Technische Angaben zu Mikrophonen -bitte um Nachhilfe

Neob

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Hallo Homies,
Ich bin daran mir endlich mal wieder ein Mic zu kaufen und schiele dabei auf das
Studio Projects C1. (habe bereits damit gesungen)
Dabei habe ich die technischen Daten mit anderen Mikrophonen verglichen und wurde verunsichert. Ich habe mir auch mal eingebildet, was über die Daten zu wissen, mit denen man ein Mikrophon beschreibt, doch:

Was ist die Current Consumption? Beim C1: 2.5 mA

Sensitivität: -36 dB re 1 V/Pa (16 mV @ 94 dB SPL) +/- 2 dB
Ich verstehe was von dB SPL aber diese Angaben sagen mir dann doch nichts.
Heißt das bei 94 dB SPL Stimmbandleistung fallen 16mV Spannung an?


Das Rode NT1A z.B hat also 5 dBA... und kostet 190€. Ist 5 dB(A) nicht Rekord?
Das SP C1 hat einen Noiselevel von 17dB(A).. und kostet dasselbe.

Ich freue mich auf eure Erfahrung und auf den Austausch
euer neob
 
Grüß Dich,

ich bin zwar kein Tontechniker, aber wenn ich eins in den 2 Jahren Homerecording gelernt hab - das Ohr entscheidet, nicht die techn. Werte! Wenn Dir das C1 gefallen hat, zerbrich Dir nicht den Kopf über die techn. Werte. Falls du zwischen zwei Mikrophonen schwankst, vergleiche einfach direkt und entscheide Dich dann.

Hoffe, das gibt vielleicht einen Denkanstoss, auch wenn ich dir mit den techn. Fragen leider nicht helfen kann. ;)

So far,

Obi
 
Obiwahn schrieb:
Grüß Dich,

ich bin zwar kein Tontechniker, aber wenn ich eins in den 2 Jahren Homerecording gelernt hab - das Ohr entscheidet, nicht die techn. Werte! Wenn Dir das C1 gefallen hat, zerbrich Dir nicht den Kopf über die techn. Werte. Falls du zwischen zwei Mikrophonen schwankst, vergleiche einfach direkt und entscheide Dich dann.

Hoffe, das gibt vielleicht einen Denkanstoss, auch wenn ich dir mit den techn. Fragen leider nicht helfen kann. ;)

So far,

Obi

WORD!
nicht mal tontechniker denken über solche werte nach.
was gut klingt das klingt halt einfach gut, da können messwerte auch nix dran ändern.


peazen

aliazz
 
aliazz schrieb:

nicht mal tontechniker denken über solche werte nach.
was gut klingt das klingt halt einfach gut, da können messwerte auch nix dran ändern.


jepps, das hat das ali-ass gut formuliert. ergänzend ein beispiel:

alle stehen auf röhrensound. aber was ist röhrensound? im wesentlichen tut eine röhre genau zwei dinge: das signal verzerren und rauschen hinzufügen. wenn Du jetzt in ein datenblatt reinschreibst, dass das signal verzerrt wird und das rauschen zunimmt, würde jeder sagen "oh mein gott wie schlecht!!!" schreibst Du aber "vintage tube sound" oder einfach "klassische röhrentechnik" oder so ähnlich, fressen Dir alle aus der hand.... und das nicht ohne recht. ;)
soll heißen: röhre tut technisch gesehen was böses, klingt aber gut.

so who cares? ;)


Der Gruß

Griffin
 
Das geht klar..
wisst ihr aber auch, was diese Werte bedeuten? Aus reiner Neugier..
schließlich ist das Interessanteste Equipment des Studios doch immer noch
das Liebhaberding: Mikrophon
 
Current Consumption ist der von der [g=76]Phantomspeisung[/g] abgezweigte Stromverbrauch. Punkto Klang sicher irrelevant.

Sensitivity ist ein Hinweis darauf, wie weit der Mic Preamp bei einem gegebenem Pegel aufgedreht werden muss. Kann relevant sein falls man einen genial klingenden Preamp hat, welcher aber bei hohem [g=105]Gain[/g] ungebührlich rauscht: Dann sind "laute" Mics von Vorteil.

Noise Levels von bis zu etwa 17dBA (IEC 651) sind auch bei weiter entfernten Schallquellen praxistauglich, insbesondere im Homerecording-Bereich.
 
Hallo Neob,

das Gesagt, dass man ein Mirko nach dem Klang beruteilen soll und nicht nach dem technischen Daten unterstreiche ich voll.

Allerdings sagen die technischen Daten schon einiges über das Mirko aus - wenn auch nicht über den Klang :)

Power Consumption: Schon geschrieben - der Strom der aus der [g=76]Phantomspeisung[/g] gezogen wird. Diese Angabe einfach ignorieren. Es sei denn Du willst 50 Stück anschießen. Dann könnte es bei "hungrigen" Mikrofonen und schwachem Mischpult zu einem Engpass kommen.

Sensitivity - oder auch Empfindlichkeit: Im Allgemeinen wird ein Schallereignis mit einem Schallduck von 94 dB SPL auf das [g=116]Mikrofon[/g] gegeben und die Spannung am Ausgang gemessen. Dies sit also #### Mass dafür wie "heiß" das Mikro ist. Je höher dieser Wert um so weniger muss Du den [g=105]Gain[/g] am Mischpult aufreißen.

Eigenrauschen - eigentlich selbsterklärend. Leisere Signale gehen im Rauschen utner. Mit einem Mikro mit 17 dB(A) Eigenrauschen kann also ein 17 dB Signal nicht aufgenommen werden.

Grüße
 
Danke euch das macht mich doch schon viel weiser. :)
Das C1 brummte übrigens brutalst auf 50 Hz.. was aber am Mischpult liegt, das es nicht verkraftet, 2 Mikrophone über 1 [g=76]Phantomspeisung[/g] laufen zu lassen.
Of course behringer pult. Die Einzigartige Eurorack Serie..
 
brummen auf 50Hz klingt für mich immer verdächtig nach netzbrummen......
 

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