Wandler, Digimixer, analog?? was denn nun?

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Guest
Hallo,

da ich mir ein HD-Homerecording Studio (PC) aufbauen möchte und mein Hauptaugenmerk auf den Klang liegt, überlege ich die ganze Zeit, was ich mir zulegen soll, entweder ein Digitalmischpult mit guter Soundkarte mit Digitalein-/Ausgang, oder einen sehr guten AD Wandler vor der Soundkarte (frag mich dann nur wie das mit Eq´s Einstellungen aussieht), oder gleich ein Klasse Analog-Mischpult und eine Soundkarte mit Analogen I/O, was ist denn nun das beste?? Kann man die Effekte/Dynamics (Compressor, Gate) in einem Digimixer vergessen, oder bringen die schon was(Dann würde ich mir ja externe Geräte schenken können)?

Danke für eure Antworten
 
was willst du den ausgeben??

siggi :)
 
Also für Wandler oder Mischpult und Soundkarte ca. 2000 Euro, wenn´s weniger wird wär ich natürlich glücklicher.
 
ach als software das hier>:

http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-164273.html


Für Einsteiger, Umsteiger, ambitionierte Hobbymusiker und alle, die Cubase SX/VST System Link nutzen. Das Steinberg Studio Case bietet nicht einfach nur jedem etwas, sondern vielmehr allen alles. Dieses umfangreiche Paket ist mit einem Top-Sequenzer sowie fünf fantastisch klingenden VST Instrumenten ausgestattet: Cubase SE - die Musikproduktions-Software auf Basis der preisgekrönten Cubase SX-Technologie - mit bis zu 48 Audiospuren und vollem VST Instrument Support. Plus die SE Versionen der großartigen VST Instrumente HALion, The Grand, Virtual Guitarist Electric Edition, D´cota, und Groove Agent. Das alles gibt es nicht nur für Mac und PC und zu einem unschlagbaren Preis: obendrein haben Sie auch noch die Möglichkeit, günstig auf sämtliche Vollversionen upgraden zu können.



siggi :-D
 
Alternative schrieb:
Also für Wandler oder Mischpult und Soundkarte ca. 2000 Euro, wenn´s weniger wird wär ich natürlich glücklicher.

ok.....o.k.... die summe aller teile liegt bei 2198 euro :-D ;-) :-D ;-)
 
Kommt auch immer darauf an, was du machen willst.
Wenn du z.B. deine Band aufnehmen willst, macht es u.U. schon Sinn ein großes analoges Pult zu haben, denn du brauchst dann auch viele Mikrovorstufen und Aux-Wege.
Wenn du eher elektronisches im Alleingang (evtl. mit Sänger/in) machen willst, kann man sich auch das Digitalpult sparen (sofern du nicht viele externe Klangerzeuger inbinden willst) und braucht nur einen kleinen Kopfhörerverstärker, einen guten Preamp und eine Stereo-Soundkarte.

Der große Vorteil an der Software-Lösung ist die Erweiterbarkeit. Du schreibst, daß du sehr viel Wert auf guten Klang legst. Egal ob mit Digital- oder Analog-Pult bist du z.B. mit dem EQ festgelegt - du hast schlichtweg nur einen. Mit einer Software-Lösung kannst du erstmal mit dem integrierten EQ arbeiten, irgendwann aber feststellen, daß der Cubase-EQ scheiße klingt und dir dann ein gutes EQ-Plugin dazukaufen.

Analoges Equipment was klanglich an digitales "Zeug" rankommt ist i.d.R. sehr teuer - da müsstest du schon mindestens 6000 Euro auf den Tisch legen um ein analoges Pult zu bekommen, wo man dem EQ auch einen spezifischen Wohlklang zusprechen kann.
 
1. Also für elektronische Musik würde sich glaube ich schon das Yamaha-Mischpult und die Midiman Soundkarte gut für eignen, aber mit einer kompletten Rockband, (d. h. alleine fürs Schlagzeug schon 8 Kanäle), ich mache mir Gedanken darüber ob es ein guter 8-16 Kanal AD-Wandler, allein, mit Soundkarte und DSP-Chip (mit u.a.gutem Equalizer) tun würde?

2. Also lieber alles Digital machen und den bestmöglichen Sound zu erreichen? Wie ist das dann mit dem einschleifen von analogen Effektgeräten un Kompressoren, wenn ich einen Digimixer habe, kann ich (muss ich) die Geräte vors Mischpult schalten *dummfrag*?
 
Ich bin mir nicht sicher, ob dir das klar ist (wenn ja, dann ignorieren), aber du brauchst einen Mixer nicht zwingend, vor allem dann nicht, wenn du z.B. mit Cubase arbeiten möchtest.
Mischen tust du dann eh im Computer, somit brauchst du einen externen Mixer nur dann, wenn du z.B. viel analoges Equipment hast. Ein analoger Kompressor der richtig gut klingt bekommst du nicht unter 400 Euro - und der ist nur zweikanalig, d.h. du kannst nur zwei Spuren oder eine Stereospur gleichzeitig aufnehmen.

Analoges Equipment kannst du einfach einschleifen, indem du den Kanal den du bearbeiten willst über einen Einzelausgang auspielst, bearbeitest und über einen Eingang wieder reinholst. Bei timingkritischen Drumspuren kann das aber bereits Probleme geben, da dieser Vorgang das Signal leicht verzögert. Zudem ist es einfach unpraktisch - es gibt keinen total recall.


Wie wäre es denn mit einem Digi 002 von Digidesign?
Da ist alles drin, was man braucht (8 Kanäle IO, 4 Preamps, MIDI, Monitoring, Software und Plug-Ins), d.h. du kannst dir sogar ein kleines Mischpult für die Monitorboxen oder Kopfhörer sparen. Und wenn du mal mehr Spuren aufnehmen willst kannst du einfach einen zusätzlichen 8-fach Wandler dranhängen.
Obendrein ist ProTools wirklich komfortabel und einfach zu bedienen, die Qualität ist hervorragend und du bist sogar mit HiEnd-Systemen in anderen Studios kompatibel.

Kostet rund 1.300 Euro.
 
Die Frage ist nur reichen mir die Plugins auf der Digi 002, ich habe gehört Erweiterungen und Plugins für Protools sind extrem teuer.
 
Die mitgelieferten DigiRack-Plugins entsprechen etwa dem (klanglich), was bei Cubase und Co. dabei ist. Darüber hinaus gibt es einiges nettes kostenloses Beiwerk:
http://www.digidesign.com/products/digi002rack/

Prinzipiell kosten die Plug-Ins genau so viel wie ein Plug-In für Cubase. Teurer sind nur die TDM-Plug-Ins - die braucht man aber auch nur für ein ProTools HD-System.
Oft sind eh alle Versionen von Plug-ins in einer Schachtel. Als Beispiel mal der allseits geliebte Auto-Tune: 399 Euro, egal wofür.

In jedem Fall, also egal ob ProTools, Cubase, Logic, oder sonst was sind die Standard-Plug-Ins nur mäßig - du wirst also bei allen Systemen früher oder später was dazukaufen müssen / wollen.

Der große Vorteil bei PT: alles kommt von einer Firma, du wirst also nie Probleme mit irgendwelchen Treibern oder ähnliches haben.
 

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