Vocals quantisieren mit Cubase 6.5 oder doch besser Vocalign ???

[R-Kelly]

hi,

ich bin erst vor kurzem von C5.5 auf C6.5 umgestiegen wegen der Grace Period Aktion mit C7..
deswegen bin ich mit den neuen Features in C6.5 noch nicht so verktraut...
Habe aber mitbekommen das man z.b. Drums auch im Kontext zueinander quantisieren kann.. also alle restlichen Spuren im Verhältnis zur Basedrum quantisieren..

Jetzt frage ich mich ob dieses neue Audio Quantisiereungsfeature nur für Drums oder auch für andere Signale wie z.b. Vocals oder auch Gitarren zu gebrauchen ist..???

Mir ist klar das beim doppeln manchmal Phrasen länger oder kürzer gesungen werden und das da dann so ne quantisierung auch nicht viel bringt.. aber wenn man davon jetzt mal absieht könnte man doch z.b. die konsonanten wie P, T, K, S usw on Point bringen oder ??

Ich bin sehr interessiert an dem Plugin Revoice Pro von Synchro Arts.. da man dort nicht nur das Timing einer Reverenzspur bestimmen kann sondern auch den Pitch... das einzige was mich davon abhält ist der schrecklich teuere Preis und die integration in Cubase... hat jemand Erfahrung mit dem Plugin, gibt es Alternativen ?? Oder kann man zumindest die Vocals auch mit Cubase on Point bringen ???

 

[R-Kelly]

na kommt schon Leute ich warte bereits seit gestern spannend auf ne Antwort von euch...

 

[Gast92251]

Du musst auch mal Geduld haben. Es gibt hier viele Leute, die auch arbeiten müssen oder familiäre Verpflichtungen haben.
Richtig, Vocalign ist dazu da einer weiteren Spur das Tempo einer Guidespur aufzuzwingen. Wird erfolgreich z.B. im Synchronbereich angewendet.
In Cubase 6.x und 7 kannst du auch anderes Audio als Drums quantisieren, ja.
Aber Vocals hart quantisieren? wie soll das bitte klingen? Der Gesang ist so facettenreich, auch gehören Atmer und Luftholen oder Lauterwerden eines Vokals vor den eigentlichen gesungenen Worten ja auch dazu. Das kann keine Maschine automatisch hundertprozentig erkennen, dazu ist auch heutzutage immer noch Handarbeit angesagt. Was auch gut so ist.
Drums oder Gitarren sind da etwas anderes, da deren Transienten/Attacks immer als Fixposition im Attack gegeben sind.
Zum eigentlichen Doppeln von Gesang gibt es etliche Massnahmen. Melodyne, VariAudio etc.

Hier Infos über VariAudio 2.0 - scroll mal vor, ab Minute 4:45 (mit einem Klick Gesang doppeln)




Fakt ist aber eines: lieber mal eine weitere Spur einsingen/einräppen lassen und natürlich doppeln! Das klingt immer besser. Und dauert oft nicht so lange, wie mit Melodyne oder VariAudio künstliches zu erzeugen und dies nachzubearbeiten. Obwohl das damit in aktuelller Software auch sehr gut geht, das stimmt.

 

[R-Kelly]

hi danke für dein Beitrag, ja war wohl etwas ungeduldig sry... mich würde interessieren was die Leute sonst noch so einsetzen um Vocals zu doppeln..

Der Gesang ist so facettenreich, auch gehören Atmer und Luftholen oder Lauterwerden eines Vokals vor den eigentlichen gesungenen Worten ja auch dazu. Das kann keine Maschine automatisch hundertprozentig erkennen, dazu ist auch heutzutage immer noch Handarbeit angesagt. Was auch gut so ist.

und genau das verspricht der Nachfolger von Vocalign die neue Software Revoice Pro... habe aber garkeine Erfahrung gesammelt bist jetzt damit und bin sehr gespannt darauf.. werde mir mal die Demo ziehen..

Dein Video beschreibt eigl nur wie man eine zweite Harmonystimme aus einer Main erzeugt.. Ich meinte aber doppeln im Sinne von bsp.weise die Lead Stimme 5 mal einsingen, sprich 1 Main und 2 Stereos. Und jetzt die zeitlichen Abweichungen der 2 Stereos mit der Main im Timing angleichen.. oder quantisieren, alignen etc.

