es gibt programme wie eben [g=539]cubase[/g], oder auch ableton und noch andere, die nennen sich allegmein sequenzer. aber kostenlos sind die nicht. allerdings sind oft bei musiker-soundkarten "light"-versionen dabei, d.h. wenn du ne karte für 80-100€ kaufen würdest, die dir dann ganz nebenbei nen besseren sound und ein leichteres arbeiten ermöglicht, dann hättest du so ne software. oder wenn du student bist, dann gibt es [g=539]cubase[/g] essentials für 75€.
wie genau man dann aufnimmt dauert zu lange, um es zu erklären, ohne dass du so ne software parat hast, um es selber zu sehen. aber ganz grob: du hast idR einen song auf dem bildschirm, und der ist unterteilt in "spuren", das sind quasi wie bei excel die zeilen. man ordnet den spuren normalerweise ein vom PC erzeugtes instrument (manche sind beim sequnzer dabei, andere musst du kaufen oder freeware nehmen) oder eine audiodatei zu. d.h. du hast untereinander dann zB 4 spuren für klavier, drum, [g=118]bass[/g] und stimme. und links ist halt der anfang des songs, rechts das ende. und in den spuren wiederum kannst du "events" aufnehmen, also [g=32]MIDI[/g]-befehle, die du mit dem keyboard einspilen kannst und die dann in der spur gespeichert werden, wo du sie dann auch editieren kannst. da [g=32]MIDI[/g] nur noten, tonlänge, lautstärke usw. sind, kannst du auch nachträglich das instrument einfach ändern, ohne das die melodie sich ändert. also wenn dir das klavier nicht gefällt, dann lädst du halt was anderes, bei synthies kannst du dann auch noch an vielen reglern den klang selber neu krieren usw usw usw.
und am ende speicherst du das ganze als fertige sounddatei, und natürlich kannst du auch das projekt als solches speichern, um es nachträglich komplett zu ändern (ws bei nem soundfile ja nur bedingt geht)
war jetzt doch was länger...
