Tontechniker mit zukunft auf Arbeit....

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Vandring

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Hallo Leute,

ich werde nächstes Monat mit der Schule fertig (Abi) und mache dann noch ein Jahr zivildienst und würde gerne Tontechniker werden, entweder im Studio um Bands abzumixen oder live um sort am sound mitzumischen, mein Traum ist natürlich mit meiner Band Karriere zumachen, aber naja ob das zukunft hat weiß man nie deswegen schaue ich mich eben bei jobs ukk bei denen ich Spaß habe und sicher Geld verdienen kann.

Jetzt zu meinen Fragen:

ich habe in den anderen threads gelesen das ein "Studium" an der SAE wohl lehrreich aber im wesentlich für den Arsch is wenn es um den Abschluss geht. Außerdem stand als Vorrausetzung gute Deutschkenntnisse und normale Englischkenntnisse als Vorrausetzung, ich kann leider in Deutsch nur mit 8-9 Punkten dienen und Englisch 5-6, allerdings Abitur und dort stand das ein mittlerer Abschluss genügen würde, also hat man da überhaupt Chancen???
Und jetzt noch zu der Sache mit dem Abschluss, wo kann man sonst noch eine Ausbildung machen für die oben genannte Richtung wo man danach auch wirklich Arbeit bekommen kann und nich da steht als hätte man sich bloß einige Zeit zum Zeitvertreib um ein Studi herumgeschlichen?

Vielen Dank
 
Machs wie ich, Radio- Fernsehtechniker lernen für den technischen Background, immer nebenbei was Equipment anschaffen und als autodidakt das Tontechnische beibringen... ;)
 
Man kann auch an öffentlichen Hochschulen studieren. Z.B. an der UdK in Berlin oder afaik an der Fachhochschule Düsseldorf oder der Musikhochschule Detmold. Du musst Dich mal nach den Studienbedingungen etc. erkundigen. Google mal nach den Studiengängen.
 
"Machs wie ich, Radio- Fernsehtechniker lernen für den technischen Background, immer nebenbei was Equipment anschaffen und als autodidakt das Tontechnische beibringen... "

das ist eine top lösung.... als radio- fernsehtechniker bist du sehr sehr gut dabei... wenn du dann noch auf deine ohren aufpasst... und vielleicht sogar ein instrument erlehrnst kann das schon was werden.
 
king-rb schrieb:
"Machs wie ich, Radio- Fernsehtechniker lernen für den technischen Background, immer nebenbei was Equipment anschaffen und als autodidakt das Tontechnische beibringen... "

das ist eine top lösung.... als radio- fernsehtechniker bist du sehr sehr gut dabei... wenn du dann noch auf deine ohren aufpasst... und vielleicht sogar ein instrument erlehrnst kann das schon was werden.


Hey, wir verstehen uns... :D
 
Kann ich bestätigen. Ich hab immer so Zettelchen im Briefkasten "Fernseher reparieren nur 2 Euro".
 
carlo67 schrieb:
Kann ich bestätigen. Ich hab immer so Zettelchen im Briefkasten "Fernseher reparieren nur 2 Euro".


:D:D:D!!!!!
 
Ich dachte immer das kann man nur in Berlin an der FH studieren,
hab gar nicht gewusst das es auch in Düsseldorf geht?
Verdammt dann hätte ich mit Informatik nicht begonnen :D
 
Na dann... abbrechen und nochmal anfangen! Wer braucht schon Informatik? ;)
 
würde gerne Tontechniker werden, entweder im Studio um Bands abzumixen oder live um sort am sound mitzumischen,

Das ist das was ein prof. Tontechniker heute am seltensten macht!

n ich Spaß habe und sicher Geld verdienen kann.

Dann vergiss diese Branche!
 
einblicke aus der realität
 
Spass und sicher Geld verdienen?? is nich...

der Spass geht beim täglichen Stress weg und sicher Geld verdienen kannst auch nicht, das macht dann auch weniger Spass. *g*
 
dann mach halt nur radio und fehrnsehtechniker
 
Also eins versteh ich nicht, immer kommen viele Stimmen, "Spass & Geld - niiiiemals". Klar muss man erst einmal den Finger ausm Arsch nehmen und viel investieren, aber wenn man nei was verdienen würde, warum gibts dann noch Leute wie euch? Und Spass bedeutet ja auch nicht unbedingt rumhängend im besten Equipment baden.