Ich hab das bisher immer händisch gemacht und das hat mich manchmal auch locker nen Tag Editing gekostet bei großen fetten Chören mit 24 Spuren z.b.

Ich würde mir extrem viel Zeit und Editing-Arbeit sparen wenn ich sagen könnte gleich mir alle 23 Doppler & Harmonie Backings oder Chor-Spuren mit meiner Main Lead Vocal im Timing ab.

Wie macht ihr das so?? Habt ihr da Ideen, Vorschläge oder Alternativen?

 

[karumba]

vocalign fand ich ziemlich blöd in der bedienung & nicht sonderlich "humanized". Revoice Pro schaut interessant aus. leider (momentan) nur mac only.
ich schneide die vocals momentan in reaper & schiebe + ziehe (time-streching) die objekte zueinander bis es passt. braucht etwas länger, geht aber gut.

 

[R-Kelly]

ja stimmt momentan nur mac only aber ich arbeite ja auch aufn mac da könnte ich die Demo mal ausprobieren.. müsste mir nur noch vorher ein ilok besorgen.. PC Version folgt bestimmt..

Ok aber ich arbeite eigl hauptsächlich mit Cubase.. Geht das denn in Reaper einfacher, komfortabler als in Cubase ?? In Cubase muss man ja für solche geschichten jedesmal in den Sample Editor wechseln und sich jedesmal im Projekt neuorientieren was ich extrem umständlich finde...

Einfacher wäre es man könnte das die Warp Bearbeitung direkt aus dem Projektfenster heraus machen..somit sieht man dann auch alle Spuren untereinander und sieht wohin man welche silben hinschieben muss..

 

[Wennto]

Wie macht ihr das so??

Oft genug, möglichst "indentisch" einsingen. Sollte es ein sehr schwer zu singender Part sein, spricht, imho, nichts dagegen die Dopplungen auch "häppchenweise" einzusingen - bei der Lead, sollte man das vermeiden.
Kleinere Tonhöhenunterschiede von bis zu 1/4 Ton, korrigiere ich in den Dopplungen garnicht. Kleinere rhythmische Abweichungen, korrigiere ich mit Melodyne / VariAudio in der Horizonalen - sollten die horizontalen Abweichen zu heftig sein, wird neu eingesungen.
Perkussive Laute,schneide ich in den Dopplungen komplett raus.
Geht alles relativ fix, sodass ich so eine Software nicht benötige - und ich bin wahrlich kein guter Sänger.
Bei Chorstimmen, die in einer Range liegen wo ich Probleme habe, erzeuge ich einen PianoGuide und singe das wiederum häppchenweise nach - oder ich erstelle einen synthetischen Chor aus einer Dopplungsspur mit Melodyne, den ich dann aber auch nachsinge und dann korrigiere.

 

[R-Kelly]

ok danke für die Einsicht deiner Arbeitsweise.. man kann ja viel von anderen lernen..

Wie arbeitest du denn generell mit Melodyne ? Ich find es immer ziemlich umständlich zwischen zwei Programmen hin und her zu switchen.. Sprich alle 24 oder mehr Spuren sauber exportieren Cubase schließen dann in Melodyne öffnen importieren dort bearbeiten und wieder zuück zu Cubase..

Oder geht das auch einfacher? Es gibt ja noch Melodyne Bridge, Melodyne Plugin und Editor oder Rewire soweit ich weiß... daher meine Frage wie du damit arbeitest und was ist die beste Möglichkeit um in Cubase mit Melodyne zu arbeiten ?

So eine nahtlose Integration wie ARA in StudioOne bei Cubase zu haben wäre Traum!! Aber wird wohl auch nicht kommen da Helge ja LiveStream von C7 schon gesagt hat das die mehr auf ihre eigene Lösung setzen wollen...

 

[Wennto]

also ich arbeite mit beiden Programmen. Cubase 6 sowie S1 V2.
Derzeit habe ich mich aber in die ARA Anbindung verknallt, dort werkel ich mit dem Melodyne Editor.

