Synthi Empfehlung

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Datamix

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Hey

Welchen Synthi könnnt ihr gebraucht empfehlen!
Ich kenne den Triton Le von Korg und den Roland Fantom Xa!
Die Synthis sollten in dieser Preisklasse liegen...
Nennt mir bitte ein paar andere und deren Vor und Nachteile:
BSP:
Ich finde der Triton hat bessere Klaviersounds wie der Roland....

Danke

Gruß
 
Yamaha Motif ES 8

Ohne Ende Sounds - sehr druckvoll - leicht unübersichtlich von der Menüführung her, aber wirklich fette Sounds für alle Bereiche. Gerade auch das Gesampelte Grand Piano und die e-piano section.

Die Frage die du dir stellen sollten ist - für welche Art von Produktion setze ich den Syntie ein ? ... Jeder hat so seine eigenen Stärken und Schwächen.

Der Yam ist ein sehr ruter Allrounder
 
Okay klingt gut

Jedoch brauch ich nicht soviel Tasten!
Ist der ES 6 klaglich gleich?
Was muss man auf dem Gebrauchtmarkt dafür noch zahlen?
ISt der ES 6 der Vorgänger des XS 6?
Danke schonmal
 
wofür brauchst du den synth bzw. welche musik willst du damit machen?
 
Alesis Fusion 6 HD gibts NEU für 777,-€!
Ist jedoch besser für selbsternannte Klangschrauber als für Preset-Abrufer geeignet.
 
zoundmacheen schrieb:
Ist jedoch besser für selbsternannte Klangschrauber als für Preset-Abrufer geeignet.

Jo, ist tatsächlich die Frage ob Du vor allen Dingen selbst drehen willst oder lieber presets verwendest. Ist der Motif beispielsweise nicht eher ein Rompler als ein Synthi?

cu
 
Der Motif hat durchaus auch weitreichende Möglichkeiten der Klangformung, bedient sich jedoch eines Sample-ROMs. Ich hatte mal nen S30 (Vorläufer des Motifs, fast identisch mit dem CS6X, nur dass der Sampler und die Drehknöppe fehlten), mit dessen Menüführung kam ich überhaupt nicht klar, dagegen ist die Fusion für mich ein echter Segen.
Mit seinen Möglichkeiten (Sampler, VA, FM, Wind/Reed..naja, Modulationsmatrix - Juhu!) ist die Fusion fast schon eher in die Kategorie "[g=365]Synthesizer[/g]" einzuordnen.

Leider ist es tatsächlich so, dass die Fähigkeiten des Synths (und auch die des Arpeggiators beispielsweise) in den Presets nur sehr schlecht bis gar nicht rüberkommen. Umso schöner ist es, dass HollowSun immer noch Freepacks zum freien Download rauslässt.
 
Jo, den CS6x habe ich auch und als Synthi bezeichne ich den nicht. Man hat zwar Möglichkeiten den Klang zu bearbeiten aber die sind doch recht eingeschränkt.

Ich persönlich vergöttere meinen Korg Radias. Auch wenn ich bisher allenfalls zu 40% seiner Möglichkeiten nutze.

cu
 
Naja, kommt drauf an was du daraus machst. Ist halt'n Rompler. Aber das ist mein JV 880 auch und trotzdem würde ich den als [g=365]Synthesizer[/g] bezeichnen.

Der S30 (und eben auch der CS6X sowie die ganzen Nachfolger) hat pro Voice (Roland: [g=7]Patch[/g]) 4 komplette Stränge mit [g=43]Filter[/g] (mit Hüllkurve), Amp-Hüllkurve, diverse LFOs und einen Master-[g=43]Filter[/g] (sowie einige andere Kleinigkeiten, auf die ich jetzt nicht komme, weil ich den S30 schon so gut wie aus meinem Gehirn verbannt habe).

In der Fusion ist das komplett anders. Es gibt (unabhängig von der Syntheseform) 8 LFOs, 8 Hüllkurven sowie die ganzen Spielhilfen (Keytrack, [g=21]Velocity[/g], [g=100]Aftertouch[/g], 4 Potis, 4 Taster, 2 Schalter sowie die Pedalerie). Was diese dann steuern wird über die Modulationsmatrix zugewiesen. Dabei kann auch eine Modulation die Stärke einer anderen steuern usw. usw....
 
Also
Ich bin wohl eher ein KLangschrauber und will Sounds bauen die Atmosphere alla Linkin Park Rammstein oder Limp Bizkit schaffen.
Die Bedienung sollte nicht zu kopmliziert sein!
Live überlege ich das ganze auf einen Looper zu spielen, da ich Sänger und GItarrist bin!
Jedoch bastel ich Intros und Zwischenspielen gerne zu Hause!

