Unterschied Version 2 zu Version 3

[L0rdVetinari]

Hallo,

ich hab hier noch eine Studio One Artist 2 herumliegen, die mit der 1818VSL kam. Wollte ich ja immer ausprobieren, kam aber nie dazu. Ein Crossgrade zu Version 3 würde mich bis Montag 23€ kosten.

Jetzt meine Frage, gibt es wesentliche Unterschiede zwischen den Versionen? Wie sieht es mit den mitgelieferten Instrumenten und Samples bei der Version 3 aus? Brauchbar oder nur so für die Basis?

Ich hab gehört, das Scratch Pad gibt es nur in der Version 3? Will ich das haben?

Jemand, der beide Versionen hat, kann doch bestimmt Erleuchtung bringen

 

[organix]

Natürlich gibt es so einige Unterschiede zwischen Version 2 und 3. Es sind auch deutlich zu viele um diese hier jetzt aufzuzählen.


Am besten auf die Presonus Webseite gehen, dort findet man Informationen zur neuen Version 3 und auch was alles neu ist.


http://www.presonus.com/produkte/de/Studio-One/das-ist-neu


Also wenn Du ein Crossgrade für nur 23€ bekommst, dann ganz ehrlich würde ich da überhaupt nicht drüber nachdenken was genau alles neu ist. Da reicht es schon, dass die Versionsnummer eine höher ist und man damit auf dem aktuelleren Stand der Technik ist.

 

[L0rdVetinari]

Natürlich gibt es so einige Unterschiede zwischen Version 2 und 3. Es sind auch deutlich zu viele um diese hier jetzt aufzuzählen.


Am besten auf die Presonus Webseite gehen, dort findet man Informationen zur neuen Version 3 und auch was alles neu ist.


http://www.presonus.com/produkte/de/Studio-One/das-ist-neu

Super, danke für den Link. Wenn es dann so viele Unterschiede sind für die es sich lohnt, schaue ich mal nach.

Da reicht es schon, dass die Versionsnummer eine höher ist und man damit auf dem aktuelleren Stand der Technik ist.

Also 23€ nur für ne andere Nummer wären dann schon zu viel Aber wenn sich technisch viel geändert hat, ist es das wohl Wert.



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[musicdevil]

Jo, da hat sich tatsächlich so vieles geändert.
Arrangerspur, Scratchpads, neuer Browser mit neuer Pluginverwaltung, Multi-Instrumente und FX,
die Makro-Controller, Midi-Effekte (Note FX), High-DPI Modus, vieles bei der Automation, Mix-FX mit Console-Shaper, komplett neues GUI, jede Menge Verbesserungen und behobene Bugfixes und und und....war nen enormer Sprung von V2 auf V3, mit sehr vielen positiven Überraschungen.

Ja, der neue Mai Tai klingt schon ganz gut, kann aber auch ganz schön CPU hungrig sein.
Der alte Presence wurde durch den Presence XT ersetzt, nutze ich eigentlich nicht, hab ja NI Kontakt.
Die mitgelieferten Sounds sind eher "solala", hab ich nicht mit installiert, vielleicht auch Geschmackssache. Die FX Plugins sind durchaus gut bis sehr gut.

 

[Gast92251]

@Lord: Update unbedingt machen! lohnt. Der Devil hat die Neuerungen gut aufgezählt.
Etwas ungewohnt wird dir wohl die GUI vorkommen, die neue V3 ist eher in 2D-flat und recht kontrastarm. Manche gewöhnen sich schnell daran, andere nie wirklich. (zu letzterer Sparte gehöre ich, leider) ^^
Aber S1 V3 ist bisher das beste S1. Auch wenn ich primär (hier im Forum bekanntermassen ^^ ) Cubase verwende, das muss ich zugeben. S1 nehme ich u.a. gern für ausschweifende Melodynegeschichten. (klar, sonst reicht mir Vari Audio)

Ein Wermutstropfen dennoch: Wenn du Dritthersteller-VSTAU-Plugins verwenden möchtest, musst du das Add-On für Artist käuflich erwerben.
Als heimlicher Tipp ist eh immer anzuraten die größte Version zu erwerben. In Artist fehlen doch so einige Sachen, die in der großen vorhanden sind.


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[Can]

Ich hab gehört, das Scratch Pad gibt es nur in der Version 3? Will ich das haben?

Weiß nicht. Aber ja, die gibt's seit der V3. Ich hab damals beim Beta-Test gedacht "was is das? brauch ich das?". Also eher die andere Feature-Kategorie als "wann kommt Feature X endlich?"

Ich find die super und verwende die Scratch Pads dann, wenn ich beim Arrangieren an einem Punkt bin, wo ich verschiedene Alternativen ausprobieren will. Oder Skizzen machen will. Von früher (Cubase und so) kannte ich das immer so, dass man alles kopiert und an's Songende dranklatscht mit 10000 Leertakten dazwischen. Das dort ist dann eben die Spielwiese um verschiedene Varianten auszuprobieren (neue Songteile, andere Voicings, welches Instrument spielt was).

