T.Bone Mikros

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Guest
Hat jemand zufällig schon Erfahrung mit T.Bone Mikros gesammelt, würde mich mal interessieren, ob die Teile gut sind, ins besondere die Drummikrosets. :-?
 
Hi!

Such doch mal das Forum durch, da gibts unendlich viele Vergleiche von t.bone Kondensatoren zu anderen Mics...
Das mit den Drummicrosets würde mich selber aber auch mal interessieren...

Gruß
K@uzi
 
Hi!

Wir nehmen das Drumset mit folgenden T-Bones ab, bis auf die Snare, die kriegt ein übriges SM57 spendiert :)

CD-55

EM-900

GZ-400

Die Tom-mics sind leicht zu installieren und haben bisher ihre Sache gut gemacht...genauso die Overheads. Nur mit dem Grenzflächenmikro für die Bassdrum hatten wir anfangs so unsere Probleme...ohne Gate und Kompressor war da nix vernünftiges zu erzielen...mit Gate und Kompressor klingts gut!
Ich hab mit den Mikros allerdings noch nie aufgenommen (außer des Live-Mitschnitts)...kann also nur von Live-Beschallung erzählen :)

Falls es dir was hilft könnte ich mal nen kleinen Ausschnitt aus dem Drumsolo eines Live-Mitschnitts von uns ausschneiden...sicher nicht das Beste aber vielleicht hilft dir das was.

Stay heavy!

Philipp
 
Ja, das würde mich auf jeden Fall mal interessieren, um allgemein den Sound der Mikros zu hören. :)
 
Hi!

ich habs mal "upgeloaded"

Drumsolo

Das Drumset wurde mit besagten Mikros abgenommen und dann die Stereosumme ausm Mischpult an nen Mini-Disc Recorder geschickt...das Ganze ist unbearbeitet.
Die Bassdrum übersteuert ein wenig, da hat unser Drummer wohl im Soundcheck nicht ganz so reingehauen wie dann beim Solo :-D

stay heavy!

Philipp
 
Hi panthersgoalie!

Wenn ich ehrlich bin haut mich der Sound jetzt noch nicht so vom Hocker. Liegt sicher an der Live situation.

Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

Habt ihr mal das cd55 als Snare Mikro probiert? Ist der Sound völlig unbrauchbar?

Habt ihr auch mal mit anderen BassDrumm Mikros experimentiert? Oder wolltet ihr aufjedenfall ein Grenzflächen Mikro?
 
hey phil!

der sound haut mich selber auch nicht vom hocker :-D
ist wie gesagt halt n unbearbeiteter live-mitschnitt und da gibts find ich schlechtere

als snare mikro haben wir das cd 55 auch ausprobiert aber das sm57 klang da schon besser...unbrauchbar würde ich allerdings auch nicht sagen, eher "dem preis angemessen" :)

als anderes bassdrum mikro hatten wir nur auch mal ein sm57 und sm58 ausprobiert, wir haben leider nicht mehrere verschiedene mics zur auswahl....aber da war das t.bone grenzfläche schon besser fand ich.
als wir beim thomann unsere PA gekauft haben hat uns der verkäufer als bassdrum-mic zu nem grenzfläche geraten. und seither hab ich auch schon bei einigen festivals und konzerten solche mics in der bassdrum liegen sehen, scheint also schon was dran zu sein.

stay heavy!

Philipp
 
Danke erst mal für das Soundbeispiel, ja klingt halt "live", jo das ist normal, haut mich zwar nicht so vom Hocker, hab schon schlechteres gehört, liegt halt auch ein bisschen am Schlagzeug.
 
Hi!
Also mit den besagten T-Bones hab ich bei uns im "Studio" sowie Live schon relativ viele Erfahrungen gemacht.
Das CD55 ist an den Toms OK, obwohl es schon pappiger als ein Kondensator klingt (Preis?)
Die Em800, die wir meist als Overhead verwenden gehen extrem in Ordnung !! (Für DEN Preis wirklich ausgezeichnet)
Die GZ400 fand ich in der Bassdrum völlig unmöglich, und zwar aus folgendem Grunde:

Sie ist !!! NICHT !!! ausreichend Pegelresistent.
Ich dachte bei meiner ersten aufnahme, der Kasettenrecorder habe wohl mucken gemacht, aber nachdem es auch Live und auf HD nicht anders klang und ich die Base zum Testen noch nicht mal besonders fest getreten hab und dabei ständig(!) den PFL überwacht hab, hab ich sie dann zurückgeschickt. Für Sprache (z.B. Konferenz) sehr nett, aber als Bass-Grenzfläche nicht zu gebrauchen!

Was der Verkäufer meinte, waren wahrscheinlich GzFs wie das Shure Beta (SM) 91.
Die sind in der BD wirklich TOP!
Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen,

Viele Grüße
Swedensound
 
hey swedensound!

meinst du mit "nicht pegelresistent", dass man das teil einfach nicht leise kriegt, also immer einen viel zu hohen pegel hat?

genau das ist nämlich auch unser einziges problem mit dem teil....auch wenn wir den vorverstärker am pult voll runterdrehen, geht das signal immer in den gelben bereich...das hat uns auch sehr erstaunt....

gibts da vielleicht nen kniff wie man den pegel noch runterkriegt? vielleicht so ne art "powersoak fürs mikro" :-?

stay heavy!

Philipp
 
Hi!
also 1.
man kann an (fast) jedem (anständigen) Pult einen sog. "PAD" zuschalten; ein Vordämpfung um meist 20-30dB, die für den von dir beschriebenen Zweck ausreichen sollte.

2. (VIEL WICHTIGER)
Das war aber nicht das, was ich mit pegelresistent meinte!
Ich meinte (wie auf eurer und noch viel deutlicher auf meinen Aufnahmen hörbar ist), dass das t.Bone einen zu geringen Max SPL für die Bassdrum Anwendung hat, folglich hoffnungslos übersteuert!

Und dagegen kann man nix machen, außer ein anderes Mic zu kaufen!!
Viele Grüße
Swedensound
 
... zui geringen Max SPL für die Bassdrum Anwendung hat, ...

hey,
klärt mich auf, was ist das.

Und stimmt es das t-bone Mics ein Nachbau der Audio Technika oder wie die hießen ist. Ich glaub die gibts nämlich auch nicht mehr.
 
hi swedensound!

also unser pult (behrinder MX2442A) ha sowas meines wissens nach nicht...jetzt werden natürlich einige sagen "klar, ist ja auch kein anständiges pult" :)

SPL ist in dem Fall meines Wissens nach der Schalldruck in dB, den das Mikro maximal aushalten kann ohne schon von vornherein zu übersteuern...und der Wert scheint bei diesem mic nicht ausreichend hoch zu sein für die Bassdrum

dann schauen wir mal wie sichs beim aufnehmen verhält und schauen uns dann halt nach nem anderen um :)

stay heavy!

Philipp
 
@ Philipp

OK vielen Dank für die INFO (SPL).
Ich heiß im übrigen auch Philipp.***
 

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