Synophon - Liberate

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Moin!

Was haltet ihr von solchen kleinen Kompositionen?

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Ich stelle für mich selbst recht häufig fest, dass ich bei meinen Songs im Arrangement ziemlich abkacke und dann häufig die Ideen frustriert liegen lasse, weil ich keine Ahnung habe, was ich damit machen soll.

Jedoch kurz und bündig eine musikalische Idee auf den Punkt zu bringen - vor allem mit Klavier, Streichern und Foleys -, das macht mir schon eher Spaß. Vielleicht habe ich auch einfach nur eine ungesund geringe Aufmerksamkeitsspanne. :smil451c7211b9e19:

Danke für's Feedback!

Lieben Gruß,
Marv
 
Ich mag es
 
afaik gibt es keine Regel die besagt, wie lange ein Musikstück sein muss. Insofern liegst du mit "kurz und gut" ganz richtig. Allerdings könntest du diesem Werk durchaus ein etwas softeres Finale geben, das kommt etwas plötzlich - für meinen Geschmack. Und die Strings klingen nach Gründerzeit ... da lässt sich doch sicher auch etwas eleganteres finden?
 
Habe es mal auf Ls gehört die die nicht gerade Tiefbässe abbilden, es wirkte vom Ton her aber angenehm ausreichend um sich einlullen zu lassen, das Piano hat mich angenehm mitgenommen, das Gewitter wirkt etwas Begrenzt es klingt etwas übersteuert.
Die Streicher mag ich wenn es passt ist es gut und das tun sie hier, somit ist Gründerzeit gut.
Das Ende finde ich auch nicht so schick, ich hätte die Geschichte schon gerne zu ende gehört aber vielleicht soll man ja alleine im Wald stehen gelassen werden ?

Auf KH gehört, nimmt mich der Song dann wieder gar nicht mit, es klingt linkslastig, die Streicher haben kaum bis keine Dynamik, da ist der Begriff Gründerzeit auf Dynamik und Phrasierung bezogen passend..
Das Übersteuern was den Gewittersound angeht wird über KH nicht auffällig, ein KH verzeiht schon mal.

Aber unterm Strich ist das ein tolles Stück Musik, dem du etwas mehr Aufmerksamkeit schenken solltest.
 
Sehr schön. Tolle Sounds, geschmackvoller Aufbau. Könnte man als Trailer oder Intro von einem Metalcore Album verwenden. Was ich besonders gut finde: Keine Swooshes, Wardrums, Hits, Riser, sondern eine echte Komposition.
 
Ich stelle für mich selbst recht häufig fest, dass ich bei meinen Songs im Arrangement ziemlich abkacke und dann häufig die Ideen frustriert liegen lasse, weil ich keine Ahnung habe, was ich damit machen soll.

Ja genau, bei mir häufen sich auch Fragmente aller Art, für die es keine weiterführende Idee gibt. Ich hab da auch kein Rezept, wie sich das vermeiden lässt, es sei denn, man würde endlich lernen, gute Ideen von weniger Guten von vornherein zu unterscheiden:D

Aber deine hübsche Klavierminiatur ist doch ausbaufähig, die Vorschläge von Muffy klingen interessant und die vorhandenen 1:22 hast du ja auch schon soweit im Kasten, es ist also kein schlichtes Fragment mehr. Lässt sich sicher was draus machen.
 
Sehr schön, habe ich gerne gehört. Ich gebe @muffy gerne recht. Das ist ein geniales Intro für alles mögliche. Ich würde auf dem Piano Thema weiter aufbauen und klassisches Schlagwerk verwenden. Wow, ich glaube da könnte man richtig was mit machen.
 
Eine wirklich schöne melancholische Melodie die zum eintauchen in die Gefühlswelt einlädt.
Im Prinzip bist du dabei eine Geschichte zu erzählen, die jedoch mit einmal abrupt endet. Eventuell kannst du die Geschichte weitererzählen, in dem du dir vor Augen hältst, was bisher geschehen ist und und welche Wendungen noch kommen könnten. Das kann inspirieren auf neue musikalische Ideen zu kommen. Aber da hat wohl jeder seine eigenen Strategien.

Dein Song gefällt mir auf jeden Fall sehr gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal folgende Kritik ist nicht im Sinne von: "Das ist blöd", sondern eher Anregung iim Sinne von: "Was wäre noch möglich". Denn das Stück ist schon schön.

Von der Struktur her kommen mir zu viele Idee auf zu kurzem Zeitraum. Hier ist auch wiederholung und Erweiterung angebracht. Bei 0:37 würde ich die Harmoniefolge durchaus wiederholen und hier instrumental oder meodisch ein paar Variationen einbauen. Erst im Zweiten durchlauf dann die Wendung bringen, die Du schon beim ersten mal bringst. Die Steigerung dann ist schön, aber am Schluß könnte man dann auch wieder die Anfangsstimmung wieder aufnehmen und es würde so eine runde Sache werden.
 

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