Umfrage z.T. MASTERING (für BA Arbeit)

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Philipp89

Philipp89

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Guten Tag,

mein Name ist Philipp Friesel und ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit (SAE Institut Berlin) mit dem Thema:

„Premastering von Audio CD's im Homestudio – eine vorteilhafte Alternative zum professionellen Masteringstudio ?“.

Premastering ist der letzte klangästhetische und technische Schritt, welchen eine Audio CD erfährt bevor Sie ins Presswerk gesendet wird, um vervielfältigt zu werden.
Sie werden zwei identische Liedausschnitte des Stückes „Leben“ von Manuel Schmid hören. Der einzige Unterschied besteht im Premastering des Musikstückes.

Die Umfrage ist natürlich anonym und es werden keine Daten an Dritte weitergegeben.

Bitte hören Sie als erstes das jeweilige Musikbeispiel an und beantworten danach die Fragen.

Link zur Umfrage:

www.philipp-clemens.de (der Link war zu lang für dieses Forum)
Unter dem Bild ist der Link, die Umfrage geht schnell, also bitte mitmachen und den Link verteilen.


Vielen Dank

Philipp Friesel
 
Link tut nicht
 
so jetzt müsste es besser gehen.
 
Habs mal ausgefüllt.

Mir gefallen zwar schon ein paar Sachen im Mix nicht besonders, aber ein Unterschied zwischen den beiden Master ist zu hören.

Obwohl man das nicht wissen kann, habe ich mal das bessere als professionell angehakt. :D
 
Ja, der Mix ist nicht optimal, und ich find auch beide Master noch irgendwie zu matschig.
 
Ich hör´s mir später an, hab im Geschäft keinen Sound. Der Titel wundert mich aber etwas. Müsste es nicht heißen Premastering für Audio CDs? Eine Audio CD kann man doch gar nicht premastern? Abgesehen, dass ich den Zusatz relativ unnötig finde, weil es ja ein feststehender Begriff in der Audiowelt ist. Ob ich jetzt ein MP3 für iTunes oder ein 16Bit Wav draus mache ist doch egal beim Premastering, dachte ich.

Also, das Thema finde ich ja schon interessant aber nach der Literatur von Bob Katz und vielen anderen Büchern stellt sich mir die Frage eigentlich nicht mehr, ob man in einem "nicht-professionellen" Masteringstudio mastern kann oder nicht. Ich mach´s selber ja auch aber ich bin mir den vielen Unwägbarkeiten bewusst, die mich in der nicht perfekten Arbeitsumgebung behindern, außerdem besitze ich halt nicht die schön klingenden High-End-Analog-Kompressoren und -EQs.
Man könnte genauso fragen, kann ich ein Bild in einem rot beleuchteten Raum auf einem Monitor mit zu geringer Auflösung korrekt bearbeiten. Das entspricht ungefähr den Problemen in Audio übersetzt von Homerecording Studios.

Vor allem kommt es aber auf den Mastering-Engineer an. Wenn der nix drauf hat dann bringt das beste Masteringstudio nichts. Nach dem einen Mal, wo ein Song von mir in einem Masteringstudio gemastert wurde hab ich´s sein lassen und mach es lieber selber. In dem anderen Masteringstudio wo Sachen von unserer Studioproduktion gemastert wurden war der Engineer halb taub.
Ist Deine Untersuchung so gestaltet, dass die persönliche Qualifikation keine Rolle spielt? War wichtig aber wird glaub schwierig. Nur mal so als Gedankenanstoß.
 
Hmm ihr sprecht hier von Mix und zwei Mastern... ich hatte nur zwei Versionen zu hören, was hab ich falsch gemacht?
 
Hmm ihr sprecht hier von Mix und zwei Mastern... ich hatte nur zwei Versionen zu hören, was hab ich falsch gemacht?


Die Herren sind von dem Ausgangsmaterial ausgegangen was man anhand beider Master erahnen kann...
 
