Trennfrequenz bei Sub-Woofer-Einsatz

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Hallo,
meine A-Capella-Formation möchte beim nächsten Gig den Einsatz eines Sub-Woofers testen. Welche [g=349]Frequenz[/g] macht da als Trennfrequenz am SummenEq Sinn ?
Gesangstechnisch sagt man uns für eine reine Männer-Truppe eine ziemlich weite Range nach, d. h. unser Bassist geht z. T. bis auf das C3 runter.
Als Front-Satelites kommen thebox 502 A (ja ja, ich weiß schon die Thomann-Hausmarke, aber wir sind zufrieden damit).
Für entsprechende Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar.
Gruss
smithers
check: www.vocal5.com
 
Denke nen Sub stellt man nach den Satelitten ein, also da wo es bei denen dünn wird, sollte der Subwoofer sich langsam dazuschalten. Ihr müsstet also gucken wie weit die Satelitten runter gehen und demenstsprechend den Sub so ein kleines Stückchen drüber einpegeln. Hab ich zumindest so mit meinem Sub gemacht.
 
Ich würde eher in vernünftige Boxen mit besserer Qualität investieren.
 
C3? Das liegt bei 1000 Hz und is nicht wirklich tief.

Nur für Stimmen braucht man normalerweise selten nen Sub.
 
Nun ja 2 Oktaven unter dem "eingestrichenen C" is' für ne Stimme schon tief. Außerdem singt der Bassist ja keinen "Sinuston" Stichwort "Ober-/Untertöne".
Wir hatten nur letztens nen Gig, bei dem wir mit nem Sub-Woofer gemischt wurden, und das klang schon ganz anders als über das "normale" Mehrweg-System.
Wir erhoffen uns auch den evtl. auftretenden Mulm zwischen [g=118]Bass[/g]- und Baritonlagen leichter und besser zu entschärfen.
gruss
Smithers

p.s.: Ich finde die Thomann-Boxen dennoch nicht schlecht !!! Geschmacksache
 
so um die 120hz sind als trennung gut.
mit dem summen eq kannst du übrigens nicht wirklich trennen. hoch und tiefton bereich brauch je einen separaten tief/hoch-pass [g=43]filter[/g].

c3 währe so um die 130hz... bei deiner box hats einen schaltbaren lowcut. schalt den mal bei einer probe ein, wenn dann was fehlt im sound, könnte ein sub vielleicht minimal etwas bringen.

sinnvoller ist es aber, auf bessere fullrangeboxen zu sparen.
 
Nein, bei 130 Hz ist das große C.
c3 is entsprechend bei 1 kHz.
 
Sorry, hast Recht, es gibt ja auch die engl./internationale Schreibweise.
 
Nun, der SummenEQ hat nen seperaten Woofer-Ausgang mit einstellbarer Trennfrequenz.
 
Das mag ja sein, daß du über diesen separaten Ausgang deinen Sub versorgen kannst.
Richtigerweise sollte bei einer Sub/Top-Kombination aber auch sichergestellt sein, daß die Tops dann auch von den Sub-Frequenzen "befreit" werden.
Tut dein Summen-EQ das?

Im übrigen, was war das für eine Anlage "mit Sub". War das die eurige (mit den T.bohnen) oder eine ganz andere?
Diese Frage zielt darauf ab, daß u.U. der wahrgenommene Unterschied zwischen eurer und der Sub-Anlage vllt. gar nicht daran liegt, daß da ein Sub vorhanden war. Ich mutmaße sogar, daß der Sub da nicht viel zu tun hatte.

Vllt. lags an anderen Mikrophonen, Raum, Lautsprechern? Kannst du das ausschließen?


Zur Trennfrequenz: Die Trennfrequenz richtet sich, wie bereits gesagt, primär nach deinen Topteilen, nur sekundär an dem zu wiedergebenden Programm.
 
Nimm die Trennfrequenz etwas oberhalb der Resonanzfrequenz des Topteils. Damit wird es entlastet und der Sub übernimmt das. Diese Resonanzfrequenz mußt Du allerdings anhand der Boxendaten selbst herausfinden.
 
Die Mics waren von uns - Sennheiser EW100 G2 und den Sub hat man schon gemerkt, abgesehen davon, daß die Sateliten super klangen. Aber dennoch, wir haben mit den "T-Bohnen" eigentlich immer einen (für die Preisklasse) ordentlichen Sound rausgeholt. Wir hatten auch schon die JBL EON, aber die waren derartig "mittig" und unserer Meinung nach wesentlich undifferenzierter im [g=118]Bass[/g]-Bereich. Um den ein wenig präsenter zu machen bekommt der Bassist ohnehin beim Kompressor ne Ratio von 5:1 statt der anderen Sänger mit 2,5:1.
By the way, mit welchen Richtwerten (Treshold und Ratio - ich weiß die gibts eigentlich nicht ) komprimiert man so ne A-Capella-Nummer ?
 
tiefe obertöne machen schon mal warm. hört euch doch mal ne radiostimme an. die wird so fett gemacht, dass es einfach nur angenehm wird zuzuhören...
sub hin sub her.
ihr solltet in ne gute sub/sat anlage investieren, denn wenn ihr anfängt mit nem zusammengewürfelten haufen herumzuexperimentieren gebt ihr locker leicht irgendwann genausoviel aus!

seeburg acoustic-line tsm+ sub/sat... geiles teil und total handlich--> da is alles schon mitinbegriffen: aktives system, tops werden von [g=182]amp[/g] im [g=118]bass[/g] gesteuert, trennfrequ. alles im preis drin! (kann ich euch auch besorgen...hehe;) ). nehmt eure t-bohnen dann als [g=226]monitor[/g]!

aber solltet ihr es doch mit eurem sub versuchen wollen geht nix um ne frequenzweiche rum! bei gemischten systemen kann es halt auch passieren, dass es im trennbereich zu starken frequenzadditionen oder auslöschungen kommt, weil eben die / der sub(s) nicht auf die tops optimiert ist/ sind. da bist du ewig am rumschrauben und musst am ende doch mit nem kompromiss leben...
 

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