The End Of All Illusions [Instrumental Prog] ("Scarlett Witch" aus Metal Contest Vol. 3)

[Ngoc]

Hallo alle zusammen,

analog wie @Bas , bitte um Feedback zum Song aus dem Metal Contest! Passen die Parts zueinander, wie ist der Mix? Ich habe das Gefühl, dass im Bassbereich noch Verbesserungspotenzial liegt. Habe auf die Summe den Bassbereich um 3-4dB angehoben und dann via Multiband immer wenn die Kick kommt, den Bereich dann um ca. 4dB gesenkt, damit ein konstantes Low End vorhanden ist, aber dadurch ist der "Punch" von der Kick weg. Ist dies so in Ordnung?

Vielen Dank im Voraus Leute!

 

[Bas]

Für mich war dein Song ein echtes Highlight im Contest. Bin sicherlich sehr affin für diesen Stil - und andere halt nicht, weshalb du damit bei Songcontests und Glenn Fricker halt ein dickes Fell haben must Meine kritischere Inputs sind deshalb mehr wie eine Abwägungsdiskussion zu sehen, als dass ich irgendwas als “falsch” ankreiden würde.

• Auffällig viel Hall im Intro bzw. Mittelteil; finde ich nicht unpassend zum dramatisch / orchestralen Stil des gesamten Stücks, ein ticken weniger würde es aber wahrscheinlich auch tun
• Erstes melodisches aha bei 0:37; später einige mehr davon – generell ist mir die Komposition vom ersten Durchhören an am präsentesten in Erinnerung geblieben
• Drum Programming: Sehr viele Kicks – oft (z.B. ab 0:57; aber auch 1:45) ist Kick und Bass komplett unisono; für einen ruhigen Groove tut es manchmal auch gut, den ein oder anderen Anschlag wegzulassen um dafür die Phrasierung klarer herauszubringen…
• Kick eventuell etwas wenig body und viel “klack” während dem ruhigen Part?
• Snare gefällt mir gut. Puristen werden dir sicher erklären dass sie nicht “echt” klingt – aber wenn du (wie ich auch) keinen Zugriff auf einen top Drummer + ein top Drum-Recording setup hast, ist das in meinen Ohren die bessere Lösung für den Song
• Gitarrenwand ab 1:29 finde ich top; erinnert mich an Devin Townsend
• Bass Sound klingt top und modern (Dingwall & Darkglass? Djinnbass?); ich selbst hätte für einen Part wie ab 3:00 wahrscheinlich zu einem klassischeren Sound gegriffen (fingerstyle, ohne Zerre), aber das ist Geschmackssache – unpassend finde ich deinen Ansatz sicher nicht
• Die Layers sind klasse gemacht. Am besten gefällt mir die Oboe (?), die so bei 1:04 hervorkommt – die macht’s so richtig zu dramatischer Filmmusik (im positiven Sinne
• Themen ziehen sich gut durch den gesamten Song / bleiben klar in Erinnerung
• Spannungsbogen finde ich sehr gelungen; so ab 3:20 merkt man sofort, “ah ok, wir bewegen uns Richtung finale”
• Mix klingt für mich sehr poliert / ausgeschmückt / breit & tief, finde ich sehr gut

Ich würde mir gerne mehr davon anhören! Cheers Bas

 

[Ethersis]

Hatte heute morgen noch einen Ohrwurm von der Melodie.
Aber nicht nur die Melodie ist großartig. Auch das Songwriting, Arrangement, kurz: Musikalisch ist das ganz großes Kino was du abgeliefert hast! Alle Daumen hoch.

 

[MidiEditor]

Ein Instrumental, bei dem ich beim hören das Gefühl hatte, dass es eine Geschichte erzählen möchte. Hut ab!
Gesang hab ich in keiner Sekunde vermisst, obwohl ich schon ziemlich auf Gesang fixiert bin.
Zeitlos schönes Stück Musik. Gratulation!

 

[Entone]

Ein wirklich gutes Stück. Micht hat es melodisch und harmonisch an die Melodic-Rockband TEN erninnert aber eben mit Metal-Faktor.

