[Update] Carribean Breeze

  • Ersteller Sabertooth
  • Erstellt am
S

Sabertooth

Registriert
08.02.14
Beiträge
22
Reaktionen
12
Punkte
69
Hallo zusammen!

Nachdem ich mich nun relativ gut in FL-Studio und Finale NotePad eingearbeitet habe, wollte ich gerne mal mein erstes Instrumentalstück vorstellen, dass ich mit "Garritan Personal Orchestra 4" und "Garritan World Instruments" (ausser das Sax) realisiert habe. Etwas Feedback - ganz allgemein - wäre toll, damit ich mich langfristig noch verbessern kann ... so als Autodidakt im Musikbereich.

Vielen Dank!

Update (Version2): Ich hab' dann mal das Sax gegen eine "Octave Mandolin" getauscht. Ist jetzt nicht mehr so "aufdringlich", denke ich.

http://soundcloud.com/caithlynn/caribbean-breezev2
 
smil4904f5fa0d216.gif




Das klingt doch schon mal ganz nett.
Geht so in Richtung Computermusik arcade games.

Richtiges Caribbean feeling kommt bei mir aber nicht auf.
Das liegt hauptsächlich an dem Sax., der Hauptschwachstelle im Stück. Also Melodie und/oder Spielweise des Sax überarbeiten (lass den Saxplayer mal an nem Joint ziehen damit es etwas relaxter klingt; so ist es mir zu quirlig, nervig). Oder lass den Sax-player ganz in der Hängematte und wähl ein anderes Instrument.



PS

Ich bin zur Zeit hier der selbsternannte BBB (Blue-Button-Beauftragter). Wenn dir ein Beitrag hier gefällt oder weitergeholfen hat, kannst du rechts unten den Danke-button drücken. (Wird gern übersehen)
 
Ich danke dir (ja, auch mit dem blauen Button) für dein Feedback.

Hast ja recht ... ich habe mich so auf andere Dinge konzentriert, dass ich gar nicht darauf geachtet habe, dass mir der arme Sax-Player nicht blau anläuft. :D Vermutlich kommt daher auch dieser nervende/komische Eindruck.

Ich werde dann wohl noch ein paar andere Instrumente ausprobieren!


Update (siehe oben): Habe nun das Sax gegen eine "Octave Mandolin" getauscht. Sollte jetzt nicht mehr so aufdringlich sein.

Thanks!
 
Die Musik gefällt mir ersteinmal.

Klanglich wirkt es ziemlich "hart".
Ich weiss jetzt nicht in wie weit du bei der Produktion einen Kompressor
verwendet hast oder ob die Klänge/Samples von sich aus eher statisch sind.
 
Danke, dass du mir dein Ohr geliehen hast!

Nein, ich habe keinen Kompressor verwendet, aber die Garritan Librarys sind doch schon eher Low Budget. Möchte allerdings damit nicht alles rechtfertigen, da man bestimmt mit mehr Übung auch noch deutlich mehr rausholen kann.

Habe wohl mit den Velocity-Werten gespielt, etwas Eq'ed, gepannt und nur eine dezente Reverb-Einstellung genutzt, damit nicht alles in ner Hallsosse absäuft ... mal schauen.

Ich sollte wohl besser bei meinen Synth bleiben und dieses hier als gescheiterten Versuch betrachten *grins*
 
Ich habe es klanglich aber auch lieber etwas "hart" anstatt zu weich und schmierig. Im Spektrum
kann man sehen, dass du viel Energie um 2 kHz drin hast. Du könntest versuchen dort mit nem EQ ein bisschen rauszunehmen und dann mit nem guten, "luftigen" EQ um ca. 8000 kHz etwas dazuzugeben. Das Akkordeon dürfte aber schon genug Höhen haben, dort würde ich nur die
2 kHz etwas rausnehmen. Das tiefere Banjo (?) ist nicht wirklich zu "hart", könnte aber auch etwas Höhen gebrauchen. Den Bläsern tut beides gut, dem Xylophon wiederum etwas Höhen geben und
dann insgesamt leiser. Bassdrum könnte vielleicht auch etwas mehr Fundament gebrauchen.
Kannst du ja mal alles vorsichtig probieren.
Ideal wäre auch, wenn etwas zu "hart" klingt, dem ganzen per Multibandkompressor in den
entsprechenden Frequenzbereichen die zu penetrant sind einen Expander zu verpassen, d.h.
mehr Dynamik reinbringen, und dann dieses Band etwas im Pegel reduzieren. Das geht aber
jetzt vielleicht etwas zu weit.

EDIT: Es sind nicht immer 2 kHz die diese Härte reinbringen. Probier einfach auch mal tiefere
Mittenfrequenzen. Und was die Stärke der EQ Eingriffe angeht, da rede ich eher von besser nicht mehr als 3 dB, lieber weniger wenn es genügt.
 
Danke für deine ausführliche Hilfe und die Tipps!

Ich denke, dass die Instrumentierung an sich auch in einigen Bereichen ungünstig gewählt ist und ich auch an die Noten noch mal ran muss, da sich ein paar Dinge überlagern. Der EQ alleine wird wohl nicht reichen. Mal sehen ...

Ich lass' dat Dingen jetzt einfach mal ein wenig auffe Platte liegen, um den nötigen Abstand zu gewinnen ... dann geht man da wieder ganz anders ran.
 
Thematisch steigen mir besoffene Matrosen auf dem steilen Heimweg auf.... nun denn, in der Karibik :D

Nein Scherz beiseite ... ich mag konstruierte Melodielinien die etwas mechanisch daherkommen. Nur benötigt es da dann meiner Meinung nach auch den gegenpol einer sehr freien/befreiten Melodie oder Komponente, welche lebendig gespielt den Fokus der Konstruktion überdeckt. Im Ansatz gut gelöst mit dem Akkordeon, nur bremst diese ziemlich.
Hier ist jede Komponente in abgebremsten 16tel ausgespielt, was für mich das Ganze sehr nervös wirken lässt.

Ich mag es kindlich verspielt und die Harmonien passen auch wunderbar. Die Leadmelodien etwas zügeln und nicht so hart quantisieren. Man muss sich bei realen Instrumenten immer vor Augen haben, wie das gespielt wird. Ich stelle mir immer gerne die 'Band' vor, die Stimmung, Umgebung und wie sie mit den Instrumenten und Untereinander agieren.... lässt sich das alles so im echten Leben spielen? Wohl ja ... ich habe jedoch mehr diese Industrieanimation im Schädel, welche Bälle in die Luft bläst, welche dann auf Drums und Marimba landen etc, mechanisch gespielt.

... damned. Ist noch etwas früh. Ich hoffe das war im Ansatz verständlich, was ich sagen wollte. Ich finde es reizvoll.
 
Besoffene Matrosen ... muahaha ... ich war auch schon in Gedanken bei ner Buddel Rum unter ner Palme
smil451c7211b9e19.gif


Danke für deine Einschätzung - ist notiert - sind ja inzwischen ein paar Punkte auf der Liste ... aber wie bereits geschrieben, lasse ich dat Dingen erst mal ein wenig ruhen
smil451c71f7edf7c.gif
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben