Verständnisfrage zu "Wozu 96 khz? Profiaufnahme?"

buddy

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Hallo zusammen,
angeregt von dem Thread "Wozu 96 khz? Profiaufnahme?" habe ich noch eine ergänzende Frage, was mich schon lange interessiert. Viele machen nicht nur Aufnahmen für die CD-Erstellung, sondern z.B. als Playback für schießmichtot, um diese dann vom z.B. Notebook abzuspielen.
Wenn ich diese Aufnahme mit z.B. 96KHz und 32 Bit mache und danach mit Dithering auf 44,1KHz und 16 Bit speichere wird die Qualität verschlechtert. Wenn ich aber mit hoher [g=349]Frequenz[/g] und Bitrate exportiere, geben Winamp oder WindowsMediaPlayer (bei Aufnahme für Freunde, Vereine, etc.) diese Qualität auch wieder?
Was macht hier noch Sinn, oder wo sind die Grenzen?
Gibt es hierfür geeignetere Freeplayer?
Noch was, was bringt eigentlich das 32Bit float.?

Vielen Dank im Voraus?
Buddy
 
Wenn ich aber mit hoher [g=349]Frequenz[/g] und Bitrate exportiere, geben Winamp oder WindowsMediaPlayer (bei Aufnahme für Freunde, Vereine, etc.) diese Qualität auch wieder?
Nein, zumindest WindowsMediaPlayer kann Dateien über 16bit nicht wiedergeben.
Bei Winamp weiß ich's nicht, aber 32bit/96khz gibt der sicher auch nicht wieder.
 
Bei 32bit interne Auflösung hast du einfach mehr Spielraum, wenn du zum Beispiel in Wavelab nur kurz ein Plug lädst oder den Fader bewegst, schon ist Wavelab im 32bit Modus. Das ganze muss dann zumindestens auf 24bit gedithert werden.

Andere Sache ist zum Beispiel der Pultec EQ auf der UAD [g=3]DSP[/g] Karte dieser arbeitet intern mit 192 kHz um eben die bestmöglichen Ergebnisse zuschaffen.

Ob nun 96 kHz und 32 bit oder 24 bit soviel besser sind als 44,1Khz und 16 bit keine Ahnung denke das merkt man kaum.
 
Imho reichen beim fertigen Produkt 44.1/16 völlig aus (ausser du machst Klassik oder so), aber während der Produktion geh ich auf alle Fälle immer auf 44.1/24. In dem anderen Thread hab ich ja gesagt, dass ich 96 kHz nicht wirklich für sinnvoll halte (zumindestens für uns), aber die 24 Bit ... ich nehm halt Bands auf, und da braucht man den Spielraum imho schon, damit man vorsichtiger aussteuern kann, ohne dass man dann nur noch 12 oder 13 Bit übrig hat.
 
Despistado schrieb:
WindowsMediaPlayer kann Dateien über 16bit nicht wiedergeben.

das stimmt nicht. manchmal hat er zwar probleme damit, aber er kann das schon.

der witz einer 24/96 aufnahme ist ja, dass so mehr details/feinheiten im audiomaterial sind, und dass die plugins die effekte "sauberer" berechnen können. wenn man dann auf 16bit runterrechnet, so wird zwar die qualität reduziert, DIE DETAILS/FEINHEITEN AUS DER 32BIT AUFNAHME BLEIBEN JEDOCH ERHALTEN! das ist der sinn einer höheren bit/samplerate bei den aufnahmen für eine audio-cd.

PHaNtoM
 
das stimmt nicht. manchmal hat er zwar probleme damit, aber er kann das schon.
Seit wann das denn?

Ich hab noch keine 24bit Datei gehabt die der WMP abspielen könnte.
 
Es gibt ein [g=8]Plugin[/g] für den WMP
 
Und mit dem geht das?

Ok, das wußte ich nicht. Standardmäßig kann der nämlich sicher nur herkömmliche CD-Qualität.
 

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