The Undertaker (Dubstep)

[tooshort80]

Stelle euch heute einen meiner älteren Songs zum reinhören bereit.
Der Song entstand als mein Kumpel den Beruf vom Zahntechniker zum Bestatter gewechselt hat.
Daher der Titelname.Die Vocals kommen von ihm und zusätzliche noch von einem anderen sehr guten Freund.
Es ist eigentlich auch nur ein Spassprojekt, die Synthmelodie soll ein klein bisschen an irgendwelche Synthie 80s Serienmusik erinnern, mehr steckt nicht dahinter.Kein allzu kompliziertes Arrangement, das war auch nicht so gewollt.
Hört einfach mal selbst, viel Spass.

Achja, Achtung: Elektronische Musik!!

 

[Kosaken-Kaffee]

Schwere Kost für mich persönlich. Am Anfang des Stücks fehlte mir das Fundament des Songs; es gibt zwar den Synthbass, aber die Kick tritt nicht in Erscheinung; ein tragendes, den Song bestimmendes und für dieses Genre wohl unabdingbares Gerüst fehlte mir. Gegen Ende wurde es besser, aber vielleicht lag's daran, dass sich die Ohren daran gewöhnt haben und die Kick sowie der Rhythmus in der Gesamtheit besser heraustreten konnten.
Die Sounds fand ich generell okay.
Etwas am Hörnerv zerrend empfand ich das Lachen des Bestatters, was mir persönlich zu oft als Stilmittel gebracht wurde.
Die Grundidee und das Grundkonzept sind in Ordnung, der Song hat aber noch Luft nach oben für meinen Geschmack. Dies liegt evtl. auch am Arrangement, wonach der doch markante Synthbass etwas spärlicher eingesetzt werden könnte.

 

[Hyp]

Ergänzend zu Kosaken-Kaffee:

Das Break ist sehr überproportioniert, von 2:30 (auch wenn da noch der Beat läuft, beginnt das Break faktisch mit dem Abreißen des Leadsynth an der Stelle) bis 4:50... Da der Track eindeutig Richtung Club produziert ist, passt das nicht bzw. wird so nicht funktionieren - ihr verliert den Floor in diesem Break. Der ultralange - fast einminütige - Riser von 3:53 bis eben 4:50 ist zwar nett gemeint zum Hochköcheln, aber müsste früher kommen und kürzer sein.

Die Vocals sind sehr halbherzig - sowohl das Lachen als auch der Text werden nicht nur zu unengagiert vorgetragen, sondern stehen im Mix zumeist auch zu weit hinten. Gerade bei diesem Stil bietet sich auch ein effektmäßiges Aufbretzeln der Vocals an, aber dazu müsste trotzdem der Vortrag etwas mehr rüberbringen.

 

[musicdevil]

Ein netter Versuch in Richtung "Dubstep", bleibt aber auch nach dem zweiten hören nur ein Versuch.
Nee, das Teil packt mich irgendwie nicht, geht nicht wirklich ab, wirkt eher eintönig und die Stimme eines "Undertaker`s" vollkommen unangemessen. Als "Spassprojekt" im Sinne von "Spaß dabei gehabt" ist das okay, hätte man aber nicht unbedingt "veröffentlichen" müssen.