Tipps und Kaufempfehlung für E-Bass?!

totheX

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Hallo,
werde mir demnächst einen E-[g=118]Bass[/g] zulegen und habe mir schon ein paar
Modelle herausgesucht, die ich beim Händler meines Vertrauens mal antesten werde...
Trotzdem würde ich gern nochmal ein paar Meinungen einholen.

Was könnt ihr mir empfehlen, in der Preisklasse ab 200-300 € (zur Not auch 350,- €) und
wo sollte ich auf jeden Fall die Finger von lassen?
Mir wurde vor allem CORT und PEAVEY empfohlen, oder die FENDER Squiere Standard Jazz Bässe.

Ich spiele zur Zeit auf dem IBANEZ GSR180 BK, bei dem mir die billige Verarbeitung am Hals auffällt.

Wäre nett, wenn jemand antworten würde.

Vielen Dank!
 
Grüße.


ich hab vor nicht allzu langer zeit selbst ein paar bässe vergleichgespielt, und bin letztlich bei yamaha gelandet. ibanez war dagegen wirklich richtig schwach. und bei meinem dillettantischen spielstil hats nichtmal nen großen unterschied gemacht, ob ich mit dem yamaha (für 500) oder dem [p=511]musicman stingray[/p] (für 1700) gespielt habe. ;)

was Du aber noch erwähnen solltest: in welche musikrichtung solls gehen bzw. gibts eine klangreferenz? ;)


Der Gruß

Griffin
 
Ich bin hauptsächlich auf dem Prog. Rock/Jazz Weg unterwegs...
 
FENDER JAZZ [g=118]BASS[/g] - sehr flexibel , schöner Sound, ( ist natürlich Geschmackssache )und wertbeständig. Wenn möglich, ruhig einen der älteren Modelle.

Achso, habe eben erst Deine Preisvorstellung gesehen - sorry. Dann vielleicht eine Jazz-[g=118]Bass[/g]-Kopie ?

Gruß

MEDICUS
 
hi!

die ibanez sind in der unteren preisregion wirklich eher schwach. die interessanten modelle fangen bei etwa 550.- an . du könntest dir aber überlegen, andere pickups für deinen zu kaufen und den [g=118]bass[/g] einmal ordneltich einstellen (lassen).

bei bis 350.- würd ich in richtung yamaha tendieren. mit denen hab ich in dieser kategorie die besten erfahrungen gemacht.
 
Hi,

stand bis vor 2 Wochen noch genau der gleichen Frage gegenüber. Wollte erst auch nicht mehr als 300-350€ ausgeben, aber beim Antesten hatte ich dann doch gemerkt, dass ich langfristig mit der Preisklasse nicht glücklich werde und dort auch noch eine gebrauchte (aber tip toppe) Warwick Corvette für 600€ stand, habe ich mich dann doch für dieses Modell entschieden. Als Konkurent war da noch ein anderer naturhölzerner [g=118]Bass[/g] von "Auto Tune" für 600, aber bei einem Warwick konnte ich nicht widerstehen. :)

Außerdem fand ich, dass zwischen 300 und 500-600€ doch ein großer qualitativer Unterschied war... also mein Tip wäre da doch eher, noch ein wenig mehr zu sparen (warten) und dann zu investieren, wenn du länger [g=118]Bass[/g] spielen möchtest und nicht mal so kurz nebenbei (dann wären 300€ in Ordnun).

EDIT:
habe gerade bei Thomann nach deinem [g=118]Bass[/g] geschaut, und wenn du dir da einen Neuen holen möchtest, dann würde ich wirklich eher zu einem Sprung zu den 600€ raten. Besonders macht es auch keinen Sinn einen für 200-250€ zu holen, an denen ist dann auch nicht viel anders dran. Ertrage lieber noch die Schwächen deines jetzigen Basses und hol dir später etwas solides sonst stehst du in ein paar Jahren wieder vor der gleichen Situation.
 
wie wärs mit olp? original licenced product.. von musicman...

werd mir auch bald so einen zulegen.. mein billigbass ist leider nicht so das wahre.. und da ich was halbwegsgutes zum aufnehmen brauch.. mit der seitelage holt einen der teufel...njaa vllt schaust mal in nächstgelegene musik geschäft und spielst ein paar an dann siehst eh gleich welche dir gefallen...

https://www.thomann.de/thoiw4_olp_olmm2na_ebass_natural_prodinfo.html
 
den OLP
hab ich daheim herumliegen. ist für den preis sicher nicht schlecht. lieber ist mir dann doch ein yamaha in der preisklasse. oder dann, wie schon angesprochen, doch lieber noch 300.- drauflegen und den:
https://www.thomann.de/thoiw4_ibanez_sr500bm_prodinfo.html

hab mir den ursprünglich als "ersatz-[g=118]bass[/g]" gekauft. ist zu meinem hauptbass mutiert. bespielbarkeit super!! null kraftaufwand. spiele fast immer alles flat, weil sich alleine durch spieltechnik sooo viele verschiedene sounds mit dem [g=118]bass[/g] erzeugen lassen...
 
Zur Ehrenrettung von Ibanez Bässen:

Ich hab mir vor 1/2 Jahr einen Roadgear 350 zugelegt (Abverkauf 170 Euro :D ), der kostet zur Zeit neu um die 260 Euro . Der läge also mitten in dem angepeilten Preissegment.

Ich kann an diesem Instrument keine Mängel beklagen, daher würde mich interessieren, von welchen Verabeitungsschwächens du sprichst.