Bisher stehen zur Debatte:
Yamaha ES 6
Korg Triton LE
Roland Fantom xa
Alesis Fusion 6 HD

Den Alesis kenne ich überhaupt nicht?

Gruß
 
Naja, die Grundlagen müssen bei allen Modellen sitzen.
Du solltest also schon wissen, was ein Oszillator, eine Hüllkurve, ein LFO und ein [g=43]Filter[/g] ist.

Von der Bedienung her: Den Kommentar zu meinem S30 hast Du ja gesehen. Und auch bei dem MOTIF XS habe ich eher das Gefühl, dass das große grafikfähige Display eher für optischen Schnickschnack als für komfortable und zweckmäßige Bedienung genutzt wird. Ich hab aber nur mal ein paar Screenshots in der Keyboards oder S&R gesehen, daher ist das keine verbindliche Aussage.

Die Fusion hat zwar keinen Editor für [g=18]Mac[/g] oder PC, allerdings arbeitet es sich mit dem graphischen Display wirklich komfortabel. Man muss nur einmal verstanden haben, dass die Modulationsmatrix der Kern ist. Jedes Gerät brauch etwas Eingewöhnung, alles muss sich erstmal einspielen. Die Fusion bietet zwar nicht den Komfort der großen Tritons mit dem TouchView Display, aber die seitlich neben dem Display angeordnen Buttons tragen sehr zur flüssigen Bedienung bei.
Was die Fusion allerdings nicht bietet, ist die übersichtliche Bedienung wie bei einem reinen VA- oder Analog-Synth.

Was ich mir aber noch so überlege:
Wenn Du Deine Sounds Dir vorher zurecht machen willst und Dich eher als Klangschrauber siehst, hast Du schonmal den Nord Modular G2 (auch als Engine) ins Auge gefasst? Den könnte man sogar noch mit auf die Bühne mitnehmen und mittels [g=32]MIDI[/g]-Pedal ansteuern.
Alternativ würden einige VSTis für Dich in Frage kommen. Die Sounds könntest Du dann auf den Looper übertragen und einfach "abfeuern". Kommt halt (bei allen Varianten) darauf an, wie fit Du bisher schon bist, wie viel Zeit Du für das Einarbeiten aufwenden kannst, ob Du wirklich ein Keyboard brauchst usw. usw.
 
Der XS6 ist der Nachfolger des ES6 von Yamaha - bei Interesse - ich habe ein aktuelles 20-Minutiges Video von Bert Smorenburg von der Musikmesse aus Frankfurt vom 15.03.2008.

Bei dieser Präsentation sind auch einige interessante Sound-Effekte vorgestellt worden.

Ein Beispielvideo über die Möglichkeiten der Soundbearbeitung findet man auch hier:

http://www.motifator.com/motv/movideos.php

Gerade für das XS6 gibt es eine Reihe an Sounds - die man als Paket kaufen kann, oder sich auch selbst daran versuchen.

Hier kann man mal reinschauen, welche Voice Libraries andere so entwickelt haben für den Synth.

http://www.motifator.com/mart/mainframe.htm

(In die Rubrik Voice Libraries gehen)

Die kann man natürlich kaufen oder selbst programmmieren (wenn man kann).

Gruß
Thorsten
 
Roland Fantom xa
Alesis Fusion 6/8 HD

wären meine Kandidaten. In Sachen Sampling + Synthesen aus meiner Sicht mehr zu bieten als Yamaha oder Korg.
Roland hat immerhin Ringmodulator, Post [g=43]Filter[/g] FM, 3mal Sync und eine Art FX-[g=23]Distortion[/g] wohl auf FM basis um Samples anzuzerren und ist damit neben der Fusion für mich der beste Allrounder.
Über die Fusion ist ja schon viel gesagt....
 
Klanglich sind Roland-, Yamaha- und Korg-Geräte imo alle auf hohem Niveau. Ich denke mal für Rammstein-Sound passt Korg ganz gut, da die Korg Tritons, Trinitys etc. ja für rockige Klänge ausgelegt sind und die höheren Mitten angehoben seinen sollen!

Der Alesis Fusion soll bei der Effekt-Qualität schwächeln. Ich fand ihn auf den ersten Blick beim Anspielen irgendwie billig verarbeitet und die Sounds brauchten auch lange, bis sie geladen waren. Display und Tastatur haben mich imo auch nicht überzeugt. Grundsound soll bei ihm aber okay sein, da hatte ich auch nix zu mäkeln. Positiv der günstige Preis!

Die Rammstein-Sounds kannst Du sicher auf allen ähnlich hinkriegen, das liegt an deinen Programmierkünsten. Jede Bedienung hat ihre Vor- und Nachteile. Nach Einarbeitung bedient man sie nachher eh alle intuitiv.