Mein Ziel ist auch irgendwann mit Musik im Studiobereich was zu verdienen und ich bin fest davon überzeugt das es klappen wird - ohne diese Einstellung geht nämlich nirgendwo was... vorausgesetzt man hat das Zeugs im Fass.

Was Fakt ist, du wirst bestimmt nicht so schnell Geld verdienen wie mit einer "normalen" Anstellung, aber ich denke, sowas nimmt man in Kauf und ausserdem kann man daneben in Flauten auch anderswo Arbeiten.

Ich mach zur Zeit fast nur Musik, Mischen usw. verdiene damit quasi nix weil ich noch überhaupt nicht lange dabei bin und eigetnich erst am Erfahrungen sammeln bin, daneben Jobbe ich verschieden rum um mich überm Wasser zu halten. Nur so hab ich genügend Zeit für die Musik damits nicht gezwungenermassen beim Hobby bleibt.

Eins noch zum Schluss: wers nie versucht solange er noch kann, hat schon verlohren. Darum versuche es :)
 
Eins noch zum Schluss: wers nie versucht solange er noch kann, hat schon verlohren. Darum versuche es

das natürlich, trotzdem mit einer portion realismus bitte ;)

Mein Ziel ist auch irgendwann mit Musik im Studiobereich was zu verdienen und ich bin fest davon überzeugt das es klappen wird - ohne diese Einstellung geht nämlich nirgendwo was... vorausgesetzt man hat das Zeugs im Fass.

ich hab die studio-idee schon längst abgeschrieben... also wirklich studio mit allem drum und dran. sogar ein wirkliches heimstudio, wie es manche hier betreiben, wäre für mich nicht leistbar.

die meiste kohle verdiene ich durch eine teilzeitanstellung im broadcastbereich, nebenverdienst dann vor allem live-jobs und mixing-jobs. reine studiojobs hab ich in relation relativ wenige.

spass machts schon, nur wenn der "hauptarbeitgeber" (in diesem falle broadcast) mal flaute hat (wie in den letzten beiden monaten), dann heißts hoffen, dass auch andere jobs herinkommen.

sprich es ist im hinblick auf sicheres einkommen (bzw. versicherungsstatus,...) schon mit einem gewissen risiko verbunden. bis ans lebensende (hinsichtlich rente,...) möcht ich nicht in diesem status bleiben.

lg
flox
 
Hi,

also ich muß dann auch noch mal in die gleich Kerbe hauen. Ich stand damals wärhrend des Abis vor der gleichen Überlegung, und nach einigen Erkundigungen in Richtung Fachkraft für Veranstaltungstechnik, Mediengestalter usw. (Studium kam für mich nicht in Frage) bin ich dann letztendlich beim Ausbildungsberuf Kommunikationselektroniker (vergleichbar mit dem früheren Radio und Fernsehelektroniker) gelandet und habe es bis heute nicht bereut! Ganz im Gegenteil...
Der Vorteil ist da eindeutig das geregelte, vernünftige Einkommen, gute Arbeitszeiten etc. Und du hast eine gute Ausbildung mit elektrotechnischen Grundlagen, die dir beim Hobby sehr hilfreich sind!
Mittlerweile heißt der Beruf übrigens Elektroniker für Geräte und Systeme.
Und da du ja Abi hast, ein Bachelor of Engineering – Elektrotechnik kann man in BW auch machen...
Bei weiterem Interesse gerne PM an mich
 
@naseweis: Gute Einstellung.
Aber Spaß und Geld verdienen kann man durchaus verbinden. Klar ist das nicht immer der Fall, selbst bei mir nicht, auch mir machts manchmal keinen Spaß, aber im Grunde genommen schon und ich mache meine Jobs gerne.
Das sichere Einkommen ist, wenn man nicht festangestellt ist, klar nicht gewährleistet, (wobei es bei "normalen" Berufen auch nicht mehr so sicher ist) und es ist immer ein gewisses Risiko dabei. Das ist aber nunmal so als Selbständiger.
 
