Vorteile iOS

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Fahnenflucht

Fahnenflucht

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Hallo zusammen,

bitte keine Windows vs. Apple Diskussion. Ich will einfach nur OBJEKTIV wissen welche Vortelie iOS beim MUSIKMACHEN gegenüber einem Windows Pc hat...

Gruß

FaFlu
 
meinst du jetzt MAC OS X (Macbook, MacMini, MacPro, iMac) oder iOS (=iPhone, iPad)?
 
Meinst du nicht eher OSX?
Edit: zu langsam...
 
Ja, genau, tshculdigung. Es geht um Macbooks, sorry.
 
Vorteile: Man braucht sich bei Freigabe der Geräte durch die Softwarehersteller abgesehen von der Erfüllung der Anforderungen (CPU, Ram, etc) nicht so viel um Kompatibilität kümmern. Ist der Rechner auch ans Internet angebunden, hat man derzeit deutlich weniger Probleme mit Viren, Browserhijackern und sonstigen unliebsamen Dingen...

Bei Notebooks hat man im Gegensatz zu den meisten aktuellen PC-Notebooks noch die Möglichkeit, Thunderbolt und Firewire-Geräte zu betreiben.

Nachteile: Der Einstieg ist vergleichsweise teuerer, da es beim Mac kein wirkliches Billigsegment gibt und unter Windows 8 sind auf nativen Systemen derzeit kürzere Latenzen machbar als auf Mac OSX.

Mit Beidem kann man gut arbeiten...
 
danke! das öhrt sich mal wirklich objektiv an. Arbeite seit jahren an/mit pcs, aberebe noch nicht so lange im audiosektor.

wie sieht es aus in punkto stabilität, die muss dohc auch nicht zwangsläufig schlechter sein, oder?
 
Also ICH persönlich habe die Macs die ich eingerichtet habe noch nie zum Absturz gebracht... Bei Windows-Rechnern hingegen ist mir das schon öfters passiert...
 
das ist mir glücklicherweise unter windows nur passiert wenn ich wirklihc bockmist gebaut habe - und es verdient hatte :D
 
Mein "Musik-Mach" Windows XP lief Jahre lang ohne Zicken.
Mein Windows 7 läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten nun auch ohne Probleme
 
Ich bin seit nunmehr 8 Jahren mit OSX unterwegs und meine Abstürze kann ich an einer Hand abzählen, wobei ich an diesen selbst schuld bin. Meine Macs habe ich nie "getweakt", auf meinem iMac rödeln Spotlight und TimeMachine, auch wenn ich Musik mache. Selbst unter Pro Tools, wo es seitenweise Anleitungen für Einstellungen zum OSX gibt, hatte ich damit nie Probs.

Ich hatte damals mit XP echt die Faxen dicke, ständig musste hier und da etwas gedreht werden, bloß kein Internet anschliessen (anscheinend ein Dogma unter Musikern).

Meine zwei Jahre alte 800,- Euro Möhre mit i5, 8GB und Win7 ist ohne Neuinstallation nicht brauchbar gewesen.

Bin aber auch nicht festgelegt, wenn mal wieder etwas neues ansteht, sehe ich mir auch die PC-Fraktion wieder genauer an, Win 8 soll ja der Heilsbringer sein.

Vielleicht noch ein Aspekt gegen OSX. Ist man Freeware-Jäger und Sammler, wirst du für Win mehr finden. Wer's braucht....
 
Schön am osx ist, dass das System von sich aus einen Haufen coole Programme mitbringt, wie der Kalender, Mail usw.. halt bequem zum alles syncen auch mit iPhone. Als Laptop würde ich nicht mehr darauf verzichten wollen, auf für Live mit Traktor und dem ganzen Kram ist mir das osx doch einiges angstbefreiter, als Studio-Computer ist mir aber Windows immer noch lieber wegen einiger Programme und Freeware (wo's mittlerweile ja echt nen Haufen hammer Sachen gibt), hab auch keine Probleme mit Abstürzen ect. auch Internet ist drauf und der ganze Kram halt.

Habe in letzter Zeit von einigen gehört, dass sie langsam die Nase voll haben von Apple und sich allmählich Richtung Win8 orientieren..

Zumal die Mac Pro Reihe vermutlich verschwindet.. Apple interessiert sich wahrscheinlich längerfristig nur noch für mobile Geräte und Spielzeug (ist so mein Verdacht).
 
Seit Windows (also seit Consumer endlich auf NT-Unterbau arbeiten) ist Windows eigentlich schon recht stabil, über Vista breiten wir den Mantel des Schweigens, 7 ist auch richtig klasse, an 8 schreckt mich noch die Oberfläche. Und wenn man sich mit den entsprechenden Stellschrauben auskennt, nicht jede Share- oder Freeware ungesehen draufbombt, seine Registry und das Filesystem etwas pflegt, dann rennt das auch über Jahre ordentlich...

