Verstaendnisfrage??

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ginTHEho

ginTHEho

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Wofür brauchen die grossen bzw . proffessionellen tonstudios so ein monster mischpult mit soviel spuren??`

werden diese vielen spuren wirllich benoetigt?
oder worin liegt das geheimnis
 
Klar werden die benötigt.
Vielleicht nicht immer alle, aber es ist halt besser z.B. 2 zuviel zu haben als 2 zu wenig.

Aber die, die vielleicht komplett auf digital im Rechner umgestiegen sind, könnten sich das Pult auch einfach nur zum "Angeben" behalten haben, das könnte schon möglich sein.
:D
 
Größtes Mischpult, geilster Sound. Ist doch logisch :D
 
Grüße.

richtig gute pulte klingen auch richtig gut. selbst wenn man alles auf computer bzw. digitale systeme allgemein umgestellt hat, möchte man natürlich nicht auf den klang einer ssl o.ä. verzichten, wenn man sie schonmal dastehen hat. ;)

als der sound von "resident evil" gemischt wurde, musste das damalige pult sogar nochmal um - ich glaube - 14 kanäle aufgestockt werden (resultat: 96 kanäle harrison-konsole *lecker*), um ausreichend platz für alle zombies zu haben. gut, vielleicht ein bisschen übertrieben, aber wer kann, der kann... ;)

außerdem isses einfach geiler, an einer anständigen konsole zu mischen als an einem controller oder *igitt* mit der maus... (ich mische, wer hätte es gedacht, mit der maus ;) )


Der Gruß

InSomnius
 
stell dir folgende Situation vor:

du hast einen Mix mit ca. 64 Kanälen. Da geht schnell die übersicht auf dem Bildschirm-Mixer verloren! Versuche mal einen bestimmten Kanalzug bei der kleinen Schrift zu finden. Dann sind große Mixer syncronisiert mit dem Rechner echt prima.

Oder anderer Fall: Dein Mix läuft und du wollst hier und da mal drehen. Da bist du mit einem echten Mischer viel besser, schneller und vor allem flexibler als bis du dich mit der maus durchgeklickt hast!
 
dafür gibts aber auch ne mackie control...
 
Ist doch klar:

Das beste Tonstudio hat das größte Pult, die beste Werbeagentur die größte Espressomaschine. ;-)

Aber mal ernsthaft:
Die meisten etablierten Studios sind vor der Digitalisierung entstanden - daher gibt es halt ein großes Mischpult, was auch immer noch als Mikropreamp benutzt wird, oder um die Lautsprecher + Talkback anzusteuern. Oft erkennt man diese Studios daran, dass der Computerarbeitsplatz per Rollwagen an die Seite gepfuscht wurde, weil im ursprünglichen Konzept der Compi einfach nicht vorgesehen war.

Dann gibt es einige Studios, die ein wirkliches HiEnd-Pult haben (z.B. Neve oder SSL) und es noch komplett zum Mixen nutzen. Wer mal an so einem Pult gearbeitet hat, wird das verstehen.

Darüber hinaus, gibt's halt auch 'ne Menge Digitalpulte oder digitaler Fernbedienungen, die aussehen wir ein großes Pult.
 
Wer mal an so einem Pult gearbeitet hat, wird das verstehen.

jop, derselbe mix über eine NEVE und über die Digidesign Icon (die größte Maus der Welt) und trotz feiner Plugins von Digidesign & Co fand ich das ergebnis mit der Neve um einiges besser. was dafür vollends für die Icon-Controller lösung spricht ist total-recall und die komplette speicherbarkeit. wer schon mal recall-assi an einem großen pult gemacht hat weiß, wie lang sowas dauern kann.