Als ich diese Möglichkeit noch nicht hatte, habe ich das komplett in Cubase gemacht, dann nur mit VariAudio! Ging auch sehr gut.
Ich persönlich sehe Melodyne aber qualitativ definitiv vor Vari Audio (in der jetzigen Version). Jedenfalls bei meinen Formanten - die mag Melodyne wohl lieber

Ich denke das ist einfach eine Gewöhnungssache. In das Tunen der Vocals sollte man schon ein wenig Zeit investieren - die sind nun einmal meist das wichtigste im Song.
Ich kenne z.b. einen Studiobesitzer, welcher auch S1, Cubase und ProTools auf dem Rechner hat, dennoch nutzt er die Melodyne Studio Version als Standalone und will gar nicht nicht anders arbeiten.
(ich glaube Melodyne Studio ist auch nicht ARA-fähig)

Ich persönlich kann aber vollkommen nachvollziehen, warum es wohl vorerst kein ARA in Cubase geben wird. Die Anbindung von Vari Audio ist perfekt. Melodyne wirkt mir bei S1 immer noch ein wenig zu "aufgesetzt". Also vom Aspekt Workflow - Cubase und VA / von der Quali: S1 mit Melodyne.

Dieses Bridge-Gedönse würde für mich nicht in Frage kommen - dann lieber als StandAlone.

Also wenn Dir die Quali von VariAudio genügt, wer weiß wieviel besser es in C7 klingt? - würde ich ,an Deiner Stelle, evtl sogar auf Melodyne komplett verzichten. Perfekter eingebunden geht ja kaum.

 

[Gast92251]

Ja, alle Statements von Karumba und Wennto sind absolut gut und treffend, und ebenso gut anzuwenden! Kann ich alles nur unterstreichen.

Die Frage ist ja, was hast du vor, wie aufwändig möchtest du dir Spielraum zur Gesangbearbeitung frei halten. Melodyne ist in der Tat da weit entwickelt und ganz oben, keine Frage.
Da du ja schon mit Cubase arbeitest, sollte man mal schauen und hören, wie gut denn die verbesserten neuen Algorithmen in VariAudio 2.0 (Cubase 7) so sind, es soll ja jetzt zudem alles in einem Editor bearbeitbar sein. Für normale Vocal-Arbeiten reicht VariAudio nämlich auch lässig aus.

Wobei man sagen muss, dass man auch OHNE diese ganzen Vocal-Tools bestens Gesang editieren kann: früher machte man es nur so, und erzielte ebenso sehr gute Ergebnisse. Bei groben Patzern hat man dann z.B. einfach oder dezent etwas Autotune genommen.
Schneiden, Stretchen und Pitchen von Regions geht ja schon lange in allen Audioworkstations. Und wenn du eh den Gesang mehrmals aufgenommen hast, steht einer Dopplung ja eh nichts mehr im Wege.

 

[karumba]

wennto, wie gut ist melodyne in studio one integriert? ich habe melodyne editor & bin am überlegen studio one als kleinste version zu kaufen um die integration von melodyne in studio one nutzen zu können. ich habe es gern, wenn ich die anderen spuren hören kann, wenn ich eine spur melodyne. ich arbeite nur offline mit melodyne, weil mir das gerender als VST-plugin zu lange dauert. oder reicht studio one free dafür auch aus?

 

[Wennto]

oder reicht Studio One free dafür auch aus?

nein. Du mußt mindestens die Producer haben und dann natürlich ein Melodyne.
Irgendeine Version außer die grosse Melodyne Studio. Habe noch mal nachgeschaut - denn Melodyne Studio ist NICHT ARA fähig. Bei S1 Professional hast Du Melodye Essential dabei, aber die kleineren S1-Versionen unterstützen kein ARA.

Die ARA-Anbindung ist schon echt top! Was mich irre nervt ist die Undo Funktion - diese greift nämlich nicht global, sondern beschränkt sich auf S1 ODER Melodyne. Deshalb schrieb ich weiter oben, das es mir noch ein Stück zu aufgesetzt wirkt. Soll heissen, wenn Du ein Tuning im Melodyne Fenster gemacht hast und dieses verlässt, bringt Dir ein Strg+Z-Befehl nix. Dieser wirkt sich dann auf die letzte Änderung im S1 Arrange Window aus. Um einen Schritt im Melodyne rückgängig zu machen, mußt Du im Melodyne-Editor-Fenster sein....

