eine oder ander plug in genutzt werden kann ohne das die kiste stottert. wie ist das mit der [g=5]latenz[/g] eigentlich? worauf sollte ich da bei einer onboardkarte achten? oder ist es von anderen faktoren abhängig?
ich denke mal es sollte min. 1GB Ram drin sein, Graka sollte nicht wirklich ein problem sein, denn ich denke mal das jede Graka die Clips darstellen kann auch wenn der bildschirm vielleicht mal etwas voller sein sollte...
Hab jetzt auch schon öfter gehört das Dell da recht stabil sein soll...
 

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