tbone sc440 usb für einen Anfänger gut?

  • Ersteller Max1986
  • Erstellt am
Also mal von USB abgesehen, taugen die T.Bone Dinger, die hier genauso verpöhnt werden wie Behringer und keiner weiß genau warum, sehr wohl was.
Ich kann nur vom MXL 990 abraten, dagegen ist das T.Bone SC 450 Gold wert.

Als Einsteiger kannst du damit nix verkehrt machen ;o)

lg, Phil
 
Gibts hier jemanden der wirklich mal mit einem USB-Mic gearbeitet hat?
Ich kann mir nämlich nicht ganz vorstellen dass dann deine andere Soundkarte nichtmehr funktioniert. Wie logisch wäre denn das? Wer würde dann sowas kaufen? Soweit ich mal gehört habe werden USB-Mics einfach als zusätzliches Gerät und nicht als Soundkarte erkannt. Ich kenne mich mit USB-Mics nicht aus, bitte klärt mich auf, aber dass die so eingeschränkt sind kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen, schließlich gibt es ebenso gute und teure USB-Mikros, auch von Neumann. Dass die nur für Podcasts verwendet werden können kann ich mir nicht ganz vorstellen und dass man nicht währenddessen ganz normal im Hintergrund recorden und mithören kann noch weniger.

Achja, und das mit den t.bone-Mikrofonen ist auch so eine Sache. Da gibt es einige, die um Welten besser klingen als z.B. das MXL 990 (hab ich selbst mal bei mir gehabt und immer wieder getestet). Das ist hier halt so eine Art Kettenreaktion: ein paar Leute raten davon ab weil sie lieber Neumann verwenden, dann sagen die nächsten sie hätten gehört dass diese schlecht seien, und dann kaufen es die nächsten erstrecht nicht.
Also: es können wenig Leute gute Ratschläge zu t.bone geben, weil sie eben keines getestet haben. Undzwar deshalb, weil ihnen hier davon abgeraten wurde.
 
Gibts hier jemanden der wirklich mal mit einem USB-Mic gearbeitet hat?

freund von mir macht sprachaufnahmen -> also ja

Ich kann mir nämlich nicht ganz vorstellen dass dann deine andere Soundkarte nichtmehr funktioniert.

das hab ich auch nicht behauptet!

Wer würde dann sowas kaufen?

alle, die auf die werbung reingefallen sind.

Soweit ich mal gehört habe werden USB-Mics einfach als zusätzliches Gerät und nicht als Soundkarte erkannt.

und wie wählst du sie dann im [g=70]sequencer[/g] aus?
unter "zusätzliche geräte" steht da nix, wenn ich den [g=12]asio[/g]-treiber meiner soundkarte auswähle ;-)

schließlich gibt es ebenso gute und teure USB-Mikros, auch von Neumann.

auch von rode gibts ein usb-mic und da steht sogar "podcast" dabei ;-)

welches von neumann meinst du? ich kenn nur die mit A/D konverter, aber keines mit usb
 
Okay stimmt, die von Neumann haben keinen USB. Bilde mir ein das mal irgendwo gelesen zu haben..... hm...

Mir wurde mal ein Mikro von SE-Electronics empfohlen, das es seit neuestem auch mit USB gibt. Als [g=116]Mikrofon[/g] zum Gesangrecorden. Und derjenige der mir das empfohlen hat war kein [g=79]Homerecordler[/g] sondern Studiobesitzer und *seinenlebensunterhaltdamitverdiendenr*... hm... heute kann man wohl niemandem mehr trauen ;-)
 
Zitat:

Soweit ich mal gehört habe werden USB-Mics einfach als zusätzliches Gerät und nicht als Soundkarte erkannt.



und wie wählst du sie dann im [g=70]sequencer[/g] aus?
unter "zusätzliche geräte" steht da nix, wenn ich den [g=12]asio[/g]-treiber meiner soundkarte auswähle

ähm... ich kann im Sequenzer sogar meine USB-Kamere als [g=116]Mikrofon[/g] auswählen - nur das Mikro taugt dann wirklich überhaupt nix^^

Zu dem selbst-hören:
Ein USB-Mikro wird als Mikro erkannt, weil diese Info in nem Chip im Mikro gespeichert is. Also der Treiber dafür schon verrät, dass es ein [g=116]Mikrofon[/g] ist und KEINE soundkarte. Wenn, dann ein Pre-[g=182]Amp[/g], denn der muss im mic drin sein.

Jetzt muss das Signal erstmal zur Soundkarte kommen, da verarbeitet werden und erst dann ist das Ganze hörbar. Also geht das nicht ohne [g=5]Latenz[/g] und das kann man nicht gebrauchen, wenn man vernünftig aufnehmen will.