Hab mich für den Yamaha MO6 (abgespeckte Version des Yamaha ES6) entschieden und bin zufrieden.

Zum Thema Schrauben! Der hat vier Knöpfe und vier Fader, Mod-Wheel und meinen Fußcontroller zum Schrauben, das langt allemal! Die Klangeditier-Möglichkeiten sind dermaßen weitreichend, daß ich als Einsteiger schon manchmal überfordert bin(war) und über ner Stunde an nem Klang baue. Das geht dann später immer schneller!

Später steig ich vielleicht auch mal auf was Größeres von Yamaha oder Roland um (nen paar Generationen weiter! Klingen ja dann wieder noch besser!). Kleine von mir erstellte MO6-Demos:

http://boomp3.com/m/dd745584b0f9/sharp
http://boomp3.com/m/9698498aebe3/alienpad
http://boomp3.com/m/b67b61442bfd/robot

Ich hab wenig Erfahrung mit Synths, aber ich hab gehört, daß man mit VA Synths von Access (Virus ...) bzw. Clavia (z.B. Nord Lead 2x bzw. 3) recht gut Klänge schrauben kann, da ja auch viel mehr Knöppe dran sind und man nicht immer zwischen den Menues hin- und herhüpfen muß. Sie klingen auch (je nach Geschmack!) exzellent.
 
"Ich bin wohl eher ein KLangschrauber und will Sounds bauen "

hab in letzter sein ein paar mal n radikal spectralis auf ebay für um die 1k € weggehen sehen - der war einigen vielleicht zu kompliziert. ist natürlich immer so, umso mehr möglichkeiten zum schrauben um so komplizierter wirds.

ist m.e. ein super deal, wenn man richtig schrauben will und keinen rechner. für live grad interessant. aber man muss sich damit wohl beschäftigen.

lG f
 
Spectralis für 1 K ist natürlich genial.

@ Nina / Fusion
Die Tastatur der 8er ist sehr gut. Ich würde mir bei dem min. Preisunterschied eh keine 6er holen. Da die Wheels drüber liegen, ist die 8er nicht größer als eine 76er Tastatur anderer Hersteller.
Ladezeiten hängen von mehreren Faktoren ab gehen aber für einen Sampler völlig in Ordnung. Ist nicht langsamer als ein PC und es wird immer nur dynamisch nachgeladen, wenn der max. 192 MB RAM voll ist.
 
wenn du sounds erstellen willst.....würd ich dir zum v-synth raten.....oder halt zusätlich zu einem Fantom oder Mortif noch nen Roland VP 9000 kaufen....dann kannst du mit variphrase aus eigenen samples eigene patches erstellen!

der vp 9000 ist auch gebraucht unter 300 euro zu bekommen!


schöne grüsse
 
Okay also ich tendiere zur Zeit zum Yamaha Motif ES 6
ISt halt eigentlich mehr Geld als ich ausgeben wollte aber vor allem die akkustischen KLänge Piano, Streicher klingen dochj ziemlich überzeugend!
Den Fantom XA hab ich neber mir stehen Effekte find ich gut jedoch Piano ... klingt in meinen Augen deutlich schwächer wie bei Korg oder Yamaha...
So von dem VP 9000 hab ich noch gar nix gehört...
Wie läuft das ab kann ich zum Bsp im Studio (Homerecording) zu hause sounds aufnehmen über [g=539]cubase[/g] ... dann auf den vp 9000 laden um diese dann live per Fußschalter abzuspielen oder verändert dieser nur Tonhöhe Tempo und Klang?
Gruß
 
es ist halt so: wenn du alles in einer kiste willst - synth und rompler für klavier etc., dann lebst du überall mit den kompromissen.

wenn du das trennst - richtiger synth, gute samples, kriegst du fürs geld bessere qualität und brauchst dir nicht so schnell was neues kaufen.

bsp. das motif klavier ist ok, aber es gibt viel bessere.

nur, dann ist halt nicht alles in einer kiste...

lG f
 
Dehalb lege ich auch soviel wert auf einen Sampler in der WS. Die Fusionpianos waren auch nicht so mein Ding bzw. sind nicht für alles zu gebrauchen, also habe ich mein P100 gesampelt.
Bzw. man kann natürlich in fast jede WS Samplelibs laden.
An den Werksounds mache ich heutzutage nichts mehr fest, nur noch an den Möglichkeiten. Die Bläser in dem Motif gefallen mir z.B. gar nicht, da habe ich bessere im ASR 10, die ich mir in die Fusion importieren kann und mittels FM noch aufbereitet werden können... und so geht das immer weiter.
Kompromisse sind natürlich immer noch da, aber die lassen sich mit etwas Zeit sehr weit nach hinten schieben.
 

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