Unzufrieden! Liegt das am Behringer?

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JackHorner

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Wir sind eine junge Band aus Saarbrücken und haben unsere ersten Proberaumaufnahmen hinter uns. Mit dem Sound sind wir bisher nicht zufrieden.
Unser Aufnahmeweg sieht so aus:

Instrument/Verstärker: Mics --> Behringer ADA 8000 --> EMU1212N --> Cubase SX2

Dabei fehlt es den Aufnahmen an Druck, besonders bei den Drums und dem [g=118]Bass[/g]. Als sonstiges Equipment haben wir folgendes benutzt:
- Fender
- Gibson
- Marshall Amps
- Gute Micros

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps? Kann es an der Vorverstärkung liegen? Kann man auch einen Poweramp zum Vorverstärken nutzen ?

Gruß

JackHorner
 
Kann es. Ich denke aber, dass es eher an falscher Mikrofonierung oder Nachbearbeitung liegt. Mit welchen Mikros habt ihr denn wie mikrofoniert ?

Nen Poweramp benutzt du einmal als Vorverstärker und danach vermutlich nie wieder.

Gruß,
ColdSteel
 
Kann man auch einen Poweramp zum Vorverstärken nutzen ?


prinzipiell ja, wenn der poweramp entsprechende ausgänge hat... aber möchte man das? ;)


ich wage aber mal zu behaupten, dass der mangelnde klang weniger equipment-bedingt ist, sondern sich eher durch mangelndes know-how erklären lässt. nicht vergessen: neben der qualität der mikros (zB) ist es auch enorm wichtig, fitte musiker und vor allem die mics auch an der richtigen stelle zu haben!


Der Gruß

InSomnius
 
Dabei fehlt es den Aufnahmen an Druck, besonders bei den Drums und dem [g=118]Bass[/g].

Ohne dir/euch jetzt musikalische unfähigkeit unterstellen zu wollen. wenns nicht drückt ist meist nicht der herr uli behringer schuld sondern die musiker bzw. das arrangement der nummer.

lg
flox
 
nein floxe... ich denke eher, hier hat jemand noch nciht komprimiert..

ich hatte auch beim ersten mal den schiss in der hose, als esnach gar nix klang.. dann komprimieren et voila..

mal abgesehen davon, dass ich seit 2 monaten turnübungen mit meinem mixdown mache und es immer noch nicht so klingen will wie es sollte, drückts doch schon gewaltig..

dank multibandkompression bzw. kompression.
 
Druck kommt aber nicht nur durch Kompression, sondern der sollte schon vor dem Mikro entstehen und von diesem auch korrekt übertragen werden.

Gruß,
ColdSteel
 
Am besten Du stellst hier mal einen Ausschnitt Eurer Aufnahme rein, dann wird man Dir viel besser weiterhelfen können.
Allerdings sollte man von den ersten Proberaumaufnahmen keine Wunder erwarten.
 
es wurde sicher nicht richtig ausgesteruert.

schluss aus :D


gruss pap
 
nein floxe... ich denke eher, hier hat jemand noch nciht komprimiert..

also ich hab schon [g=118]bass[/g]-schlagzeug aufnahmen gehört (na gut, das war kein metal o.ä. :D) die ohne komprimieren schon sowas von druck hatten. saubere stimmung, saubere spielweise, usw.

lg
flox
 
glaub ich nicht:)

sorry, aber jede aufnahme welche ich gehört hab, hat ohne kompressor und co einfach nur leise geklungen:) (==> wir reden hier von metall)..

vielleicht hab ich unfähige kumpels.. wäre möglich;)
 
Hi,

also ich habe meine ersten Aufnahmen auch mit den Behringer - Wandlern gemacht. So schlecht sind die garnicht. Wenn es was zu bemängeln gibt, dann lediglich das "Klauen" von Höhen und Detailltreue im Vergleich zu teureren Wandlern und Mic-Preamps.
Druck hatte es aber trotzdem !
Ihr solltet einfach nochmal einen neuen Versuch starten mit evt. anderer Positionierung der Mics, besserer Aussteuerung, evt. andere Aufstellung im Raum usw.
 
hi

das klingt jetzt wieder so, als ob irgendwelche geräte den druck ausmachen und recording ja sowieso ganz einfach ist. kompressor drüber und gut is. sorry, aber das ist schwachsinn! :x

das eure aufnahmen nicht zufriedenstellend klingen, liegt mit 100%iger sicherheit nicht an behringer, sondern vermutlich an der fehlenden erfahrung mit der ganzen recording geschichte. ist nix schlimmes, ging garantiert jedem so. kein meister fällt vom himmel! recording ist 'ne verdammt komplexe geschichte und leider von vielen unterschätzt. man hat ja 'n pc zuhause und damit kann schliesslich jeder aufnehmen...

vergiss kompressoren und eq's und konzentriert euch mal nur auf's mikrofonieren und vor allem was VOR dem mikro läuft. das gibt viel mehr her, als jeder kompressor ;)

mir ist natürlich auch klar, dass bei metal und konsorten kompression und heftige nachbearbeitung vorteilhaft bis zwingend nötig sind um den maximalen druck rauszuholen. aber es ist einfach ein falscher ansatz, von vornherein zu denken, man könne ja dann nachträglich noch sound machen, weil man sich mit dem grundlegenden nicht auseinandersetzen will, stichwort "fix it in the mix".

mfg SOS
 
Jedes Equipment ist nur so gut wie der, der es bedient!

Man kann mit Behringersachen auch gute Ergebnisse erzielen. Ich wage zu behaupten, dass ihr den eigentlichen unterschied zwischen teureren Equipment und Behringer noch nicht hören werdet. Erst wenn Ihr mal ein paar Jahre Erfahrung habt.

Man kann bei Cubase schon eine Menge falsch oder auch richtig machen.

Aber wie Floxe schon schrieb, Instrumente, natürlich auch Gesang, sollte vorher schon den richtigen Sound und auch Druck haben.

Kompression macht auch sehr viel karputt!

Gruß Jens
 

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