Verum Audio Headphones - LCD-X Killer?

Es gibt kein "Problem". Wie gesagt, ich habe gar nicht den Anspruch, professionell zu mixen. Ich wollte nur mal in diese oft zitierte "andere Welt" eintauchen, die diesen Kopfhörern prinzipbedingt zugesprochen wird. Auch, um Mixe, die ich bekomme, zu bewerten. Und nach diesen ersten zwei Tagen höre ich ein scheinbar ausgewogenes Frequenzbild, ja! Aber nichts, wo ich denke: "Krass, sowas hab' ich ja noch nie gehört". Oder: "Ein dynamischer Kopfhörer könnte so nie klingen!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Lcdx oder auch Verum werden automatisch die skills verbessern. Nicht sofort… aber mit der Zeit…

LCD X sind super, um den Bass einzuschätzen. Allerdings mit leichten Schwächen im treble Bereich irgendwo zwischen 8 bis 20.000 kHz. Viel Bass und man neigt dazu, auch oben rum mehr zu drehen, weil es meist warm klingt.
 
Worauf ich hinaus wollte ist eher, die Qualitäten offenbaren sich eher beim und durch das Arbeiten mit einem solchen Werkzeug, als denn durch den Hörspaß, da gibt es womöglich besseres
 
Worauf ich hinaus wollte ist eher, die Qualitäten offenbaren sich eher beim und durch das Arbeiten mit einem solchen Werkzeug, als denn durch den Hörspaß, da gibt es womöglich besseres
Da bin ich bei dir! Bei mir hat sich die Erwartungshaltung aufgebaut: "Cool, wenn du jetzt deine Lieblingsaufnahmen hörst, ist der Höreindruck durch die Technologie so immersiv, dass du denkst, du bist mitten im Konzert." Davon bin ich mit dem Verum aber weit entfernt. Wenn das aber gar nicht sein Ziel ist, ist alles gut. :) Was ich gerade schon merke, wo ich wieder mit ihm rumexperimentiere: Feinheiten, z.B. Pluginparameter, kann man gezielter einstellen. Das ist schon cool.
 
Lcdx oder auch Verum werden automatisch die skills verbessern.

Kommt auf die Perspektive an. Jeder sollte ehrlich zu sich selbst sein und die Frage stellen, ob er Mix/Mastering Mensch ist oder eher der kreative Musiker.

Ich versuche seit über 30 Jahren alles selbst zu machen und kann nur sagen, dass bessere Abhörtools, aber auch ITB Krams, der aus verschiedensten Gründen anders/genauer besrbeitet werden muss als externes Gerödel, mich im kreativen Workflow eher hemmt.

Es rückt ständig Irrelevantes in den Fokus und lenkt ab.

Bei elektronischer Musik gehen Mix und Kreatives eh Hand in Hand, weshalb ich hier eher musikalische Tools einsetze und die lcd x erst beim Mastering. hab hier noch die Standard Apple Inears, AirPod Pro, dt 880 oder die hi x65 (die schon zu gut klingen eigtl)

Die lcd x sind Sputzenklasse, die Verum sicher auch, aber im Kreativen will man nicht im 1/10el Bereich arbeiten - Da sollte man klar differenzieren.

Wollte ursprpnglich zu meinen Klasiks mir psi oder atc hinstellen, denke aber, dass es aus den Gründen eher sowas wie die Yamaha HS80 werden.

Bin halt kein Pro-Mastering-Engineer, sondern einfach nur "Künstler"
 
Ja, man muss wirklich saumäßig aufpassen das man sich die eigene Kreativität nicht ausbremst. Wenn ein Workflow im Kreativen funktioniert, dann sollte man den tunlichst behalten, das inkludiert natürlich dann auch die ABhöre, sofern sie ihren Teil dazu bei trägt.
 

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