moin,

also ich sehe hier gibts leute die es schlauer gelöst haben als ich.ich hab letztes jahr mein abi hinter mich gebracht und wusste schon 3 jahre vorher dass SAE meine zukunft ist. tja ich habs geschafft mir das geld anzusparen aber irgendwie kam ich ins grübeln obs denn nun wirklich wert wäre. letztendlich habe ich eine ausbildung zum zahntechniker angefangen und zum glück hab ich genug equipment gesammelt und etliche bücher über tonstudio,mikros und die ganze schiene regelrecht gefressen sodass ich im stande bin eine ordentliche aufnahme zu ermöglichen. alleine zugezogen in einer großen stadt war dann meine erste amtshandlung: "angehender sucht referenzen.....aufnahme 1 bis 3 songs umsonst".so hab ich erstmal ein paar kontakte geknüpft und kann nebenher fleißig erfahrungen sammeln.also auf den gedanken mit radio und rundfunk bin ich leider nich gekommen aber ich erhoffe mir durch referenzen mal gute nebenjobs oder vielleicht sogar ne gute anstellung zu bekommen.
vielleicht wäre der weg auch noch eine alternative.aber ich denke ohne zweifel einer der längsten und schwierigsten wege wenn du nicht unbedingt jemand hast der dir zu rate steht....ABER ZUM GLÜCK GIBTS JA DAS FORUM :)
 
Informier dich mal nach anderen Ausbildungsquellen. DIe SAE ist ein Seelenfänger wo selbst die fittesten sich derbst vernachlässigst fühlen bzw du hinterher das besser leugnest, um überhaupt nen Job zu kriegen - aber das wissen die SAE`ler erst hinterher.Jedoch gibt es regionale Unterschiede -Red direkt mit diversen SAE´lern, die werden dir schon sagen, wo es sinnig ist und wo nicht. Wenn du magst kann ich dich diversen Absolventen vorstellen, dann kannst du aus erster Hand erfahren, was wie und warum und besser nicht
Seit einigen jahren scheint das ja ein neuer Berufstrend zu sein -wo es definitiv mehr Bewerber als Arbeitspläte gibt- Ich kennen keinen der nach dem Besuch der SAE unbeschwert durchs Ton-Leben hüpft und trotz bester Abschlüsse (sofern anerkannt/überhaupt möglich) unmittelbar seinen Seelenfrieden fand.(Die meisten würden das aus Eitelkeit dennoch behaupten)

Mach doch erst mal wo ein Pratikum zum reinschnuppern bevor du dir die Kohle aus der Tasche ziehen lässt.

PS: SPass und Geld kommt erst nach ner laaaaaaaaaaaaangen Etablierungs-/Investitionszeit und ist ständig relativ ( Stichwort Drupp wie Jupp , Erzähl-die-Hälfte-im-Vorfeld, Zeitdiebe, Blender/Jeder-ist-wichtig-Syndrom, Schlechte songs/Stimme uvm.

Viel Erfolg
 
Moin

Ich wollt auch mal was in dem Bereich machen, hab dann sogar ein Praktikum gemacht, hab SOGAR Geld dafür gekriegt, aber nach und nach schwanden bei mir die Träume, etwas ernsthaft in die Richtung zu machen.

Im Moment arbeite ich als Entwickler bei einer Bank, und das ist halt schon ein großer Unterschied zu dem Tontechnikerdingsda: Unbezahlte Überstunden? Gibts da nicht. Auftragsflaute? Die würden am liebsten die 60 h Woche wieder einführen. Bezahlung? 3-4 mal soviel wie ein SAEler, und ich verdien da eher verhältnismäßig schlecht! Ach ja, Spaß macht die Arbeit auch, ist deutlich anspruchsvoller als den ganzen Tag Atemgeräusche aus Sprachtakes herauszuschneiden (alles schon erlebt!)

Was ich sagen wollte: Es gibt deutlich besser bezahlte Jobs mit weniger Streß als Tontechniker. Von einem Traumjob würd ich also keineswegs sprechen.

gruss
MK
 

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