Aber ansonst hab ich da nix zu mosern! Mitlerweile (nach einem Jahr und viele Updates) läuft das alles extrem stabil und rund bei mir.

Ups...aber wir sind ja hier im Cubase-Unterforum - Sehe ich jetzt erst

EDIT:
Fehlinfo. Mindestens die Artist muß man haben, um ARA nutzen zu können!

 

[karumba]

ok, danke. free-version geht offenbar nicht, aber artist sollte reichen, nicht?

Bei S1 Professional hast Du Melodoye Essential dabei. Aber kleineren S1-Versionen unterstützen kein ARA.

ich verstehe den text bei presonus da etwas anders:

Studio One Professional includes a fully licensed copy of Melodyne Essential. Studio One Artist and Producer come with the Melodyne trial version. However, if you already own a copy of Melodyne Essential, Assistant, or Editor version 1.3 (a free upgrade from Celemony) or later, you can use it with Studio One Artist, Producer, or Professional and it will integrate perfectly, with all of the capability of your Melodyne version intact (including the Direct Note Access technology in Melodyne Editor).

 

[Wennto]

Ups -ja die Artist hatte ich vergessen, die gibt es ja auch noch.

Also NUR die Free unterstützt es nicht. Sorry für die Fehlinfo!

 

[Gast92251]

Ja, aber der Nachteil ist ja, dass wenn man mehrstimmig editieren möchte, eine der großen Melodyne Versionen zusätzlich käuflich separat erwerben muss. Und die kostet schon um die -> 390,- Euro (Mel Editor 2)
Die beigelegte Mel Essential in S1 ist da ja leider eingeschränkt auf eine Monospur. Was ja durchaus ausreichen kann für die meisten Anwendungen.

Diesbezüglich finde ich die direkte Integration einer Vocalbearbeitung ohne Mehrkosten und ohne extra Installationen, direkt in einer DAW, doch interessanter. Auch gerade wenn man Songs mit Musikern/Studios austauschen möchte. Nun, wir werden bald ja sehen, was das neue VariAudio 2.0 in Cubase 7 so bietet, neue Algorithmen, mehrstimmiges Editing usw. Und ein Undo hat´s ja glücklicherweise auch.
Warum auch nicht.
Frag mich dabei gerade, was denn Digital Performer so für Algos verwendet und wie diese klingen? Denn dort gibt es auch eine integrierte Vocal-Bearbeitung wie bei Cubase. Weiss da einer was drüber?

 

[Wennto]

@rkdk

wäre es mal so.

Um Mehrstimmig (soll heißen mehrere Spuren) zu arbeiten reicht der Edtior NICHT aus.
Da muß Du Melodyne Studio (700 Euro) haben und dieses ist NICHT ARA fähig
http://www.celemony.com/cms/index.php?id=383

Der Editor hat nur den Vorteil auch polyphones Material zu bearbeiten (Akkorde zerlegen) - nicht zu verwechseln mit Mehrstimmingkeit.
In der mehrstimmigen / mehrspurigen Studio Version kann man allerdings auch nur monophones Material zu bearbeiten.

Das hat auch wohl Steingerg erkannt und diese tolle Sache im neuen VariAudio eingebaut.
Also kann man VA 2.0 mit der Studio Version von Celemony vergleichen - nicht aber mit dem Editor.
Der ist mit seinem DNA derzeit einmalig auf dem Markt.

 

[karumba]

Um Mehrstimmig (soll heißen mehrere Spuren) zu arbeiten reicht der Edtior nicht aus.

wenn man nur melodyne ohne S1 verwendet, richtig? in S1 kann man ja auf jeder spur ein melodyne nutzen & dann kann man ja parallel auch die anderen spuren hören beim abspielen, oder? ich hatte auch schon überlegt melodyne editor auf studio upzugraden, aber dann kauf ich doch lieber studio one & bin viel flexibler (& deutlich günstiger!)

 

[Wennto]

wenn man nur Melodyne ohne S1 verwendet, richtig? in S1 kann man ja auf jeder spur ein Melodyne nutzen & dann kann man ja parallel auch die anderen spuren hören beim abspielen, oder?

absolut richtig.

ich habe teilweise 20 Melodyne Spuren im Arrangement Jede Änderung hörst Du "on the fly".

