Tipp Metal Distortion

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painkiller

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Hallo Leute

ALso ich hab eine Koch Studiotone Topteil und eine 12 er ENGL Box.
Ich nehme zuhause auf und nehme am [g=182]Amp[/g] ab mit einem Shure SM 57 und ein Shure Beta 56.
Nun brauche ich Hilfe beim Verzerrer ...habe das Pod XT aber was ich damit machen lann erfüllt lange nicht die [g=23]Distortion[/g] die ich gerne hätte.
Suche was brachiales aber trotzdem schön klar und satt.

Hat jemand eine Idee was ich mir zulegen könnte damit ich diesen Dist bekomme???

Brauche dringen einen rat ...
 
In welche Richtung solls denn in etwa gehen ??

lg, Phil
 
also mir gefällt der von Dimebag sehr gut aber des is ja schier unmöglich den nur öhnlich hinzubekommen ...
oder sowie Metallica aufm Black album ...
 
Und das bekommst du mitm Pod net hin ??

Nimm doch einfach mal direkt auf, ohne abzunehmen und voila :D

lg, Phil
 
Nein bekomm ich nicht hin ...

Direkt rein Katastrophe........schwammig und grausam ....

??
 
Hm, der Pod is halt bei High-[g=105]Gain[/g] ein brizzel-Monster, drum hab ich den auch net :D
Einige Leutz schwören aber drauf, hmmm....

Hätte da ne Alternative abzugeben, siehe unten der Link, aber beschäftigen muss man sich mit solchen Geräten halt auch ein wenig ne ?

lg, Phil
 
siehe unten in der Signatur.
 
Kommt eine andere Vorstufe in Frage?
 
Ich glaube, hier liegt ein Denkfehler vor: nicht die "Disse" fehlt dir, sondern eine gescheite Mix-Strategie!

Selbst den schwermetallischen Gefielden entstiegen, weiß ich sehr genau, was du dir vorstellst und leider auch nur zu genau, dass dieser Ansatz für Recordings eher nicht geeignet ist!

Wenn du schon den POD hast: Rectifier-sound und gut is! Da schließe ich mich voll und ganz 666Phil an.

Aaaber: so fetten Sound auch ordentlich aufzunehmen - das is was anderes!

Nummero uno: WIE hörst du den Sound? Kopfhörer? Direkt vom [g=182]Amp[/g]? Dann bedenke die einzelnen Metamorphosen, die der Sound durchläuft, bis er in deinem Gehörgang brät! Und dann versuche dir ein Mixingkonzept zu erarbeiten, dass genau diese Eigenschaften aus dem Sound meißelt!

Gute Erfahrungen hab ich mit recht wenig Distorsion gemacht; so, dass du offene Akkorde spielen kannst, die lediglich weich verzerrt klingen. Das ganze schön Doppeln und nachträglich leicht nachzerren. Das macht den Sound schön dick und cremig :) Klingt aber eher Richtung Rammstein oder SOAD.

Gruß snafu

P.S.: ...und erzähl mir nicht, du bekommst mit m POD keinen fetten Sound hin ;-)
 
Moin,

ich denke auch, dass du mit dem POD brauchbare Ergebnisse erzielen kannst. Als Inspiration mal ein kleines Schnippsel von mir:
Nur [g=422]Gitarre[/g], 4x direkt aus dem POD eingespielt, ohne Summenbearbeitung:
KLICK.
Ich denke mit bisschen Feintuning lässt sich der von dir gewünschte Sound einstellen! Man muss nur wissen wo man dreht :).

Grüße,
Cort
 
Hi

Wenn du so einen Sound auf Festplatte nageln willst, kommst du - wie hier ja schon erwähnt wurde - ums Doppeln kaum herum. Dann wiederum brauchst du aber eigentlich gar nicht einen so hohen Verzerrungsgrad, denn die dichte Verzerrung kommt eben meist durchs Doppeln (bzw. durch die dabei entstehende Summierung von Obertönen).

Live wiederum ist es genau umgekehrt. Als "nur ein Gitarrist" wirst du Probleme bekommen, einen solch dichten Sound zu reproduzieren, weswegen es seit Jahren Gang und Gäbe ist, Overdrives und Distortions vorzuschalten, denn da werden dann auch Obertöne summiert ([g=182]Amp[/g]- plus Pedalverzerrung), was einem Sound nahekommt, den man erhält, wenn man doppelt.

In der Praxis wird dann oft beides parallel verwendet: also Pedal vorschalten und Doppeln.

Aber es gibt noch andere Komponenten: gerade bei dem von dir erwähnten Black Album hört man förmlich in jedem Song die Räumlichkeit, die durch komplexe Mikrofonierung erreicht wird. Da hängt also nicht mal eben ein SM57 vor der Box, sondern div. Mics an div. Positionen. Auch das lässt sich simulieren (macht zB der Metal Amp Room) und mit einem POD bist du da eigentlich schon recht gut beraten. Wobei das Simulieren mehrerer Mics gleichzeitig nur die wenigsten Modeller AFAIK beherrschen. Da kommst du dann ums Doppeln gar nicht drum rum, wenn du unterschiedliche Mic-Typen und -Positionen simulieren willst.

BTW: ich glaub, beim Black Album waren ua Mesa Triaxis Preamps am Start, Dimebag hat zumindest zu seligen Pantera Zeiten Transistor Amps gespielt (Firma komm ich gerade nicht drauf). Um diese Sounds zu erreichen, würde ich also auch ähnliche Amps im POD benutzen und zumindest ein [g=23]Distortion[/g] Pedal vorschalten, dabei aber nicht all zu heftiges [g=105]Gain[/g] fahren. Wie gesagt: die Dichtheit kommt dann beim Doppeln und Mixen.

Gruß
Micha
 
ich habe zwar den POD auch,habe aber mit den Sessionmaster Compact JD10
ein deutlich besseren Sound kreiern können besonders im Mittenbereich !

Gruß Ritera
 
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BTW: ich glaub, beim Black Album waren ua Mesa Triaxis Preamps am Start, Dimebag hat zumindest zu seligen Pantera Zeiten Transistor Amps gespielt (Firma komm ich gerade nicht drauf)
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Ich weiss es auch nicht explizit, aber damals waren die Transistoramps von CRATE oder LANEY ziemlich angesagt. Oder auch die gar schröcklichen Peavey.

http://diabolicintent.com/Diabolicintent/gallery/pictures/years/a_2006/DSCF2662.JPG


An den Dimesound kommt man mit dem POD nicht ran, da nur Röhren- oder Lutscheramps simuliert werden.

Wer wie auf Cowboys from Hell, der ersten Down oder wie die seligen EXHORDER (yeah) klingen will, wird wohl um das Dime-[g=23]Distortion[/g] nicht herumkommen. Die vor ner Röhren-Sim könnte ganz gut killen.
 
Dime hat bei Pantera Randall gespielt.
 
Zum Schluss, ja.
 
Wenn die "Cowboys from Hell" zum Schluss ist........

Auf den mir bekannten Pantera Recordings spielte er eigentlich immer einen Randall RG-100 oder einen Randall Century.
 
Uaah, das MT2 ist extrem heftig. In Kombination mit nem Röhrenamp kommt das allerdings recht gut.
 

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