ich mein ganz stark hier im forum gelesen zu haben, dass die kurve aufgrund mehr abtastungen in einem gewissenzeitraum genauer ist.
So ist es auch.
Die Samplerate ist die Anzahl der Abtastungen pro [g=342]Sekunde[/g]
und die Bitrate definiert, wieviele verschiedene Werte eine Abtastung annehmen kann.
Bei 44,1khz / 16bit zB 44100 Abstastungen pro [g=342]Sekunde[/g], die jeweils einen Wert zwischen 0 - 65536 (2^16) annehmen können.
Durch höhere Abtast- und Bitraten wird das Signal also immer genauer abgebildet.
Ob und wie weit man das noch hören kann, darüber streitet man sich allerdings regelmäßig.
24bit macht aber in jedem Fall einen hörbaren Unterschied zu 16bit, alles andere bleibt fragwürdig.
Es bleibt hier also jedem selbst überlassen, sich den besten Kompromis zwischen Qualität und Speicher- bzw. Rechenbedarf auszusuchen.
Mit steigender Rechenleistung werden sich die höheren Auflösungen aber warscheinlich auch beim Homeecording mehr und mehr durchsetzen, die entsprechenden Medien wie DVD-Audio und SACD gibts ja mittlerweile.
Ich für meinen Teil recorde mit 44,1khz/24bit, weil ich die Rechenleistung mehr für Plug-ins und [g=89]Vsti[/g] brauche.
Ich habe allerdings auf einer wirklich herrvoragenden Hifi-Anlage eines Kollegen schon deutliche Unterschiede zwischen einer SACD (192khz/24bit) und der gleichen Aufnahme auf ner CD gehört (auch abgesehen vom Mehrkanalsound) und bin durchaus angetan von diesem Medium.
mfg Electric-Ric