Bei OSX ist es ähnlich, nur muß man sich bei ausreichend freiem Plattenplatz keine Gedanken um Defragmentierung machen, die Registry entfällt zugunsten von Preference-Files, d.h. man kann mit etwas Wissen über das System auch jede Installation vollständig und sauber entfernen, was bei Windows aufgrund der zentralen Bibliotheksordner etwas schwieriger ist (Systemwiederherstellung oder Backup zurückspielen). Dafür muss man am Mac halt gelegentlich mal die Dateisystemberechtigungen überprüfen und ggf. geradeziehen.

Ein großer Vorteil beim Mac ist der Migrationsassistent bei Umstieg auf neuere Hardware etc. und man kann eigentlich problemlos Versionsupdates machen (keine blanke Neuinstallation nötig), bei denen die Daten, Einstellungen, etc. automatisch übernommen werden.
 
wie sieht es aus in punkto stabilität, die muss dohc auch nicht zwangsläufig schlechter sein, oder?

Stimmt die Mac´s sind Stabiler weil die Hardware angepasst ist und es so viel weniger Konflikte geben kann. Einfach viel Benutzer freundlicher.
Bei PC´s gibt es Hunderte Hersteller und Teile wo es zu Konflikten kommen kann.
Da kann es auch mal vorkommen das 100 Anwendungen problemlos laufen und etwas anderes auf einmal einen Bluescreen erzeugen kann.
Bisher hab ich jeden PC stabil bekommen, aber das ist oft nicht so einfach und offensichtlich, fängt bei Bios Einstellungen an wie manuelle Spannung Einstellen, Speichertimings etc. an und hört bei diversen Windows Modifikationen und Treiber Anpassungen auf.

Mein WinXp Notbook läuft mittlerweile seit 4 Jahren ohne Neuinstallation wenn man sein Windows regelmäßig Pflegt. Und damit meine ich keine Tools die sonst wo überall im System eingreifen.
Mein Win7 PC rennt auch mittlerweile seit 2 Jahren mit der ersten Installation, allerdings hat es gedauert das Optimale Setup raus zu finden so das DAW und Spiele Performance geboten ist.
 
Der Anschaffungspreis ist höher, aber auch der Wiederverkaufswert.

Hauptgründe, weswegen ich mir keinen MAC Notebook holen würde sind:

- spiegelndes Display ist mein Haupt K.O Kriterium

- nicht immer die leistungsfähigsten CPU variaten erhältlich

- wenn man dann mit SSD und allem drum und dran was haben möchte
wird der ohnehin schon hohe Preis viel zu hoch

- wegen der ultraflachen Bauweise gewisse Einschränkungen
- kleinste Stecker-Formen
- kein integriertes Bluray / DVD Brenner Kombilaufwerk möglich
(ich glaube das ist immer noch der Fall)
- limitierte Möglichkeiten des DRAM Ausbaus oder Wechsel des CD Laufwerks
gegen eine weitere Festplatte

- wenn man in Foren sucht gibt es im Apple Bereich auch Probleme ...
 
Vorteil für mich:

1. CoreAudio (der im System integrierte Audiotreiber)
- bietet Leistungen wie Asio auch am Onboard-Sound
- nachträgliches Einschalten von Geräten erfordert (zumindest in Logic) keinen Neustart der Software.

2. Das gleiche für CoreMidi

3. Backup-System integriert (Time-Machine)

4. Maussteuerung:
- inaktive Fenster (anderer Anwendungen) können gescrollt werden, wenn die Maus drüber ist (ohne Wechseln der Anwendung)

5. Keine Erweiterungsmöglichkeiten
Ja - das kann auch ein Vorteil sein. Anstatt über Basteleien am PC nachzudenken, mache ich Musik :D

6. iLife (Medien-Suite für Fotos, Videos und Audio) inclusive - dahinter verbirgt sich eine "Library" die in den Pragammen strukturierten Zugriff auf die anderen Medien bietet (Fotos in Videos etc.)

7. Bei mir wegen dem MacMini: Stromersparnis
(das macht mehr aus, als man denkt.)


Vieles davon kann man auch am Win-PC realisieren, nachrüsten, einrichten oder sich darauf einstellen.
Ich glaube, Win7 und OSX sind recht eng zusammen. Aber OSX kenne ich halt ...


Clemens
 
  • Danke
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Gut Bingo, dass man bei PC Komponenten durch die Vielfalt leider auch Probleme bekommen kann, das ist nervig.

Ich hoffe zumindest, dass Apple zumindest mal den Punkt "spiegelndes Display" angeht. Also das ist ja nun wirklich nicht gerade sehr ergonomisch / state of the Art.