Generell würde ich meinen, daß in dieser Preisklasse besonders bei der Qualitätskontrolle gespart wird. Je geschulter die Leute dort sind, desto teurer sind sie. Daher glaub ich nicht das sich die Firmen da gegenseitig was nehmen. Auch nicht bei Yahama.
 
ThinK schrieb:
wie wärs mit olp? original licenced product.. von musicman...

werd mir auch bald so einen zulegen.. mein billigbass ist leider nicht so das wahre.. und da ich was halbwegsgutes zum aufnehmen brauch.. mit der seitelage holt einen der teufel...njaa vllt schaust mal in nächstgelegene musik geschäft und spielst ein paar an dann siehst eh gleich welche dir gefallen...

https://www.thomann.de/thoiw4_olp_olmm2na_ebass_natural_prodinfo.html

Also mit OLP hab ich bislang gute Erfahrungen gemacht ... OK, ich hab keinen [g=118]Bass[/g] von ihnen, nur die MM-5 Bariton Gitarre, aber die ist von der Verarbeitung und von der Bespielbarkeit her absolut spitze.
 
Ich kann an diesem Instrument keine Mängel beklagen, daher würde mich interessieren, von welchen Verabeitungsschwächens du sprichst.

also ich hab mich glaub ich ein wenig ungenau ausgedrückt. die preisklasse ist von ibanez net schlecht - eigentlich eh sehr gut (wenn man den preis berücksichtigt). nur was sie z.b. in der preisklasse rund um 500.- und aufwärts hinlegen, da sehen die billigeren bässe meiner meinung nach alt aus. der unterschied ist meiner meinung nach gewaltig.

ps: hab meinen alten gs 180 (wie ich angefangen hab - die version gibts eh nicht mehr) oder wie der sich nennt (damals 3000 öS [ca. EUR 220.-] inkl. übungscombo) vor kurzem wieder gefunden, pickups ausgetauscht, hals ein wenig aufpoliert, neu eingestellt -> eigentlich ist es wieder ein ganz netter [g=118]bass[/g] geworden.

oft ist halt die größte schwäche der billigen bässe, dass sie bescheiden eingestellt sind. da kann man einiges mehr rausholen.
 
kickback schrieb:
... (damals 3000 öS [ca. EUR 220.-] inkl. übungscombo) ...

Bloß nichts in Alpen$ umrechnen. Da wird mir erst bewußt welche Unsummen Geld ich schon in mein Hobby "investiert" habe.

oh-graus.
 
@stony: bin auch nach 3,5 jahren bei gut 3200€ angelangt...
 
ich hab letztens meinen schnitt in die höhe getrieben :-(

noch ein [g=118]bass[/g], noch ein topteil, noch 2 boxen :roll:
verdammt, das geld ist so schnell wieder weg :D
 
In Euro hab ich nicht wirklich das [g=94]Feedback[/g] dazu:

"Dann nehm ich mal diese Gitarre um 869, dazu den Koffer um 89, eine paar Sätze Saiten nehm ich auch , sind ja nur 78. Naja, da geht noch der Wasweisich um 260. Ah, sehr nett, Sie packens gleich ein. Da nehmen Sie den 20ger als Trinkgeld."

Niedriger Zahlen sind trügerisch. Auch noch nach Jahren.
 
Niedriger Zahlen sind trügerisch. Auch noch nach Jahren.

allerdings...
na dann nehm ich doch lieber das topteil; wenns eh nur 280.- mehr kostet.. :D
 
Also ich hab mir grad so ein Einsteigerset (bei www.oellerer.de) bestellt.
Im Set ist ein Cort Action [g=118]Bass[/g], die haben echt gute Qualität. Nicht so eine schlechte Qualität wie bei Harley Benton Bässen, mit dem Cort [g=118]Bass[/g] kann man richtig gutklingende Musik machen. Das ganze ([g=118]Bass[/g] + Verstärker + Zubehör) hat 350 Euro gekostet, der [g=118]Bass[/g] alleine ist sicher günstiger. Solltest du dir mal anschaun!
 
Nicht so eine schlechte Qualität wie bei Harley Benton Bässen

also ich weiß nicht...

ich hab mir spaßhalber einen haley benton fretless bestellt. sound, pickup und hals sind soweit in ordnung. so, wie ich ihn bekommen hab war er halt nicht wirklich gut spielbar. aber saitenlage ein wenig runter, hals einstellen,... für 150.- ein geiler [g=118]bass[/g] :)
 
Cort Action [g=118]Bass[/g], die haben echt gute Qualität.

Ich spiele seit nunmehr -lasst mich lügen- 5 (?) Jahren den Cort-Action 5 String (Allerdings das ältere Modell ohne die C-förmige Fräsung an der Kopfplatte) live, im (professionellen) Studio und auch in meinem klitzekleinen Homestudio und kann mich kein bisschen beschweren. Das Teil ist echt Klasse. Will mir in der nächsten Zeit aber dennoch nen neuen [g=118]Bass[/g] kaufen, welcher dann natürlich auch wieder ein Cort sein wird. Und zwar irgendetwas aus der Artisan-Reihe. Natürlich 5-Saitig.

MfG

der Arne
 
Danke erstmal für die Antworten.

Ja, den CORT Action wollte ich mir auf jeden Fall ansehen; haben mir jetzt doch viele Leute bestätigt, dass die wirklich in der Preisklasse sehr gut sind; mal sehn wie es sich dann tatsächlich "anfühlt", dann werd ich entscheiden...

Also, vielen Dank nochmal!
 

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