TonyPizza´s Metal Kompendium

  • Ersteller TonyPizza
  • Erstellt am
Ah, ok. Dann gilt das wohl für das zweite Lasse-Video auch?
 
Kurzer Einschub zu Gitarrensound: ich stell jetzt mal ne ganz steile These auf, für die ich bestimmt zerrissen werde, aber das ist mir schnurzpiep egal:

Ich glaube, dass jeder halbwegs gute Röhrenamp bei gutem Gebrauch ein ordentlichen Gitarrensound produziert und fast jeden anderen Amp emulieren kann. Hab schon viele Amps gespielt und bin der Meinung, dass man mit nem Eq und nem ordentlichen Zerr Pedal richtig was aus einem noch so scheinbar grottigen Amp raus holt.
Voraussetzung: Röhre und guter Gitarrenbedienmensch. Röhre hat einfach den Grund, dass Zerrungen mit Transistoramps einfach nicht so geil klingen. Transen machen wiederum Clean eine gute Figur.

Feinheiten kommen dann eher über Speaker (gefühlt 25%), Pickups (gefühlt 5%) gefolgt von Holz, Plecks, Saiten.
50% sind Spielweise und der Rest ist entweder pures Glück oder "Feintuning".
Ich rege mich häufig über teure Amps auf die hochgelobt werden und die Unterschiede marginal bis nicht hörbar sind und mit jedem Volksempfänger nachzubauen sind. Naja..... wollte ich nur mal gesagt haben :)
 
@Ran
Englund sieht das ähnlich. Oder hast Du sein Video gesehen?

 
Das mit den Amps hatte ich auch schon belegt, hatte 5 verschiedene AmpSims mit einander verglichen, alle mit dem gleichen EQmatching nachgeschaltet. Fazit: Die Box macht den Sound, der Amp ist fast egal, muss nur HighGain fähig sein. Naja, bei cleanen Sounds sieht das vermutlich wieder anders aus, aber umso mehr Gain, desto weniger spielt der Amp eine Rolle, hab ich so für mich raus gefunden. Ich hab hier z.b. ein Laney ironheart microhead, das ding hängt schon sehr geil an impulsantworten, halt 2-3% besser als rein digital. Das merkt man aber nur beim arbeiten mit den spuren, eqing greift da anders und es kommt tatsächlich mehr Dynamik im lowend, es ist aber im fertigen mix eigentlich zu vernachlässigen.
 
Liegt wahrscheinlich daran, dass sich der Klang* überhaupt immer ähnlicher wird bzw. immer schwerer, zu differenzieren, je weiter man sich dem Extrem nähert. Mir ist das z.B. auch beim Gesang aufgefallen. Die beiden Extreme sind Growls und diese heiseren Srceams (weiß jetzt den Ausdruck dafür nicht) auf er einen Seite und sehr vorsichtig gehauchter Gesang auf der anderen Seite.

Ich habe für mich festgestellt, dass es in jede Richtung immer ähnlicher wird, je weiter man geht. Bei gehauchtem Gesang wird es irgendwann sogar schwer, Männlein und Weiblein auseinander zu halten bzw. verliert das Individuum dahinter seinen Sinn, wenn auch Stimmungen nicht mehr richtig herüber kommen. Es ist alles nur noch irgendein schwer zu beschreibender Emotionsbrei.

Ich favorisiere deshalb einen Klang der Mitte. Dort sind definitiv die meisten Unterschiede zu finden und das Spektrum am größten.

Das nur als kleiner nachdenklicher Einwurf. Sorry für OT.


*wie ja auch in der Physik sich die Zustände an den Extremen immer mehr annähern, bis dann so eine Art "Singularität" erreicht ist - z.B. 0 Grad Kelvin
 
Zuletzt bearbeitet:
TonyPizza schrieb:
Der Bass Sound vom letzten Periphery Album vom Chef persönlich vorgetragen:

Zum Vergrößern anklicken....


thanx für das video. interessant.
was mich allgemein nervt, ist, daß nolly bei den live-konzerten von periphery immer als playback kommt. (war vor 2 wochen in berlin aufm konzert und fands etwas durchwachsen)
 
jet2 schrieb:
was mich allgemein nervt, ist, daß nolly bei den live-konzerten von periphery immer als playback kommt. (war vor 2 wochen in berlin aufm konzert und fands etwas durchwachsen)
Zum Vergrößern anklicken....

wie?
 
er ist momentan nicht auf tour dabei... hat sich 'ne auszeit genommen.

ps: ich habe die jungs zum glück noch komplett gesehen und das war der fucking oberhammer!
 
SOS schrieb:
er ist momentan nicht auf tour dabei... hat sich 'ne auszeit genommen.

ps: ich habe die jungs zum glück noch komplett gesehen und das war der fucking oberhammer!
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da hast du glück gehabt....
das konzert war eigentlich sonst auch ziemlich gut.
nur daß sie als zugabe nur noch popsongs gespielt haben, fand ich ein bischen schade...
contortionist als vorband fand ich göttlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
hier noch ein ding, das ich schonmal gepostet habe, das aber meiner meinung nach unbedingt ins metal-kompendium gehört:

 
 
MountainKing schrieb:
Bei mir läuft das leider nur 49 sec. oder so und dann iss Schluss. Download geht auch nicht. Was hakt da?
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Ist alles on, muss wohl ein Dropbox Problem gewesen sein, ich kann hier alles hören und sehen. Bei Problemen mit den Downloads empfehle ich JDownloader zu verwenden, der frisst alle Links, auch Youtube Stuff.
 
Hier mal ein Beispiel zum Verdeckungseffekt (OT):



:cool::cool::p
 
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