Ich habe in 20 Jahren noch kein gutes Mastering aus einem Homestudio und noch keine richtig erfolgreiche Platte aus einer Schlafzimmerproduktion gehört. (Elektronische Musik ausgeschlossen).
 
Leider gibt es aber im "Studiobereich" auch oft Qualität, die unter der einer Homeproduktion steht ;)
 
+1 für traumwandler

ich denke, dass du mit dieser "zwei-beispiel-umfrage" an der plausibilitätsgrenze vorbeischiesst. denn das masteringresultat erfordert einiges an subjektivem gespür des toningenieurs. das hat mancher mehr oder weniger. auch ich habe schon in mittelgrossen studios einige master gehört, die einfach gruselig waren.

genau genommen geht es selbst beim masteringprozess noch um die interpretation der musik.

wenn du jetzt so und so viele leute haben wirst, die dir sagen stück a ist besser als b und deshalb im professionellen studio gemacht hast du ne statistik, die für die katz ist.
interessant wird es dann werden, wenn du wenigstens 10 unterschiedliche titel derart bevoten lässt, die auch von (am besten) verschiedenen leuten gemastert wurden. damit kannst du wenigstens trends herauslesen, dass eventuell die mehrzahl der hörer professionelles mastering wahrnimmt und schätzt oder eben nicht.

dem anspruch wissenschaftlich gearbeitet zu haben, wirst du mit dieser befragung nicht gerecht. der bias in deinem testszenario ist einfach zu hoch und die datenbasis zu dünn für belastbare aussagen.
 
Hmm ihr sprecht hier von Mix und zwei Mastern... ich hatte nur zwei Versionen zu hören, was hab ich falsch gemacht?


Die Herren sind von dem Ausgangsmaterial ausgegangen was man anhand beider Master erahnen kann...


Ich kann nicht mehr reinschauen, weil ich ja schon teilgenommen habe, aber ich meine das da bei der ersten Hörprobe nix von Premastering stand, das war doch erst beim zweiten Beispiel der Fall.
smil451e7746efcd9.gif
 
+1 für traumwandler


dem anspruch wissenschaftlich gearbeitet zu haben, wirst du mit dieser befragung nicht gerecht. der bias in deinem testszenario ist einfach zu hoch und die datenbasis zu dünn für belastbare aussagen.

Nun so direkt traute ich mich nicht, es auszudrücken +1
 
md4rain +1

Ich fand die beiden Sound beispiele auch nicht wirklich gut, hab sie über Kopfhörer gehört.
 
so blöd wie es auch klingen mag, aber diese umfrage ist etwas zweifelhaft, da mE der mix schon nicht die anforderungen für solides (stereo-)mastering erfüllt.
 
dem anspruch wissenschaftlich gearbeitet zu haben, wirst du mit dieser befragung nicht gerecht. der bias in deinem testszenario ist einfach zu hoch und die datenbasis zu dünn für belastbare aussagen.

ey ;)
ist ja SAE ;)


Ich kann nicht mehr reinschauen, weil ich ja schon teilgenommen habe, aber ich meine das da bei der ersten Hörprobe nix von Premastering stand, das war doch erst beim zweiten Beispiel der Fall.https://recording.de/uploads/smil451e7746efcd9.gif

uhm... ich dachte beides wäre n Pre-Master gewesen? (Wir sprechen hier von der fertig gemasterten Datei, die noch nicht auf einer Pressplatte verewigt ist, gelle? ;) )
Die Umfrage bezog sich auf "gemasterte" Mixes, die nun fertig zur Veröffentlichung sind?


so blöd wie es auch klingen mag, aber diese umfrage ist etwas zweifelhaft, da mE der mix schon nicht die anforderungen für solides (stereo-)mastering erfüllt.

Nunja, so schlecht ist der Mix auch wieder nicht... sicherlich aber besser zu machen...
Von "professionell" sollte man aber sicher nicht sprechen...
 
Ich hab die Umfrage aus Intresse auch gemacht, finde sie aber wrklich total daneben.