In meinem beruflichen Umfeld habe ich schon öfter mit Kollegen an deren spiegelnden Displays gesessen ... ich verstehe nicht, wie man sowas überhaupt noch bauen kann .. ist ja nicht nur bei Apple so.
 
Ich hoffe zumindest, dass Apple zumindest mal den Punkt "spiegelndes Display" angeht. Also das ist ja nun wirklich nicht gerade sehr ergonomisch / state of the Art.

Noch gibt es wenigstens bei den Non-Retina Macbook Pro ein nicht spiegelndes Display mit hoeherer Aufloesung (spaetestens im Outdoor-Einsatz unerlaesslich) und beim Mini und Mac Pro kann man sich ein vernuenftiges TFT dranhaengen. Lediglich beim iMac gibt es leider keine Option.

In meinem beruflichen Umfeld habe ich schon öfter mit Kollegen an deren spiegelnden Displays gesessen ... ich verstehe nicht, wie man sowas überhaupt noch bauen kann .. ist ja nicht nur bei Apple so.

Frueher hiess es im IT-Bereich noch form follows function, die meisten Kisten waren je nach angesagter Farbe der sonstigen Bueroausstattung Abarten von braun, beige oder grau und nach ein paar Jahren in der Sonne gesellte sich noch ein schoener Gelbstich dazu. Andere Farben wie silber, schwarz usw. gab es erst recht spaet.

Mittlerweile sind Rechner allgegenwaertiger Bestandteil unseres Alltags, man legt mehr Wert auf Design, weil man z.B. im Wohnzimmer keine haessliche Kiste stehen haben will. Computer- und Kommunikationstechnik ist fuer viele Consumer sogar zu einer Art Statussymbol mutiert, teilweise ist es dem Klientel wichtiger, dass das Ding schick aussieht, als dessen Funktionalitaet.

Genau diese Leute sind es, die von den Herstellern hofiert werden, weil sie sich jedes Jahr das neueste Geraet kaufen und so fuer mehr Umsatz sorgen, als normale (Pro-) User, die ihren Kram (evtl. auch abschreibungsbedingt) nur alle paar Jahre austauschen, wenn es notwendig und sinnvoll ist. Sieht man ja gut an dem Tablet-Kram und dessen Auswirkungen auf bspw. Microsoft und das aktuelle Windows.
 
Mittlerweile sind Rechner allgegenwaertiger Bestandteil unseres Alltags, man legt mehr Wert auf Design, weil man z.B. im Wohnzimmer keine haessliche Kiste stehen haben will. Computer- und Kommunikationstechnik ist fuer viele Consumer sogar zu einer Art Statussymbol mutiert, teilweise ist es dem Klientel wichtiger, dass das Ding schick aussieht, als dessen Funktionalitaet.

Das stimmt leider, und als nettes Zusatz Feature werden die Geräte immer weniger haltbar, aufrüstbar und zu wegwerf Produkten degradiert. Hauptsache sieht toll aus und ist vielleicht noch ein paar Millimeter flacher.

MacBook Pro zb.

- kein Akku wechselbar (bei einem Notebook unvorstellbar für mich)
- RAM-Chip und SSD verlötet kein aufrüsten möglich
- Display-Konstruktion besteht aus einem Teil und kann nicht ohne weiteres bei Schaden gewechselt werden

Das man ein "High End" Notebook für 2300€ zu einem wegwerf Gerät degradieren kann ist mir ein rätsel.

Mal ein vergleich zu meinem Asus Notebook Baujahr 2006 welches ich immer noch für Internet, Webdesign, Photoshop nutze.

- Display gewechselt (selbstverschuldet geschrottet)
- Prozi von Single auf Dual Core gewechselt
- Ram von 2 auf 4 GB erhöht
- Festplatte von 80 auf 250GB getauscht
- Tasta gewechselt
- 4 Akkus verschlissen (nach 2 Jahren sind die Akkus Tot wenn man ein Notebook nutzt für was es gedacht ist, unterwegs nutzen)

Was kann man mit dem MacBook Pro nach 2 Jahren?....Wegwerfen oder für 200€ beim Support einen neuen Akku einbauen lassen. *kopfschüttel*
 
Deswegen hab ich mir noch ein reguläres, Non-Retina MBP gekauft... Ram von 4 auf 8 GB erweitert, SSD als Systemdrive eingebaut, an den Akku kommt man gut ran. Das tolle hochauflösende Display ist evtl. für Fotografen oder im Printbereich interessant, zum sonstigen Arbeiten braucht man es nicht, zumal die meisten Grafikelemente für Bildschirmdarstellung eh nur 72 dpi haben...
 

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