Die Scratch Pads sind quasi die organisierte Variante davon: Du kannst mitten im Song-Arbeiten sagen "neues Scratch Pad erstellen" und dann erscheint rechts ein neues Arrangement ("das Scratch Pad"), wo du fröhlich Events reinziehen und dort abspielen kannst. Du kannst auch dein ganzes Arrangement dort reinkopieren und darin ändern, was du willst... und wenn du was cooles hast, ziehst du das wieder zurück in's Hauptarrangement.

Und man kann mehrere Scratch-Pads haben und die benennen. Und dann schnell hin- und herwechseln und dann z.B. vergleichen, welche Version einem gefällt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ob man die braucht, muss man selber wissen. Ich verwende sie häufig. Natürlich würd ich auch ohne auskommen

Und im Zweifel: Probier doch einfach die Testversion aus... Testversion und Vollversion sind die gleiche Installation - die Vollversion muss nur irgendwann freigeschaltet werden). Ansonsten: 23 EUR, das is doch nix für ein riesen DAW-Update..

 

[L0rdVetinari]

Danke schon mal für eure Antworten. Hört sich alles sehr interessant an. Den Console-Shaper gibt es leider nicht in der Artist Version, darauf war ich etwas scharf Aber das mit dem Scratchpad macht mich neugierig. Dass ich gezwungen bin erstmal nur die internen Plugins zu nutzen macht mir nichts, und das kann man ja später zu not auch nachrüsten. Aber ich bin jetzt schon deutlich schlauer also vorher, danke

 

[musicdevil]

Sind auch viele Funktionen zugekommen, die nicht so offensichtlich sind.
Neu ist glaub ich zb. auch, dass man im Midi-Editor "Alt" gedrückt halten kann und dann passieren beim "Notenzeichnen" wundersame, sehr nützliche Dinge
Dort auch neu dann das "Transformieren" Werkzeug, um die Velocity usw. zu verbiegen, geile Sache. Step Aufnahme gibts glaub ich auch erst seit V3.
Noch ein Highlight ist das komplette Deaktivieren von Spuren, sowie Globales Ein/Ausschalten von Effekten. Naja, mir fällt da jetzt gar nicht alles ein, aber wie gesagt, da hat sich soooo vieles geändert.

Du weißt auch, dass du momentan das Upgrade von Artist 2 auf Professional 3 für den halben Preis bekommst?

 

[L0rdVetinari]

Ja, aber die volle Version würde ich mir nur nach ausgiebigem Testen holen. Ich bin ja mit meiner DAW nicht unzufrieden, wollte nur mal über den Tellerrand schauen

 

[Gast92251]

...und verwende die Scratch Pads dann,
wenn ich beim Arrangieren an einem Punkt bin, wo ich verschiedene Alternativen ausprobieren will. Oder Skizzen machen will.
Von früher (Cubase und so) kannte ich das immer so, dass man alles kopiert und an's Songende dranklatscht mit 10000 Leertakten dazwischen..

Das geht aber heutzutage auch simpler und schneller, Can.
Hierzu nimmt man in Cubase einfach die Track Versions. Ein sehr komfortables Feature, was sogar mehrere Spuren zusammenfassen kann. So kann man unendlich viele Arrange-Varianten ausprobieren und simpel im laufenden Sequenzerbetrieb umschalten, auch per Shortcut durchschaltbar. Also ganz ohne drag/drop oder einer weiteren freien Song-Ebene wie die Scratch Pads.
Aber das ist sicher jetzt zu viel Off Topic. Wobei ich weiß, dass auch Cubaser hier mitlesen.

Scatch Pads sind aber auch gut.
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[musicdevil]

Ich finde, dass die Track Versions in Cubase doch anders sind.
Man arbeitet da ja weiterhin in nur einem Arrangement und das ist deutlich unübersichtlicher als mit Scratch Pads.
Auch kann man damit zb. keine Single und Maxi-Version eines Songs erstellen, was mit Scratch Pads geht.
Außerdem hat man wohl nur eine Automation für alle Track Versions zur Verfügung, in S1 kann man das beliebig ändern (siehe Bild)

 

[Gast92251]

Wie auch immer. Geschmackssache. Gibt überall ja Lösungen.
Um 'Maxisinges' in Cubase zu formen, gibt es die Arranger-Spur. Welche in dieser Hinsicht komfortabler u.flexibler ist als das Pendant in S1 - beide sind nämlich nicht miteinander funktional vergleichbar. Außer der Name.

 

[L0rdVetinari]

Ich muss mir das bei Gelegenheit mal angucken. Ich habe bis jetzt noch nichts besseres gefunden als die Session Ansicht bei Ableton Live, wenn man mit musikalischen Ideen hantieren und Kombinationen ausprobieren möchte.