1.) Was heisst "Professionelles Mastering" Studio ? Professionell im Sinne die Akustik ist top ? Die Geräte sind analog bzw. sehr teuer ? Der Mann/Die Frau hat Ahnung ? Oder einfach nur professionell im Sinne, dass dort Geld genommen wird ?

Dasselbe kann man auch auf Homestudio übertragen. Heisst es, es kann super sein, aber weil es zuhause ist, ist es ein Homestudio ? Und die andere Fragen gelten hier auch.

2.) Und was heisst "klingt professionell/kommerziell verwertbar". Da gibt es doch Studien zu, dass die meisten komprimierte Musik (MP3) als angenehmer empfinden als unkomprimierte (CD).
Und es gibt soviel Schrott (Death Magnetic), der kaum anhörbar ist (so von der Audioqualität her), den trotzdem alle kaufen. Ausserdem sind meiner Erfahrung nach ziemlich viele junge Erwachsene (18-25) schon leicht hörgeschädigt.

3.) Eigtl. ist es selbstverständlich, dass man nicht nach "Bauchgefühl" oder schlimmer noch, nach "Musikgenre" geht. Aber vermutlich dient das dem Aspekt, eben zu sehen, wer bisschen Ahnung hat und wer nicht.

4.) Würd ich dafür Geld ausgeben ?
Kommt immer auf die Musik an, wenns ne Dance/Rock Nummer ist und diese kein Druck macht, ist sie praktisch nicht nutzbar. Ansonsten habe ich hier auch Lieder in ziemlich schlechter Qualität, wo das aber Interpretation und Komposition mehr als aufwiegen.

5.) Und mit welchem Gerät hab ich das abgehört.... genauso ein Schwachsinn, ich kann mir hier auch Dynaudio Air 20 Dinger hinstellen, wenn die Akustik scheisse ist, bleibt sie scheisse, wenn sie gut ist, reichen zum beurteilen auch Boxen im normalen Preisbereich.
Davon abgesehen hängt es auch natürlich immer von der Ahnung des Hörers ab.

6.) Und was heisst heisst "Sie Sind vorrangig ?"
Jeder #### mit nem mit ner Stringlibrary nennt sich (Film)komponist, jeder mit ner Gitarre Songwriter und jeder der bisschen Gear hat ist Tontechniker.
Du könntest also einmal Bob Katz und einmal irgendnen Möchtegern in deiner Umfrage haben und würdest es nichtmal merken.

Und da gibts noch dutzend andere Kritikpunkte...

Ich finde das Thema schon sehr unprofessionell und ich finde es bestätigt den schlechten Ruf der SAE (wobei ich sowieso nicht verstehe, wieso man zur SAE geht, wenn man 10 Jahre Klavierunterricht hatte, dann kann auch an gleich ein richtiges Tontechnik-Studium machen), aber man hätte, wenn man schon drauf besteht, die Umfrage deutlich ausführlicher und genauer ausarbeiten sollen. Ich hatte Statistik zwar nur mal als ne Art "Gasthörer", aber selbst ohne diese, fällt sofort auf, dass das keiner Anforderung an eine wissenschaftliche Arbeit gerecht werden KANN.

Trotzdem viel Erfolg !
 
also ich habe mir den Spaß gemacht und diese "Umfrage" beantwortet. Als "Referenz-Abhöre" habe ich billige PC Boxen bei mir auf Arbeit genommen ... Und ganz ehrlich? Ich hör da kaum unterschied ... das erste ist etwas matschiger als das zweite - aber keine (Pre)Master die ich so VÖ'en noch kaufen würde ... weder mir wie auch anderen hier erschließt sich anscheinend nicht die "Wissenschaftliche Komponente/Anspruch" - es liest und interpretiert sich für mich eher nach einer BA Arbeit die halt gemacht werden MUSS - einen tieferen Nährwert aber nicht haben soll ... Wenn das das Konzept der SAE ist - bestätigt es nur meinen auf dem "Praxis Tag" an der SAE Frankfurt ... Prädikat: Pädagogisch und Wissenschaftlich sinnlos ... Schade!

Gruß, der Kalle
 

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