 

[jet2]

war einer meiner favoriten uns hatte bei mir die höchstpunktzahl.

hab spaßeshalber mal versucht, die mp3-datei zu remastern und bei gleicher lautheit (LUFS integrated)
die kick (besonders im djent-part) noch etwas transparenter hinzukriegen.
die leisen parts sind allerdings etwas leiser geworden.

wenn der player nicht funzt, bitte hier klicken

 

[Ngoc]

Für mich war dein Song ein echtes Highlight im Contest. Bin sicherlich sehr affin für diesen Stil - und andere halt nicht, weshalb du damit bei Songcontests und Glenn Fricker halt ein dickes Fell haben must Meine kritischere Inputs sind deshalb mehr wie eine Abwägungsdiskussion zu sehen, als dass ich irgendwas als “falsch” ankreiden würde.

• Auffällig viel Hall im Intro bzw. Mittelteil; finde ich nicht unpassend zum dramatisch / orchestralen Stil des gesamten Stücks, ein ticken weniger würde es aber wahrscheinlich auch tun
• Erstes melodisches aha bei 0:37; später einige mehr davon – generell ist mir die Komposition vom ersten Durchhören an am präsentesten in Erinnerung geblieben
• Drum Programming: Sehr viele Kicks – oft (z.B. ab 0:57; aber auch 1:45) ist Kick und Bass komplett unisono; für einen ruhigen Groove tut es manchmal auch gut, den ein oder anderen Anschlag wegzulassen um dafür die Phrasierung klarer herauszubringen…
• Kick eventuell etwas wenig body und viel “klack” während dem ruhigen Part?
• Snare gefällt mir gut. Puristen werden dir sicher erklären dass sie nicht “echt” klingt – aber wenn du (wie ich auch) keinen Zugriff auf einen top Drummer + ein top Drum-Recording setup hast, ist das in meinen Ohren die bessere Lösung für den Song
• Gitarrenwand ab 1:29 finde ich top; erinnert mich an Devin Townsend
• Bass Sound klingt top und modern (Dingwall & Darkglass? Djinnbass?); ich selbst hätte für einen Part wie ab 3:00 wahrscheinlich zu einem klassischeren Sound gegriffen (fingerstyle, ohne Zerre), aber das ist Geschmackssache – unpassend finde ich deinen Ansatz sicher nicht
• Die Layers sind klasse gemacht. Am besten gefällt mir die Oboe (?), die so bei 1:04 hervorkommt – die macht’s so richtig zu dramatischer Filmmusik (im positiven Sinne
• Themen ziehen sich gut durch den gesamten Song / bleiben klar in Erinnerung
• Spannungsbogen finde ich sehr gelungen; so ab 3:20 merkt man sofort, “ah ok, wir bewegen uns Richtung finale”
• Mix klingt für mich sehr poliert / ausgeschmückt / breit & tief, finde ich sehr gut

Ich würde mir gerne mehr davon anhören! Cheers Bas

Danke für die sehr ausführliche Erklärung. Da sind definitiv einige Punkte dabei, die ich für zukünftige Tracks beachten werde. Der eingesetzte Bass ist ein Squier Jazz Bass mit 5 Jahre alten Saiten, von daher freut es mich, dass der Bass Sound modern klingt!

Ein wirklich gutes Stück. Micht hat es melodisch und harmonisch an die Melodic-Rockband TEN erninnert aber eben mit Metal-Faktor.

Ich war echt überrascht, gerade die ruhigen Parts klingen doch sehr ähnlich

war einer meiner favoriten uns hatte bei mir die höchstpunktzahl.

hab spaßeshalber mal versucht, die mp3-datei zu remastern und bei gleicher lautheit (LUFS integrated)
die kick (besonders im djent-part) noch etwas transparenter hinzukriegen.
die leisen parts sind allerdings etwas leiser geworden.

wenn der player nicht funzt, bitte hier klicken

Danke dir. Ich finde ehrlich gesagt, dass im Remaster die Kick trotzdem irgendwie mehr POCK macht (im Tiefmittenbereich), anstatt transparenter zu klingen ... ich glaube, das ist ein Problem, was ich im Mix anpassen muss. Mal schauen, woran es liegt, dass die Kick nicht sauber durchkommt. Dennoch danke für den Versuch!!