Wenn man aber ein Mikro direkt inne Soundkarte stecken kann (und dazu brauchste nen PreAmp, der vielleicht schon bei der Soundkarte dabei ist), kannst du das auch gleichzeitig hören, was du machst. Vorrausgesetzt, dass die Soundkarte das Eingangssignal auch am Ausgang anliegen hat ohne, dass es erst durch den restlichen Rechner geschickt wird. Das nennt man dann Direct Monitoring. Wenn der Sequenzer was wiedergibt (in deinem Fall das Playback) isses doch scheiß egal, wieviel Verzögerung das verursacht, wenn die Stimme direkt zu hören ist. Verschieben kann man das aufgenommene Signal ja immernoch, wenn nötig. Aber für die Aufnahme an sich irrelevant. Aber das geht eben nicht mit nem usb-[g=116]mikrofon[/g] wenn man keine wirklich gute Hardware hat.

Darum: Normales [g=116]Mikrofon[/g] (z.B. sm58 oder ein günstiges Kondensator) und ein wenig Ahnung von der Materie - also LESEN LESEN LESEN und FRAGEN FRAGEN FRAGEN (und alles mehrmals hinterfragen, weil jeder anders denkt).

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen...
 
Behalt doch einfach deine Onboard-Soundkarte fürs erste, kauf dir einen billigen Kleinmischer, Kopfhörer und Großmembran-Mikro (wenn du von allem die günstigste Variante vom T oder B nimmst, kommst du da unter 100Euro raus). Für den Rest kaufst du dir Reaper (http://www.reaper.fm/) und lädst dir ein paar Freeware-Plugins dazu runter und schon kanns losgehen...

Ich halte das nicht für die schlechteste Variante, wenn du schnell anfangen willst und keine Lust hast, zu warten bis du dir mehr leisten kannst. Obwohl die spätestens in ein paar Monaten alle Komponenten aufn Senkel gehen werden (hohes Hintergrundrauschen etc) Aber dann kannst du ja immernoch sukzessiv aufrüsten...
 
von naseweiss:
Ich würde dir ein sm58 oder was in die Richtung empfehlen, damit kannst du auch einsingen ohne Kopfhörer, sprich das Instrumental volles Rohr über die Boxen lassen

das stimmt nicht. man hört das instrumental natürlich auch auf dem signal wenn man die boxen volle pulle aufdreht. selbst wenn es hyperniere oder keule oder sonst was ist.


@threadersteller:
mit 100€ kommst du nicht weit. leg noch ca. 150€ drauf.
dann gehts langsam los.

die günstigste lösung wäre das Mindprint Trio S/PDIF + ein [g=116]mikrofon[/g] wie shure sm57/58 oder ein günstiges t.bone......
Dynamisches Mics - Produktbewertungen
Kondensator Mics - Produktbewertungen

peaze
 
das stimmt nicht. man hört das instrumental natürlich auch auf dem signal wenn man die boxen volle pulle aufdreht. selbst wenn es hyperniere oder keule oder sonst was ist.

Jain - wenns gut klingen soll dann is das natürlich keine Lösung - aber zur reinen Selbstkontrolle würde das schon reichen. Beim Thomann gibts so ein Mindprint Trio-Bundle. Das is gar nich mal schlecht und darauf könntest du auch mal aufbauen. Dann käme später mal ne gute Soundkarte, dann gute Lautsprecher und in ferner Zukunft dann auch andere Mikros und ein besserer Pre-[g=182]Amp[/g]^^ <-- das wär mal ne denkbare Reihenfolge.
 
Ja supi, man hört danach etwa soviel wie bei nem Grossmembraner von der Kopfhörereinstreuung. Man muss ja das Mic auch nicht grad in die Boxen halten.

Ich nehm Freestylesessions bei mir sogar mitm Grossmembraner während die Boxen offen sind auf... so schlimm wirds gar nicht..

Der hier ist auch so ohne Kopfhörer (mit nem AKG c3000b - welchem sogar grosse Raumeinwirkung nachgesagt wird) aufgenommen:

 
klingt irgendwie ziemlich monoton *lol* - aber egal. Vom Raum hört man echt erstaunlich wenig :-o
 
Ja, wenn man die Stimmen solo hört, merkt man's natürlich schon, aber im Mix geht das unter ---> also für Übungszwecke völlig ausreichend.
 
Ich hab hier ein SC450 Usb und das reicht für deine Zwecke 100% !

hatn lowcut was das rauschen bissi in grenzen hält und deine performance kannste damit auch korrigieren...

nicht das ULTRA micro aber für sowas reichts 100% aus !
.
 
Im neuen "sound & recording" ist ein scheinbar recht gutes usb-micro drinn...aso..äh, beschrieben natürlich. schau morgen mal was das für eins war - könnte evtl. was für dich sein!
 

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