Genau deshalb würde für mich die Melodyne Studio Version (700 Kracher) auch nicht in Frage kommen. Erübrigt sich alles mit der ARA Anbindung! Es ist evtl wohl in MStudio ein wenig leichter Harmoniestimmen zu erzeugen, aber das geht in S1 halt auch problemlos über mehrere Spuren. Ein nicht allzu kleiner Nachteil bei diesem Vorgehen - Du siehst immer nur ein Fenster und musst hin und her schalten (wenn es doch eine Möglichkeit gibt - habe ich es noch nicht herausgefunden, würd mich aber nicht wundern )

Handhabt Vari Audio in Zukunft ja wie die Melodyne Studio Version! Man sieht alles in einem Fenster und hat dann auch Zugriff auf die unterschiedlichen Stimmen, ohne zwischen den Spuren wechseln zu müssen.

 

[R-Kelly]

Bei Melodyne finde ich es auch doof das man nicht einfach M Editor und M Studio in eine große Version alles zusammen hat.. man könnte doch sicherlich auch beide Programme miteinander verschmelzen lassen..

Ebenso versteh ich auch nicht warum bei der großen Vollversion die 700 Euro kostet keine ARA Schnittstelle angeboten wird.. aber naja man kann ja nicht alles haben

auf Variaudio 2.0 bin ich ja auch schon ziemlich gespannt aber ob das nun auch einen zeitlichen Vorteil bringt.. mal sehen..

Revoice Pro hat halt den Vorteil das es das gesamte Editing automatisch macht.. und das sogar mit Pitch-Korrektur..
sprich man singt eine saubere Lead-Stimme der Hook ein. leichte patzer korrigiert man jetzt mit Vari Audio. Will man diese Hook jetzt richtig fett haben doppelt man die Leadstimme der Hook 4-6 mal. Auch wenn man jetzt an dieser Stelle bei diesem Stacking noch so sehr auf Timing und Intonation achtet, schleichen sich dennoch menschliche Fehler ein in Timing und Intonation.. solange diese nur ganz leicht variert sind soll man die ja so sogar belassen für Human-Feeling.. Mit Revoice Pro kann man jetzt sagen gleich mir meine 6 oder noch mehr Dopplungs Spuren im Timing und Intonation mit meinem Guide Track also der Main Lead Stimme der Hook ab!!! Sogar die Genauigkeit bzw Ungenauigkeit lässt sich damit einstellen..!! Das finde ich klasse..!!

Ob das jetzt auch wirklich so komfortabel in der Praxis ist weiss ich leider noch nicht.. Es ist auch eine VST Beta Version schon draußen..

Ich bin jemand der sehr gerne gestochen präziese fette R&B Gesangs-Chöre produziert und da kann es manchmal schon vorkommen das ich sogar mehr als 24 Tracks in den Backings in Punkto Timing und Intonation editieren muss..

Daher ist glaub ich dieses Revoice Pro Ding momentan konkureznlos was das betrifft.

 

[Gast92251]

Ja, ihr hab schon recht. Natürlich kann man mehrere Spuren mit separaten Vocals auch mit der kleinsten Melodyne in S1 z.B. nutzen.
Aber ich kenne von einem Musikerkumpel die ganz große Melodyne, da geth das ja, also mehrere Gesangsspuren in einem Editor. Das ist da wirklich göttlich und macht echt Spass!
Danke Wennto für Infos! aber dass diese Software aber kein ARA kann, und vor allem 700,- Euro (echt jetzt?? argh!) kostet - man, man... find ich ärgerlich!
Wobei DNA schon feinstes Zeug ist, stimmt!
ARA muss aber auch in der größten Melo-Version kommen! das ist schon Pflicht, finde ich.

Nuja, zumindest schaut das in den VariAudio 2.0 Videos doch ganz genau so aus, wie ich es gern hätte: nämlich mit einem Klick zusätzlichen Gesang in bestimmtem Tonabstand (Akkord, Dopplungen, Chorsätze usw.) auf separaten Spuren erzeugen, aber dennoch im gleichen Vocal-Editorfenster bearbeiten.
Wird Zeit, dass man den angekündigten Kram in C7 mal testen kann...
(will die neuen Algorithmen nun echt mal hören/testen)