überschlagen wird es in meiner anstehenden albumproduktionen zwischen 40-60 spuren geben - rein rechnerbasiert mischen wird da schnell unübersichtlich und von den ressourcen wirds auch schnell knapp.

lg
flox
 
Also so 30 bis 40 Spuren habe ich selbst bei meinen Ska und Punk-Produktionen am Laufen. Allerdings auch nur Digital im Rechner. Solange das Maschinchen mitmacht kann man ja jeden einzelnen Sound auf eine extra Spur legen und eine getrennte Eq-bearbeitung machen. Automation nervt finde ich. Natürlich kann man auch mit viel weniger Spuren sehr geile Produktionen machen aber ich kann das leider "noch" nicht.

z.B.

8-10 Drums
4 Git
2 [g=118]Bass[/g]
4 Posaune
4 Trompete
4-unendlich Vocals
noch ein paar Spuren für Sfx und ähnliches.
 
Eisfux schrieb:
Also so 30 bis 40 Spuren habe ich selbst bei meinen Ska und Punk-Produktionen am Laufen. Allerdings auch nur Digital im Rechner. Solange das Maschinchen mitmacht kann man ja jeden einzelnen Sound auf eine extra Spur legen und eine getrennte Eq-bearbeitung machen. Automation nervt finde ich. Natürlich kann man auch mit viel weniger Spuren sehr geile Produktionen machen aber ich kann das leider "noch" nicht.

z.B.

8-10 Drums
4 Git
2 [g=118]Bass[/g]
4 Posaune
4 Trompete
4-unendlich Vocals
noch ein paar Spuren für Sfx und ähnliches.
wow :eek: sind das dann wirklich unabhängige spuren, also dass du bei trompete1 ne andere abmischung machst als bei trompete2, oder meinst du jetzt nur, dass du der übersicht halber zB HiHat und OpenHat in getrennte [g=32]midi[/g]-spuren schreibst, obwohl die aber vom gleichen kanal/instrument kommen....? und mischst du die dann auch wirklich unterschidlich ab, oder machst du es nur "weil ich es kann"...? :? :?
 
Das ist der grund warum ich jedem 'neuling' ne [g=17]DAW[/g] mit maximal 16 spuren geben wuerde!

die AW-16 von Yamaha ist mein Teil, dass ich meinen Schuelern als 'instrument' empfehle, denn wer alle moeglichkeiten unbegrenzt hat, lernt langsamer. Du lernst viel schneller wenn Du weniger Optionen hast und 'um die konfiguration rum' produzieren musst.


Thx,

ProToolz
 
hm ich hab ein Mixpult von yamaha, mg16/4

wie kann ich denn meine spuren in cubase an das mixpult anbinden?__?`geht doch garnicht oder??
 
Klar geht das, oder besser: würde das gehen :p
Ich bleib mal im Konjunktiv.

Also wenn Deine Soundkarte genügend Ein- und Ausgänge aufweisen würde, dann könntest Du Deine Cubase-Spuren ins Pult schicken, dort abmischen und dann wieder an Cubase zurücksenden. Theoretisch wäre das machbar.

Aber bei nem MG 16/4 lohnt sich das einfach nicht. :)

Gruß,
Moto
 
also kommt auf die mukke an, bei nem relativ fluessigen [g=60]wandler[/g] fuer 4 bis 8 ausgaenge und eingange nimmst z.b.!

Also dann gehst du mit 8 ausgaengen raus, mischt in meinem bevorzugtem medium, analog, und dann kannst du den master als stereosumme ja sonstwo mastern, bis zum guten alten DAT tape! (was ich bevorzuge, klingt einfach mehr, und kommt ganz anders).

Aber, wer eher kosteneffizient arbeiten will, und fuer den die soundsache weniger das massgebende ist, sondern mehr die produktions-sache, der wird digital einfach besser und schneller arbeiten koennen.

es kommt auf die schiene an fuer die man sich entscheidet.

Ich persoenlich ziehe nen guten track gern ueber analog, ist einfach das 'organischere' (gibts das) medium.

gegen digital KANN ich nichts einwerfen, es ist guenstig, schnell und praezise, was soll da das gerede was besser ist?!, Du machst was Du bevorzugst, und am besten eben das ausprobieren!


CU,

ProToolz
 

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