Zitat:
Soweit ich mal gehört habe werden USB-Mics einfach als zusätzliches Gerät und nicht als Soundkarte erkannt.
und wie wählst du sie dann im [g=70]sequencer[/g] aus?
unter "zusätzliche geräte" steht da nix, wenn ich den [g=12]asio[/g]-treiber meiner soundkarte auswähle
ähm... ich kann im Sequenzer sogar meine USB-Kamere als [g=116]Mikrofon[/g] auswählen - nur das Mikro taugt dann wirklich überhaupt nix^^
Zu dem selbst-hören:
Ein USB-Mikro wird als Mikro erkannt, weil diese Info in nem Chip im Mikro gespeichert is. Also der Treiber dafür schon verrät, dass es ein [g=116]Mikrofon[/g] ist und KEINE soundkarte. Wenn, dann ein Pre-[g=182]Amp[/g], denn der muss im mic drin sein.
Jetzt muss das Signal erstmal zur Soundkarte kommen, da verarbeitet werden und erst dann ist das Ganze hörbar. Also geht das nicht ohne [g=5]Latenz[/g] und das kann man nicht gebrauchen, wenn man vernünftig aufnehmen will.
Wenn man aber ein Mikro direkt inne Soundkarte stecken kann (und dazu brauchste nen PreAmp, der vielleicht schon bei der Soundkarte dabei ist), kannst du das auch gleichzeitig hören, was du machst. Vorrausgesetzt, dass die Soundkarte das Eingangssignal auch am Ausgang anliegen hat ohne, dass es erst durch den restlichen Rechner geschickt wird. Das nennt man dann Direct Monitoring. Wenn der Sequenzer was wiedergibt (in deinem Fall das Playback) isses doch scheiß egal, wieviel Verzögerung das verursacht, wenn die Stimme
direkt zu hören ist. Verschieben kann man das aufgenommene Signal ja immernoch, wenn nötig. Aber für die Aufnahme an sich irrelevant. Aber das geht eben nicht mit nem usb-[g=116]mikrofon[/g] wenn man keine wirklich gute Hardware hat.
Darum: Normales [g=116]Mikrofon[/g] (z.B. sm58 oder ein günstiges Kondensator) und ein wenig Ahnung von der Materie - also LESEN LESEN LESEN und FRAGEN FRAGEN FRAGEN (und alles mehrmals hinterfragen, weil jeder anders denkt).
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen...